Christi Himmelfahrt und das Herzdenken die fünfte Kammer des Herzens im neuen Testament: (3) Ihnen hat er nach seinem Leiden durch viele Beweise gezeigt, dass er lebt; vierzig Tage hindurch ist er ihnen erschienen und hat vom Reich Gottes gesprochen. […] (9) Als er das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben und eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken. (Apg 1,3.9) (50) Dann führte er sie hinaus in die Nähe von Betanien. Dort erhob er seine Hände und segnete sie. (51) Und es geschah, während er sie segnete, verließ er sie und wurde zum Himmel emporgehoben. (Luk 24,50-51) (18) Mir ist alle Vollmacht gegeben im Himmel und auf der Erde. (20)ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt., (Mt 28,18-20) Inhaltsverzeichnis Christi Himmelfahrt 1 Menschheitsentwickelungszustände 3 Gott – Vater Gott – Sohnes Gott – Geistes Gott - Logos 4 Das vorgeburtliche-irdische-nachtodliche Leben des Menschen 5 Das vorgeburtliche-irdische-nachtodliche Leben des Christuswesens 5 Das Mysterium von Golgatha 6 Das Ereignis von Golgatha als der Mittelpunkt der Weltgeschehens 6 Der Gottessohn macht eine zum Menschen göttliche Entwickelung durch 6 Aus dem 5. Evangelium 8 Christi-Himmelfahrt 9 Der Christus ermöglicht durch sein großes Opfer den Menschen die Ich-Entwickelung 11 Wie erfahre ich den Christus-Impuls in meiner eigenen Seele? 12 Wirkung auf den menschlichen Ätherleib 13 Herzdenken die fünfte Kammer des Herzens 15 Moralische und geistige Zukunftsentwickelung der Menschheit 17 Literaturverzeichnis 19 Menschheitsentwickelungszustände Gott – Vater Gott – Sohnes Gott – Geistes Gott - Logos Das vorgeburtliche-irdische-nachtodliche Leben des Menschen Das vorgeburtliche-irdische-nachtodliche Leben des Christuswesens Die Harmonisierung der 12 Sinne Die Harmonisierung der 7 Organe Die Harmoiniserung der 3 Denken, Fühlen, Wollen GA149, GA152 Die Harmonisierung der 1: Ich-Geburt Vor dem Mysterium von Golgatha hat der Zerfall des physischen Leibes seinen Höhepunkt erreicht, so hat für die gesamte Menschheitsentwicklung die Gefahr bestanden, das Ichbewusstsein, die eigentliche Errungenschaft der Erdentwicklung zu verlieren. Das Mysterium von Golgatha Das Ereignis von Golgatha als der Mittelpunkt der Weltgeschehens Das ist der Zusammenhang zwischen Ostermysterium, Christi-Himmelfahrt und Pfingstmysterium. Das Gehen durch den Tod, die Verklärung des Leibes und das Erwachen des spirituellen Lebens. „So stellt uns das Ostermysterium im Zusammenhang mit dem Pfingstmysterium erst eine Ganzheit dar: Wie das menschliche Ich in dem großen Repräsentanten sich entäußert des niederen lebendigen Ich, wie es dahinstirbt, um die physische Natur völlig zu verklären und sie wieder zurückzugeben, den göttlichen Mächten. Die Himmelfahrt ist das Symbol dafür. Wenn der Mensch diesen physischen Leib verklärt hat, zum Geistigen zurückgebracht hat, dann ist er reif, dass sich das spirituelle Leben in ihn ergießt,“, (GA93,Die Tempellegende und die Goldene Legende, 23.5.1904). Der Gottessohn macht eine zum Menschen göttliche Entwickelung durch „Der Jesus Christus wandelte in den 3½ Jahren mit seinen Jüngern auf der Erde. Er belehrte sie, er zeigte ihnen seine Taten, er heilte und trieb Dämonen aus. Nun ging er in seinem Auferstehungsleib mit den Jüngern, in der Zeit zwischen Ostern und Pfingsten für 40 Tage auf Erden herum und belehrte sie mit den geistigen Tatsachen die zusammen kamen mit dem Erleben vor seinem kreuzestot. Die Jünger konnte so sinnliches Beobachten mit geistigen Tatsachen verbinden. Es war das die Geburt der menschlichen höheren Erkenntnis, wo Wahrnehmung und geistige Intuition vom (Welten-)Ich verbunden werden (GA148 ,Aus der Akasha-Forschung. Das fünfte Evangelium, 2.10.1913/S.34). Die obige Schilderung ist das Leben des Christus Jesus wie wir es als Menschen anschauen können. Anders ist dieses Geschehen aber für den Gottessohn, den Christus anzuschauen. Für ihn waren die 40 Monate, die er auf Erden mit den Jüngern gewandelt ist der Keim, der Embryonalzustand vor der Geburt. Der Tod am Kreuz war seine Geburt. Die 40 Tage zwischen Ostern und Pfingsten, das wandeln des Auferstandenen mit den Jüngern war das Leben. Die Himmelfahrt war das Eingehen in die geistige Welt. Der Mensch geht nach seinem Tod in die Geisteswelt ein, der Christus hat selbst gewählt das ungeheure Opfer sich nicht mit der Geisteswelt zu verbinden, sondern mit der Erde. „... der Christus geht aus der Geisteswelt in die Erdensphäre hinein, vereinigt sich mit der Erde, um in der Erdenaura überzugehen durch das große Opfer. ... Der Mensch steigt von der Erde in den Himmel; der Christus steigt umgekehrt vom Himmel zu der Erde nieder, um mit den Menschen zu leben.