ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE 56, 57 und 58 DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE Geisteswissenschaftliche Erkenntnis des Lebens zwischen Tod und Geburt und der Verbundenheit mit Mineral-, Pflanzen- und Tierreich DAS MICHAEL-MYSTERIUM „Weitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgesendet werden 56. Die Daseinsepoche zwischen Tod und neuer Geburt, in der das Karma des Menschen gestaltet wird, kann nur auf Grund der Ergebnisse geistiger Forschung dargestellt werden. Aber es ist immer im Bewusstsein zu halten, dass diese Darstellung der Vernunft einleuchtend ist. Diese braucht nur das Wesen der Sinnes Wirklichkeit unbefangen zu betrachten, dann wird sie gewahr, dass dieses ebenso auf ein Geistiges hinweist, wie die Form eines Leichnams auf das ihm einwohnende Leben. 57. Die Ergebnisse der Geisteswissenschaft zeigen, dass der Mensch zwischen Tod und Geburt ebenso Geistesreichen angehört, wie er zwischen Geburt und Tod den drei Reichen der Natur, dem mineralischen, pflanzlichen und tierischen angehört. 58. Das mineralische Reich ist in der augenblicklichen Gestaltung des Menschen zu erkennen, das pflanzliche ist als Ätherleib die Grundlage seines Werdens und Wachsens, das tierische als Astralleib der Impuls für Empfindungs- und Willensentfaltung. Die Krönung des bewussten Empfindungs- und Willenslebens im selbstbewussten Geistesleben macht den Zusammenhang des Menschen mit der Geisteswelt unmittelbar anschaulich.“, Rudolf Steiner, GA26 "Es nahet mir im Erdenwirken, In Stoffes Abbild mir gegeben, Der Sterne Himmelswesen: Ich seh' im Wollen sie sich liebend wandeln. Es dringen in mich im Wasserleben. In Stoffes Kraftgewalt mich bildend. Der Sterne Himmelstaten: Ich seh' im Fühlen sie sich weise wandeln." Rudolf Steiner, GA219, 31.12.1922
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