Grundstein-Live-Sendungen Der Grundsteinspruch zur Neubegründung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft von Rudolf Steiner 25.12.1923 Das Lesen des Grundsteinspruches wird vorerst durchgeführt: Sommerzeit (16.6.2023 – 29.10.2023): Freitag um 19.00 Uhr (= 18.00 Uhr MEZ) Winterzeit (29.10.2023 – 31.3.2024) : Freitag um 18.00 Uhr MEZ Die geistige Bedeutung des Grundsteinspruchs Aus Vortrag zur Grundsteinlegung der Anthroposophischen Gesellschaft vom 25.12.1923 „ Dann werden wir von hier hinwegtragen dasjenige, was wir brauchen; dann wird er erglänzen, der Grundstein, vor unserem Seelenauge, jener Grundstein, der aus Welten-Menschenliebe seine Substanz, aus Welten-Menschenimagination seine Bildhaftigkeit, seine Gestaltung, und aus WeltenMenschengedanken jenes Glanzeslicht hat, das uns in jedem Augenblicke, wenn wir uns an diesen Augenblick erinnern, mit warmem, aber unsere Tat, unser Denken, unser Fühlen, unser Wollen anspornendem Lichte entgegenstrahlen kann. Und der rechte Boden, in den wir den heutigen Grundstein hineinverlegen müssen, der rechte Boden, das sind unsere Herzen in ihrem harmonischen Zusammenwirken, in ihrem guten, von Liebe durchdrungenen Willen, gemeinsam das anthroposophische Wollen durch die Welt zu tragen. Das wird uns wie mahnend entgegenstrahlen können aus dem Gedankenlichte, das uns von dem dodekaedrischen Liebesstein, den wir in unsere Herzen heute versenken wollen, jederzeit entgegenstrahlen kann. “, GA260, Vortrag 25.12.1923 Der Grundstein beschreibt Gott, Engel-Hierarchien, Elementarwesen & Mensch Der Makrokosmos, die Welt Die dreifaltige dreieinige Gottheit: Vatergott, Sohnesgott, Geistesgott Denn es waltet der Vater-Geist der Höhen - In den Weltentiefen Sein-erzeugend. Denn es waltet der Christus-Wille im Umkreis - In den Weltenrhythmen Seelen-begnadend. Denn es walten des Geistes Weltgedanken - Im Weltenwesen Licht-erflehend. Die drei Hierarchiegruppen der neun Engelhierarchien Seraphim, Cherubim, Throne, Kyriotetes, Dynamis, Exusiai, Archai, Archangeloi, Angeloi Die Elementarwesen: Das hören die Elementengeister Im Osten, im Westen, im Norden, im Süden; Den Makrokosmos Raumeswelt Zeitenrhythmus Ewigkeitsgründen Den Menschen Anmerkung zur Veröffentlichung des Spruches der Grundsteinlegung 1923 (Grundsteinspruches) Es ist bei der Arbeit an berechtigten kultisch geformten esoterischen Sprüchen zu berücksichtigen, dass sie eine berechtigte heilende Wirkung nicht nur auf den sie übenden, denkenden oder sprechenden haben kann, sondern auch in der dem Gegenwärtigen entsprechende Umgebung. So kann es auch zu einem Auftreten von versuchten Widersacherwesenswirken kommen. Dies sollte jeder hier berücksichtigen eine für Ihn/Ihr entsprechendes Verhältnis dazu suchen. „Der Grund, der Rudolf Steiner zu dieser Änderung bewogen hat, ist von Marie Steiner mehrmals mitgeteilt und von einem ihrer Mitarbeiter, Günther Schubert, wie folgt festegehalten worden: «Sie sprach wiederholt davon, daß sie daran zurückdenken müsse, wie schwer sich Dr. Steiner zu dem Entschluß durchgerungen hat, den Spruch der Grundsteinlegung 1923 zu veröffentlichen, und wie er in der schließlich gedruckten Fassung den unmittelbaren Anruf der Hierarchien nach dem Abstrakten hin abgeschwächt hat. Dr. Steiner wollte, daß auch in Mitgliederkreisen nur dieser abgeschwächte Wortlaut verwendet werden sollte, denn es gebe bei solchen kultisch geformten esoterischen Sprüchen ein Gesetz, wonach die Kraft, die hinausgesandt wird, mit derselben Stärke wiederum zurückschlage, so daß man bedenken müsse, ob man dies werde aushalten können.»“, GA260, S. 309 Der kosmische Kultus Wir können den Grundstein für die Begründung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft vom 25.12.1923, 10.00 Uhr Vormittags sehen als den Grundstein einer neuen Mysterien Kultur die den Menschen nun die Fähigkeiten und Möglichkeiten finden läßt eine wahrer Mensch zu werden. Ein Mensch der sich seiner Herkunft aus der geistigen Welt gewahr wird. Der Vollbewusst in der geistigen Welt leben kann. Der die Fähigkeit der Situationsmeditation erringen kann. Der Verbundheit mit der Ideenwelt durch Intuition, so die guten, von dem Weltwort gewollte zukünftige Menschheits- und Erdenentwicklung schauen kann. So diese Zukunftsimpulse heruntertragen kann aus der geistigen Welt uns sie durch diese moralische Intuition und durch entwickelte, erarbeitete moralischer Technik in unsere Welt einleben lassen kann. Wir können uns die Frage stellen: Wie Verändere ich mich, wie kann