“ (GA148 ,Aus der Akasha-Forschung. Das fünfte Evangelium, 16.11.1913). „Ich bin bei Euch alle Tage bis an der Ende aller Zeiten.“ (Mt. 28,20). „, Gerhard Anger, Mensch Aus dem 5. Evangelium „Wir sehen also, meine lieben Freunde, daß wir in der Christus-Wesenheit eine solche Wesenheit vor uns haben, gegenüber welcher wir alle Begriffe, die wir sonst uns angeeignet haben über die Aufeinanderfolge der Zustände des menschlichen Lebens, vollständig verändern müssen. Der Mensch geht nach der kurzen Zwischenzeit, die man gewöhnlich nennt Läuterungszeit, Kamalokazeit, in die geistige Welt über, um sich vorzubereiten zum nächsten Erdenleben. Der Mensch durchlebt also nach seinem Tode ein geistiges Leben. Vom Pfingstereignisse an erlebte die Christus-Wesenheit dasjenige, was für sie dasselbe bedeutete, wie für den Menschen der Übergang ins Geisterland: das Aufgehen in die Erdensphäre. Und anstatt in ein Devachan, anstatt in ein geistiges Gebiet zu kommen, wie der Mensch nach dem Tode, brachte die Christus-Wesenheit das Opfer, ihren Himmel gleichsam auf der Erde aufzuschlagen, auf der Erde zu suchen. Der Mensch verläßt die Erde, um, wenn wir mit den gebräuchlichen Ausdrücken sprechen, seinen Wohnplatz mit dem Himmel zu vertauschen. Der Christus verließ den Himmel, um diesen seinen Wohnplatz mit der Erde zu vertauschen. Das bitte ich Sie im rechten Lichte sich anzuschauen und daran zu knüpfen dann die Empfindung, das Gefühl, was geschehen ist durch das Mysterium von Golgatha, was geschehen ist durch die Christus-Wesenheit, worin das eigentliche Opfer der Christus-Wesenheit bestanden hat, nämlich im Verlassen der geistigen Sphären, um mit der Erde und mit den Menschen auf der Erde zu leben, und die Menschen, die Evolution auf der Erde durch den ihr so gegebenen Impuls weiterzuführen.", GA148 ,Aus der Akasha-Forschung. Das fünfte Evangelium, 2./3.10.1913/S.34/41 Christi-Himmelfahrt Der erste Eindruck den damals die Jünger hatten als der Christus, der in seinem „Geistleib“, (GA131,Von Jesus zu Christus, 12.10.1911) seit der Auferstehung am Ostersonntag, unter ihnen war, nun nach vierzig Tagen sie verließ. Wie die hellsichtigen Jünger entschweben sehen zu Himmelfahrt den Christus in die Wolken, da kann einem der Eindruck entstehen, der Christus wäre nicht bei ihnen, wäre nicht bei uns allen geblieben bis an das Ende aller Tag, wie wenn wir von ihm verlassen werden. Aber dieser Eindruck trügt. Betrachtend die Erd- und Menschheitsentwicklung über die Verkörperungen, die der Erde vorangegangen sind, die alte Saturn-, alte Sonnen- und alte Mondverkörperung wo dem Menschen ein Wärmeleib, danach ein Wärme- und Luftleib, danach ein Wärme-, Luft- und Wasserleib eingegliedert worden ist und wie dann auf der Erde hinzukam noch der feste Erdenleib, dann geht diese Entwicklung des Menschen in einem Heranwachsen des Menschenleibes bis zum atlantischen Zeitraum hin. Danach sieht man zum einen das wieder älter werden der Erde und auch des Menschenleibes. Die Erde der man schon in den toten Gesteinen ihr langsames Sterben ansehen kann1 (GA224, Die menschliche Seele in ihrem Zusammenhang mit göttlich-geistigen Individualitäten, S. 147) und den Menschenleib, der seinen Höhepunkt überschreitende physischen Leib und man kann sehen die Schäden den der physische Leib durch den Sündenfall, durch das luziferische und ahrimanische Wirken bekommen hat. So das der menschliche Leib schon einige Jahrhundert nach der Zeitenwende, wenn das Ereignis von Golgatha nicht eingetreten wäre, wenn der Christus nicht wieder aufgerichtet hätte den physischen Leib des Menschen, wenn er nicht auferstanden wäre im Auferstehungsleib, im neuen Phantom des physischen Leibes, dann wäre dieser physische Leib nicht mehr im Stande gewesen des Menschen geistig-seelische Wesenheit aufnehmen zu können2 (GA131, S.167). Der Mensch, die Menschheit hätte sich nicht mehr verkörpern können auf der Erde, die Erde wäre wüst und leer geworden. „Und es wußten diese Initiierten, daß