ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE 183, 184 und 185 DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE Mit Bezug auf die vorangehenden Betrachtungen über Natur und Unter-Natur DAS MICHAEL-MYSTERIUM Weitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgegeben werden (Mit Bezug auf die vorangehenden Betrachtungen über Natur und Unter-Natur) 183. Im naturwissenschaftlichen Zeitalter, das um die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts beginnt, gleitet die Kulturbetätigung der Menschen allmählich nicht nur in die untersten Gebiete der Natur, sondern unter die Natur hinunter. Die Technik wird Unter-Natur. 184. Das erfordert, dass der Mensch erlebend eine Geisterkenntnis finde, in der er sich eben so hoch in die Über-Natur erhebt, wie er mit der unternatürlichen technischen Betätigung unter die Natur hinuntersinkt. Er schafft dadurch in seinem Innern die Kraft, nicht unterzusinken. 185. Eine frühere Naturanschauung barg noch den Geist in sich, mit dem der Ursprung der menschlichen Entwickelung verbunden ist; allmählich ist dieser Geist aus der Naturanschauung geschwunden, und der rein ahrimanische ist in sie eingezogen und von ihr in die technische Kultur übergeflossen.“, Rudolf Steiner, GA26 „Du Widersinnszauber des Lebens Du scheinest in der Nacht; Und hehren Liebe - Schicksalswebens Weltenfeurig hohe Macht Durchlöchert mir die Gegenkraft; Dass seelenquälend sich verbreitet Was Dämonisch Unheil schafft, Und Schlangen-Geister hergeleitet. -“ Rudolf Steiner, Notizblatt November 1924, GA40 „In der Zeiten-Wende Trat das Welten-Geistes-Licht In den irdischen Wesensstrom; Nacht-Dunkel Hatte ausgewaltet; Taghelles Licht Erstrahlte in Menschenseelen; Licht, Das erwärmet Die armen Hirtenherzen; Licht, Das erleuchtet Die weisen Königshäupter. Göttliches Licht, Christus-Sonne, Erwärme Unsere Herzen; Erleuchte Unsere Häupter; Daß gut werde, Was wir aus Herzen Gründen, Was wir aus Häuptern Zielvoll führen wollen.“ Rudolf Steiner, Grundsteinspruch, 25.12.1923
ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE 183, 184 und 185 DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE Mit Bezug auf die vorangehenden Betrachtungen über Natur und Unter-Natur DAS MICHAEL-MYSTERIUM Sie können dieses Video auch gerne auf der Homepage: http://www.imgaja.org/v/Leitsaetze185.html ansehen. Mobil: http://www.imgaja.org/m/v/Leitsaetze185.html Dort können Sie auch den Text als PDF herunterladen. Sowie die Audio oder Video Datei herunterladen. Weitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgegeben werden (Mit Bezug auf die vorangehenden Betrachtungen über Natur und Unter-Natur) 183. Im naturwissenschaftlichen Zeitalter, das um die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts beginnt, gleitet die Kulturbetätigung der Menschen allmählich nicht nur in die untersten Gebiete der Natur, sondern unter die Natur hinunter. Die Technik wird Unter-Natur. 184. Das erfordert, dass der Mensch erlebend eine Geisterkenntnis finde, in der er sich eben so hoch in die Über-Natur erhebt, wie er mit der unternatürlichen technischen Betätigung unter die Natur hinuntersinkt. Er schafft dadurch in seinem Innern die Kraft, nicht unterzusinken. 185. Eine frühere Naturanschauung barg noch den Geist in sich, mit dem der Ursprung der menschlichen Entwickelung verbunden ist; allmählich ist dieser Geist aus der Naturanschauung geschwunden, und der rein ahrimanische ist in sie eingezogen und von ihr in die technische Kultur übergeflossen.“, Rudolf Steiner, GA26 „Du Widersinnszauber des Lebens Du scheinest in der Nacht; Und hehren Liebe - Schicksalswebens Weltenfeurig hohe Macht Durchlöchert mir die Gegenkraft; Dass seelenquälend sich verbreitet Was Dämonisch Unheil schafft, Und Schlangen-Geister hergeleitet. -“ Rudolf Steiner, Notizblatt November 1924, GA40 „In der Zeiten-Wende Trat das Welten-Geistes-Licht In den irdischen Wesensstrom; Nacht-Dunkel Hatte ausgewaltet; Taghelles Licht Erstrahlte in Menschenseelen; Licht, Das erwärmet Die armen Hirtenherzen; Licht, Das erleuchtet Die weisen Königshäupter. Göttliches Licht, Christus-Sonne, Erwärme Unsere Herzen; Erleuchte Unsere Häupter; Daß gut werde, Was wir aus Herzen Gründen, Was wir aus Häuptern Zielvoll führen wollen.“ Rudolf Steiner, Grundsteinspruch, 25.12.1923 Mit herzlichen Dank und Grüßen Gerhard Anger Wenn Sie meine Arbeit unterstützen wollen würde ich mich sehr freuen http://www.imgaja.org/Kontakt.html http://www.imgaja.org/m/Kontakt.html Vielen Dank Gerhard Anger
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