der Christus in die Menschheit eingetreten ist als der Heiler, als der große Heiler, als derjenige, der verhindert, daß der menschliche Leib Schaden erleidet dadurch, daß er brüchig wird durch das Einziehen des Ich. Denn, was wäre geschehen, wenn der Christus nicht als der Heiler erschienen wäre? "Wäre der Christus nicht als der Heiler erschienen, so würden, wenn die Menschen sterben, wenn sie ablegen ihren verfallenden Leib, durch das Ablegen des verfallenden Leibes die Verfallserscheinungen zurückstrahlen in ihr Seelisches, das sie nach dem Tode entfalten. Beunruhigt, gequält würden die Toten durch das, was der verfallende physische Leib im Erdendasein darstellte. Sie würden schauen müssen, diese Seelen, die durch den Tod gegangen sind, wie die Erde selber, dadurch, daß sie einen verfallenden Leib aufnehmen muß, Schaden leidet. Und es wußten die alten Initiierten, wie diejenigen, die sich im rechten Sinne des Wortes Christen nennen, die zu der inneren Erfüllung mit dem Christus-Prinzip durchdringen, wie diese nun so herunterschauen konnten auf ihren Leib, der ihnen genommen war im Tode, daß sie sagen konnten: Durch unsere Innewohnung des Christus, während wir Erdenkinder waren, haben wir diesen physischen Leib soweit geheilt, daß er in die Erde versenkt werden kann, ohne daß er für die Erde selber ein Verfallsprinzip darstellt. An der Erde mußte geheilt werden dasjenige, was der Mensch haben mußte, um ein Ich zu werden.“, GA214, Das Geheimnis der Trinität, 30.7.1922, S. 66 Das sahen die Jünger im Geistigen zu Christi Himmelfahrt, wie die physischen Leiber der Menschen zerfallen wären, wenn der Christus durch seine Opfertat, durch das Mysterium von Golgatha nicht den unverweslichen Leib, den Phantomleib des physischen Leibes wieder aufgerichtet hätte und wie damit die Ätherleiber der Menschen nicht mehr sich verbinden hätten können mit dem physischen Leib, wie diese Ätherleib hingezogen wären zur Sonne. „Der ätherische Leib will fortwährend zur Sonne streben ... Der ätherische Leib des Menschen strebt zu Christus hin, indem er sonnenwärts strebt.“ (GA224, S.150). Wäre der Christus verbunden geblieben mit der Sonne, hätte er sich nicht verbunden mit der Erdenentwicklung und mit der Menschheit, wären die physischen Leiber der Menschheit bald so geworden, das sich die Menschheit nicht wiederverkörpern hätte können und die Ätherleiber wären zum Christus gezogen, zur Sonne entschwebt. Dadurch das der Christus den neuen unverweslichen physischen Leib als Auferstehungsleib gebildet hat, dass dieser Leib den Menschen als neuer physischer Leib zur Verfügung steht, können wir uns bis zum Ende der Erdentwickelung wiederverkörpern und die Ätherleiber entschwinden uns nicht zur Sonne hin, sonder werden festgehalten von dem Sonnengeist, von dem Christus der seit dem Mysterium von Golgatha mit der Erde verbunden ist. So kann man mit Recht sagen. „Der Christus-Impuls aber hält den Menschen auf der Erde fest.“ (GA224, S.150). So konnten die Jünger zu Christi Himmelfahrt sehen die kosmische Tatsache, die ihre Gültigkeit und Wirkung für die ganze Menschheit hat, der Christus hat durch seine Tat der Menschheit ihren physischen Wohnort, den physischen Leib und den Ätherleib gerettet. „Das ist das gewaltige Bild: die Rettung des physisch-Ätherischen des Menschen durch den Christus im Himmelfahrtsbilde.“ (GA224, S. 153) Der Christus ermöglicht durch sein großes Opfer den Menschen die Ich-Entwickelung "Christus wollte innewohnen der Menschheit, aber er wollte nicht das heraufkommende Ich-Bewußtsein der Menschen trüben. Er hatte das einmal getan in dem Jesus, in dem an der Stelle des Ich-Bewußtseins von der (Johannes-)Taufe an das Sohnesbewußtsein lebte. Aber das sollte bei den Menschen der künftigen Zeiten nicht stattfinden. Bei den Menschen der künftigen Zeiten sollte das Ich sich voll bewußt erheben können, und der Christus dennoch innewohnen können diesen Menschen. Dazu war notwendig, daß der Christus als solcher vor der unmittelbaren Anschauung der Menschen verschwand, daß er zwar vereinigt blieb mit dem irdischen Dasein, aber vor dem unmittelbaren Anblick der Menschen verschwand. Auf den Christus wurde anwendbar derjenige Ausdruck, der ja auch in den alten Initiationsstätten für so etwas üblich war: Wenn ein Wesen, das physisch sichtbar ist, das von den Menschen, die in der physischen Welt ihre Anschauung haben, seinem Dasein nach verfolgt werden kann, aufhört sichtbar zu sein, so sagt man, es habe seine Himmelfahrt gehalten. So hat der Christus seine Himmelfahrt gehalten, so ist er unsichtbar geworden. Denn er hätte in einer gewissen Weise seine volle Sichtbarkeit behalten, wenn er den Menschen innegewohnt und das Ich ausgelöscht hätte, so daß diese nur hätten gut werden können dadurch, daß der Christus eigentlich in ihnen handelnd gewesen wäre. Die Art und Weise, wie der Christus noch den Aposteln, den Jüngern auch nach seiner Auferstehung sichtbar war, diese Art und Weise veschwand: Der Christus hielt seine Himmelfahrt.“, GA214, 30.7.1922, S.68 „Das war nicht die Aufgabe, die Mission des göttlichen Sohnes, der durch das Mysterium von Golgatha sich mit der Erdenentwickelung verbunden hatte. Er wollte innewohnen der Menschheit, aber er wollte nicht das heraufkommende Ich-Bewußtsein der Menschen trüben. Er hatte das einmal getan in dem Jesus, in dem an der Stelle des Ich-Bewußtseins von der Taufe an das Sohnesbewußtsein lebte. Aber das sollte bei den Menschen der künftigen Zeiten nicht stattfinden. Bei den Menschen der künftigen Zeiten sollte das Ich sich voll bewußt erheben können, und der Christus dennoch innewohnen können diesen Menschen. Dazu war notwendig, daß der Christus als solcher vor der unmittelbaren Anschauung der Menschen verschwand, daß er zwar vereinigt blieb mit dem irdischen Dasein, aber vor dem unmittelbaren Anblick der Menschen verschwand. Auf ihn wurde anwendbar derjenige Ausdruck, der ja auch in den alten Initiationsstätten für so etwas üblich war: Wenn ein Wesen, das physisch sichtbar ist, das von den Menschen, die in der physischen Welt ihre Anschauung haben, seinem Dasein nach verfolgt werden kann, aufhört sichtbar zu sein, so sagt man, es habe seine Himmelfahrt gehalten. Es ist eben eingetreten in diejenigen Regionen, in denen die physische Sichtbarkeit nicht mehr stattfindet. So hat der Christus seine Himmelfahrt gehalten, so ist er unsichtbar geworden. Denn er hätte in einer gewissen Weise seine volle Sichtbarkeit behalten, wenn er den Menschen innegewohnt und das Ich ausgelöscht hätte, so daß diese nur hätten gut werden können dadurch, daß der Christus eigentlich in ihnen handelnd gewesen wäre. Die Art und Weise, wie der Christus noch den Aposteln, den Jüngern auch nach seiner Auferstehung sichtbar war, diese Art und Weise verschwand: Der Christus hielt seine Himmelfahrt. Aber er sandte den Menschen diejenige göttliche Wesenheit, die nun nicht das IchBewußtsein auslöscht, zu der man sich erhebt nicht im Anschauen, sondern gerade im unanschaulichen Geiste. Er sandte den Menschen den Heiligen Geist. “ GA 214, 30. Juli 1922 S. 68f Wie erfahre ich den Christus-Impuls in meiner eigenen Seele? „Wie erfahre ich den Christus-Impuls in meiner eigenen Seele? - Oh, der Gedanke, er liegt in dem Menschen oftmals schwer! Nun, nicht in einem Augenblick, nicht so, daß man sagen kann, unmittelbar, stürmisch pflanzt sich das in unsere Seele ein, was wir als den Christus-Impuls bezeichnen können. Und zu verschiedenen Zeiten pflanzt es sich verschieden ein. Heute hat der Mensch durch sein volles, klares, waches Bewußtsein aufzunehmen solche Weltengedanken, wie sie stammelnd mitzuteilen versucht werden durch die anthroposophisch orientierte Geisteswissenschaft, zu der wir uns bekennen. So wie diese Gedanken sich ihm ankündigen, wenn er sie recht versteht, können sie das Vertrauen in ihm erwecken, daß auf den Flügeln dieser Gedanken die neue Offenbarung, das heißt der neue Christus-Impuls unserer Zeit, wirklich in ihn einzieht. Und er wird ihn verspüren, wenn er nur darauf aufmerksam sein will, dieser Mensch! Versuchen Sie es, so wie es hier gemeint ist, recht lebendig im heutigen zeitgemäßen Sinne, die Geistgedanken der Weltenlenkung in sich aufzunehmen; versuchen Sie sie aufzunehmen nicht bloß wie eine Lehre, nicht bloß wie eine Theorie, versuchen Sie sie aufzunehmen so, daß sie diese Ihre Seele im tiefsten Inneren bewegen, erwärmen, durchleuchten und durchströmen, daß Sie sie lebendig tragen. Versuchen Sie, diese Gedanken in solcher Stärke zu empfinden, daß sie Ihnen sind wie etwas, was wie durch den Leib in Ihre Seele eintritt und den Leib verändert. Versuchen Sie, alle Abstraktionen, alles Theoretische von diesen Gedanken abzustreifen. Versuchen Sie, darauf zu kommen, daß diese Gedanken solche sind, welche eine wirkliche Speise der Seele sind, versuchen Sie, darauf zu kommen, daß durch diese Gedanken nicht bloß Gedanken in Ihre Seele einziehen, sondern daß geistiges Leben, das herauskommt aus der geistigen Welt, durch diese Gedanken in unsere Seele einzieht. Machen Sie sich intim innerlichst eins mit diesen Gedanken, und Sie werden ein Dreifaches bemerken. Sie werden bemerken, daß diese Gedanken allmählich etwas in Ihnen selber austilgen, was insbesondere in unserer Zeit des Bewußtseinsseelenzeitalters so deutlich in die Menschenseelen hereinzieht: daß diese Gedanken, mögen sie sonst wie immer lauten, austilgen im Menschen die Selbstsucht! Wenn Sie zu bemerken anfangen: diese Gedanken töten den Egoismus, lähmen die Selbstsucht -, dann, meine lieben Freunde, haben Sie verspürt das Durchchristete der anthroposophisch orientierten geisteswissenschaftlichen Gedanken. Und wenn Sie zweitens verspüren, daß in dem Augenblick, wo irgendwie in der Welt an Sie herantritt die Unwahrhaftigkeit, entweder indem Sie selber versucht werden, es mit der Wahrheit nicht genau zu nehmen, oder von anderer Seite Ihnen die Unwahrhaftigkeit entgegentritt, wenn Sie verspüren, daß in dem Augenblicke, wo die Unwahrhaftigkeit in Ihre Lebenssphäre hereintritt, warnend oder auf die Wahrheit hinweisend, ein Impuls dasteht neben Ihnen, der die Unwahrheit nicht in Ihr Leben hereintreten lassen will, der Sie immerzu mahnend auffordert, mit der Wahrheit es zu halten: dann verspüren Sie wiederum gegenüber dem zum Scheine heute so vielfach neigenden Leben den lebendigen Christus-Impuls. Der Mensch wird nicht leicht gegenüber den anthroposophisch orientierten Geistgedanken lügen können oder keine Empfindung haben für den Schein und die Unwahrheit. Ein Wegweiser zum Wahrheitsempfinden, von allem übrigen Verständnis abgesehen, er kann von Ihnen gefühlt werden in den Gedanken der neuen christlichen Offenbarung. Wenn Sie es dahin bringen, nicht bloß theoretisches Verständnis zu suchen für die Geisteswissenschaft, wie man es für eine andere Wissenschaft sucht, sondern wenn Sie es dahin bringen, daß die Gedanken so in Sie eindringen, daß Sie fühlen: Es ist so, indem diese Gedanken mit meiner Seele intim werden, wie wenn sich eine zur Wahrheit mahnende Gewissensmacht neben mich hinstellte, dann haben Sie den Christus-Impuls in der zweiten Art gefunden. Und wenn Sie drittens auch noch fühlen, daß ausströmt von diesen Gedanken etwas bis in den Leib hinein, aber insbesondere in der Seele Wirkendes, Krankheit Überwindendes, den Menschen Gesundmachendes, Frischmachendes, wenn Sie verspüren die verjüngende, erfrischende, krankheitsfeindliche Kraft dieser Gedanken: dann haben Sie den dritten Teil des Christus-Impulses dieser Gedanken empfunden. Denn das ist es, wonach die Menschheit mit der neuen Weisheit, mit dem neuen Geiste strebt: aus dem Geiste selber heraus die Möglichkeit zu finden, Selbstsucht zu überwinden, den Schein des Lebens zu überwinden; Selbstsucht durch Liebe, den Schein des Lebens durch die Wahrheit, das Krankmachende durch die gesunden Gedanken, die uns unmittelbar in Einklang versetzen mit den Harmonien des Weltenalls, weil sie aus den Harmonien des Weltenalls stammen.“, GA157, 22.12.1918 Wirkung auf den menschlichen Ätherleib „Damals, als der Christus- Einschlag kam, war die Erde noch so, daß sie von sich selber aus nichts mehr einstrahlen konnte in die Ätherleiber der Menschen. Eine Zeitlang danach aber sind die Ätherleiber derjenigen Menschen, die eine Beziehung zu dem Christus-Impuls gefunden haben, durchstrahlt worden, sie haben aufgenommen in sich, wenn sie den Christus verstanden haben, die strahlende Gewalt, die seither in der Erde ist, die neue Leuchtkraft der Erde. Sie haben aufgenommen in den Ätherleibern das Christus-Licht! In die Ätherleiber der Menschen fließt das Christus-Licht ein [...] Seit jener Zeit ist in den Ätherleibern der Menschen die Möglichkeit gegeben, daß in ihnen gleichsam als eine Wirkung des Christus-Lichtes etwas Neues auftritt, etwas auftritt, was Leben atmet, was unsterblich ist, was niemals dem Tode verfallen kann. Wenn es aber nicht dem Tode verfällt, so wird es, solange der Mensch auf der Erde noch dem Trugbild des Todes verfällt, gerettet sein vom Tode, wird es den Tod nicht mitmachen. Es gibt also seit jener Zeit etwas im Ätherleibe des Menschen, was den Tod nicht mitmacht, was nicht verfällt den Sterbekräften der Erde.“ GA 112, S.248 Herzdenken die fünfte Kammer des Herzens „Unser Denken bringt das sinnlich Wahrgenommene durch seine Urteilskraft in Verbindung mit dem durch geistige Intuition geschaute Verborgene, dass sich hinter dem wahrgenommenen Ding verbirgt, in einen wahrheitsgetreuen Zusammenhang und kann so die totale, weil sinnliche und geistige Wirklichkeit erkennen. Unser heutiges Denken ist gewohnt worden mit seinem physischen Gehirn alleine sinnliche Gedanken zu denken und ist durch ständige massenmediale Unwahrheiten zu Fehlurteilen konditioniert. Was wir erüben müssen ist das Denken von Gedanken die alleine aus der geistigen Welt stammen und die Fähigkeit zum wahrhaften selbstbewussten Urteilen. Erschauen wir die hinter den Dingen verborgenen geistigen Wahrheiten und erkennen, erfühlen wir sie als wahr, so sind wir des Herzdenkens mächtig. Wir erüben das leibbefreite Denken durch das längere unbeeinflusste, ungestörte Festhalten, Meditieren von geistigen Sinnsprüchen (Mantren), die uns von geistigen Lehrern gegeben wurden. Und erbilden uns wahrheitsgetreue Urteilsfähigkeit durch die Wahrheiten die sich durch sie ausdrücken.“, Herzdenken Gerhard Anger „das menschliche Blut, das eine physische Substanz...ist, sich fortwährend auflöst in ätherische Substanz, so dass in der Gegend des Herzens ein fortwährender Übergang des Blutes in feine ätherische Substanz stattfindet und diese strömt nach dem Kopfe herauf und umspielt glimmernd die Zirbeldrüse....Das intellektuelle Element strömt von unten nach oben in Form von Lichtwirkungen beim wachenden Menschen, und das, was eigentlich moralisch-ästhetischer Natur ist, das strömt von oben nach unten...Und darin, dass ein ruhiger Schein die Zirbeldrüse umgibt im Moment des Aufwachens und Einschlafens, zeigt sich die moralische Vornehmheit. So spiegelt sich im Menschen seine moralische Beschaffenheit.“ , Rudolf Steiner GA130, 1.10.1911 „...So aber ist seit dem Mysterium von Golgatha eine fortwährende Möglichkeit vorhanden, dass in diesen Strömungen von unten nach oben die Wirkung des ätherischen Blutes des Christus mitströmt....Aber eine Verbindung dieser beiden Strömungen kommt nur zustande, wenn der Mensch das richtige Verständnis entgegenbringt dem, was im ChristusImpuls enthalten ist.“, Rudolf Steiner GA130, 1.10.1911 „Wir erleben in jedem Herzen eine Sonne. ... Die Sonne löst Materie auf und wandelt sie in strahlende Energie um. Ihr Licht kann überall in unserem Weltall gesehen werden. Dieselbe Kraft, die in der Sonne wohnt, will in jedem Menschenherzen wohnen. Wenn man bemerkt, daß das Herz ein geistiges Sinnesorgan ist, dann beginnt man die Kraft zu entwickeln, den ätherischen Christus zu schauen. Das geschieht, indem man erkennt, daß die Kraft im Herzen die gleiche ist wie die Kraft in der Sonne, sowohl physisch wie geistig. Wenn man das ganz ernst nimmt, werden trotzdem noch Konflikte da sein, doch man wird auch erkennen, daß sich das ganze Weltbild ändert. Die Kraft des Herzens ist eine Kraft, die das Gute will. Das Verständnis des Christus-Jesus, des Ereignisses von Golgatha und den seit damals in irdischen Wesensstrom wirkenden Christuswesen, unser Verständnis für die Wissenschaft von Gral, unser Streben nach Geisterkenntnis und moralischer Entwickelung führt uns in eine bewusste Verbundenheit mit dem Welten-Menschen-Wesensstrom. Kann uns bringen in eine geistgetragene Erkenntnis, zu einem neuen liebedurchtränkten Herzdenken. Moralische und geistige Zukunftsentwickelung der Menschheit „In der Zeiten Wende Trat das Welten-Geistes-Licht In den irdischen Wesensstrom; Nacht-Dunkel Hatte ausgewaltet; Taghelles Licht Erstrahlte in Menschenseelen; Licht, Das erwärmet Die armen Hirtenherzen; Licht, Das erleuchtet Die weisen Königshäupter. Göttliches Licht, Christus-Sonne, Erwärme Unsere Herzen; Erleuchte Unsere Häupter; Dass gut werde, Was wir Aus Herzen Gründen, Aus Häuptern führen Wollen. “, Grundsteinspruch GA260 Literaturverzeichnis GA10,Rudolf Steiner,Wie erlangt man Erkenntnisse höherer Welten,Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1904 GA15,Rudolf Steiner,Die geistige Führung des Menschen und der Menschheit,Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1911 GA26,Rudolf Steiner,Anthroposophische Leitsätze,Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1925 GA89, Rudolf Steiner,Bewußtsein Leben Form,Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1909 GA93,Rudolf Steiner,Die Tempellegende und die Goldene Legende,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1906 GA97,Rudolf Steiner,Das chrstliche Mysterium,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1907 GA99 Rudolf Steiner, Die Theosophie der Rosenkreuzer, Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1907 GA112, Rudolf Steiner, Das Johannes-Evangelium im Verhältnis zu den drei anderen Evangelien, besonders zu dem Lukas-Evangelium GA119 , Rudolf Steiner, Makrokosmos und Mikrokosmos, Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1910 GA130,Rudolf Steiner,Das esoterische Christentum und die geistige Führung der Menschheit,Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1962 GA131,Rudolf Steiner,Von Jesus zu Christus,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1988 GA143,Rudolf Steiner,Erfahrung des Übersinnlichen, Die drei Wege der Seele zu Christus,Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1912 GA148 ,Rudolf Steiner,Aus der Akasha-Forschung. Das fünfte Evangelium,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1914 GA152,Rudolf Steiner,Vorstufen zum Mysterium von Golgatha,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1914 GA157,Rudolf Steiner,Menschenschicksale und Völkerschicksale,Rudolf Steiner Verlag, GA182,Rudolf Steiner,Der Tod als Lebenswandler,Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1918 GA187,Rudolf Steiner,Wie kann die Menschheit den Christus wiederfinden? Das dreifache Schattendasein unserer Zeit und das neue Christus-Licht,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1919 GA194 ,Rudolf Steiner,Die Sendung Michaels,Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1919 GA202,Rudolf Steiner,Das Geheimnis der Trinität,Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1920 GA211, Rudolf Steiner,Das Sonnenmysterium und das Mysterium von Tod und Auferstehung,Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1922 GA214,Rudolf Steiner,Das Geheimnis der Trinität,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1920 GA219,Rudolf Steiner,Das Verhältnis der Sternenwelt zum Menschen und des Menschen zur Sternenwelt,Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1922 GA220,Rudolf Steiner,Lebendiges Naturerkennen – Intellektueller Sündenfall und spirituelle Sündenerhebung,Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1923 GA224,Rudolf Steiner,Die menschliche Seele in ihrem Zusammenhang mit göttlich-geistigen Individualitäten,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1966 GA260,Rudolf Steiner,Die Weihnachtstagung zur Begründung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft 1923/24,Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1924 GA265,Rudolf Steiner,Zur Geschichte und aus den Inhalten der erkenntniskultischen Abteilung der Esoterischen Schule 1904-1914 Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1914 GA266/1,Rudolf Steiner,geisteswissenschaft als Erkenntnis der Grundimpulse sozialer Gestaltung,Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1909 GA267,Rudolf Steiner,Seelenübungen mit Wort- und Sinnbild-Meditation,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1924
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Die Himmelfahrt war das Eingehen in die geistige Welt. .. der Christus hat selbst gewählt das ungeheure Opfer sich nicht mit der Geisteswelt zu verbinden, sondern mit der Erde. „... der Christus geht aus der Geisteswelt in die Erdensphäre hinein, vereinigt sich mit der Erde, um in der Erdenaura überzugehen durch das große Opfer...Der Mensch steigt von der Erde in den Himmel; der Christus steigt umgekehrt vom Himmel zu der Erde nieder, um mit den Menschen zu leben.“ GA148 Der Christus verließ den Himmel „Der Christus verließ den Himmel, um diesen seinen Wohnplatz mit der Erde zu vertauschen. Das bitte ich Sie im rechten Lichte sich anzuschauen und daran zu knüpfen dann die Empfindung, das Gefühl, was geschehen ist durch das Mysterium von Golgatha, was geschehen ist durch die Christus-Wesenheit, worin das eigentliche Opfer der Christus-Wesenheit bestanden hat, nämlich im Verlassen der geistigen Sphären, um mit der Erde und mit den Menschen auf der Erde zu leben, und die Menschen, die Evolution auf der Erde durch den ihr so gegebenen Impuls weiterzuführen.", GA148 Herzdenken die fünfte Kammer des Herzens „das menschliche Blut, das eine physische Substanz...ist, sich fortwährend auflöst in ätherische Substanz, so dass in der Gegend des Herzens ein fortwährender Übergang des Blutes in feine ätherische Substanz stattfindet und diese strömt nach dem Kopfe herauf und umspielt glimmernd die Zirbeldrüse....Das intellektuelle Element strömt von unten nach oben in Form von Lichtwirkungen beim wachenden Menschen, und das, was eigentlich moralisch-ästhetischer Natur ist, das strömt von oben nach unten...Und darin, dass ein ruhiger Schein die Zirbeldrüse umgibt im Moment des Aufwachens und Einschlafens, zeigt sich die moralische Vornehmheit. So spiegelt sich im Menschen seine moralische Beschaffenheit.“ , Rudolf Steiner GA130, 1.10.1911 „...So aber ist seit dem Mysterium von Golgatha eine fortwährende Möglichkeit vorhanden, dass in diesen Strömungen von unten nach oben die Wirkung des ätherischen Blutes des Christus mitströmt....Aber eine Verbindung dieser beiden Strömungen kommt nur zustande, wenn der Mensch das richtige Verständnis entgegenbringt dem, was im ChristusImpuls enthalten ist.“, Rudolf Steiner GA130, 1.10.1911 „Wir erleben in jedem Herzen eine Sonne. ... Die Sonne löst Materie auf und wandelt sie in strahlende Energie um. Ihr Licht kann überall in unserem Weltall gesehen werden. Dieselbe Kraft, die in der Sonne wohnt, will in jedem Menschenherzen wohnen. Wenn man bemerkt, daß das Herz ein geistiges Sinnesorgan ist, dann beginnt man die Kraft zu entwickeln, den ätherischen Christus zu schauen. Das geschieht, indem man erkennt, daß die Kraft im Herzen die gleiche ist wie die Kraft in der Sonne, sowohl physisch wie geistig. Wenn man das ganz ernst nimmt, werden trotzdem noch Konflikte da sein, doch man wird auch erkennen, daß sich das ganze Weltbild ändert. Die Kraft des Herzens ist eine Kraft, die das Gute will. Das Verständnis des Christus-Jesus, des Ereignisses von Golgatha und den seit damals in irdischen Wesensstrom wirkenden Christuswesen, unser Verständnis für die Wissenschaft von Gral, unser Streben nach Geisterkenntnis und moralischer Entwickelung führt uns in eine bewusste Verbundenheit mit dem Welten-Menschen-Wesensstrom. Kann uns bringen in eine geistgetragene Erkenntnis, zu einem neuen liebedurchtränkten Herzdenken. „In der Zeiten Wende Trat das Welten-Geistes-Licht In den irdischen Wesensstrom; Nacht-Dunkel Hatte ausgewaltet; Taghelles Licht Erstrahlte in Menschenseelen; Licht, Das erwärmet Die armen Hirtenherzen; Licht, Das erleuchtet Die weisen Königshäupter. Göttliches Licht, Christus-Sonne, Erwärme Unsere Herzen; Erleuchte Unsere Häupter; Dass gut werde, Was wir Aus Herzen Gründen, Aus Häuptern führen Wollen. “, , Grundsteinsrpuch GA260 Literaturangaben (Auszug): GA93,Rudolf Steiner,Die Tempellegende und die Goldene Legende,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1906 GA97,Rudolf Steiner,Das chrstliche Mysterium,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1907 GA131,Rudolf Steiner,Von Jesus zu Christus,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1988 GA148 ,Rudolf Steiner,Aus der Akasha-Forschung. Das fünfte Evangelium,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1914 GA187,Rudolf Steiner,Wie kann die Menschheit den Christus wiederfinden? Das dreifache Schattendasein unserer Zeit und das neue Christus-Licht,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1919 GA214,Rudolf Steiner,Das Geheimnis der Trinität,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1920 GA224,Rudolf Steiner,Die menschliche Seele in ihrem Zusammenhang mit göttlich-geistigen Individualitäten,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1966 GA267,Rudolf Steiner,Seelenübungen mit Wort- und Sinnbild-Meditation,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1924 Gerhard Anger, Mensch, Bod Verlag, ISBN: 978-3750400429 Gerhard Anger, Herzdenken, Bod Verlag, ISBN: 978-3750413610 Wenn Sie meine Arbeit als berechtigt ansehen diese gerne unterstützen woltten würde ich mich sehr darüber freuen: http://www.imgaja.org/Kontakt.html Vielen herzlichen Dank Gerhard Anger
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