ich an einer Veränderung meiner Selbst arbeiten um ein würdiger Tempel für den Geist, für die göttlich-geistige Welt zu werden? Wie verbinde ich mich mit dem Geist, durch den berechtigten Kultus? Die göttliche Trinität Über allen ist die höchste Gottheit, die Trinität, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, die höchste dreifaltige Göttlichkeit. Der Vater ist der göttliche Urgrund aus dem alles entstanden ist. Der ungezeugt, zeugende Ursprung allen Seins. Alles bisher Gewordene ist durchdrungen vom Vaterprinzip, es erfüllt den Kosmos (GA202, 4. Vortrag vom 30.Juli 1922). Wir haben vor unserer Geburt in einem Geistigen gelebt, dieses Geistige bildet für uns den Urgrund, aus dem wir hervorgegangen sind. In den wir aus dem Göttlichen Hervorgehen, sind wir (Das Vaterprinzip: „Aus dem göttlichen weset den Menschheit“, siehe GA260, „Der Grundstein“). In dem der Mensch sich in vorchristlichen Einweihungswegen, mit dem göttlichen Verbinden konnte, zog damals in die Initiierten Menschen das Ich ein. Das Ich, der damalige „unaussprechliche Name Gottes“, das Vaterprinzip, zog als eine Verbundenheit mit dem Göttlichen in die menschliche physische-ätherische-astrale Organisation ein. Das einziehende Vaterprinzip entfaltete im Menschen das Ich. Aber in dem der Mensch sich mit dem irdischen Verbunden hatte wirken Widersachermächte in uns, deren Wirken würde unser irdisches Sein zu einem Ende bringen, der physische Leib wäre so einem Zerfall entgegengegangen, sodass ein Ich-Bewusstsein nicht entwickelt werden könnte. Die Schöpfung ist der Sohn. Das Wort, das alle Welt durchdringt. Der Vater zeugt den Sohn. Zur Heilung der Menschen hat sich dieser Sohn in einem menschlichen Leibe für drei Jahre inkarniert. Das Christus-Prinzip verkörperte sich in dem Menschen Jesus. Durch diese Tat wurde der physische Leib der Menschen einer Heilung zugeführt. In die menschliche physische-ätherische-astrale-Ich Organisation, trat das höhere Christus Ich ein, um dem Menschen die Möglichkeit, einer freien Ich-Bewusstheit zu bringen. Es verhält sich das höhere Christus-Prinzip zum menschlichen Ich, wie das menschliche Ich sich zu seinem Astralleib verhält. Das Christus-Prinzip, der Sohn, die Schöpfung die aus dem Vater hervorgegangen ist und mit ihm eins ist, hat sich mit der Entwicklung der Menschheit verbunden (GA202, 30.Juli 1922). Der Christus, in dem er als Jesus Christus, während des Ereignisses von Golgatha auf Erden gewandelt ist, heilt unsere Krankheit. Was wir in unserer Entwicklung vom Vater geschenkt erhielten, was durch die Wirkungen der Widersachermächte krank wurde, dem bringt das Ichprinzip, der Christus die Heilung. Um Heilung zu bringen, musste der Christus bei seinem Einzug in die Leiber des Jesus von Nazareth diese zu einer völligen Umwandlung, also zu einer Art Vernichtung und Wiederaufrichtung das heißt Auferstehung bringen. Der Sohn bringt den aus dem göttlichen Vaterprinzip hervorgegangen, aber von ihm abgefallenen Menschen den Weg, den sie nun als freie Wesen, durch die Kräfte der Liebe wieder führen kann in das Reich des Vaters. So rettet der Menschen seinen physischen Leib in dem er sich mit dem Christus-Prinzip verbindet. Das Christusprinzip bringt das Ich zur freien Selbstbewusstseinsfähigkeit. In dem der Sohn beim Ereignis von Golgatha einzog in dem von ihm neu errichteten Tempel, in den neuen Adam, in einen neuen Auferstehungsleib des Menschen, ist auch dem Menschen ein freier Wiederaufstieg zum Vatergott gegeben. Der Heilige Geist bringt die ewigen Götterziele zum Erscheinen. Selbst unanschaulich und freilassend sind es die Weltgedanken, die Urbilder des Seins aus der Welt und Schöpfung hervorgehen. Der von Vater und Sohn gesandte Heilige Geist, lässt den Menschen, in dem dieser den Geist ergreift, zur vollen eigenständigen Ich-Bewusstheit kommen. Der Vater gibt dem Menschen das Sein, der Sohn führt in zur Freiheit und der Heilige Geist weist ihm den Weg zurück zum Göttlichen. In dieser Dreiheit des Göttlichen wurde, ist und wird der Mensch. Aus göttlich geistigen Welt, aus dem Kosmos sind wir hervorgegangen, sodass wir sagen können „Im Göttlichen erweset die Menschheit“, durch die Tat des Sohnes, der krankes und sterbendes umwandelt, lebt die Schöpfung fort sodass wir sagen können „Im Christus wird leben der Tod“ und durch den Geist, den Heiligen Geist ist es dem Menschen gegeben zu vollen freien Ich-Bewusstsein sich zu entwickeln, sodass wir sagen können „In des Geistes Weltgedanken erwachet die Seele“ (alle drei siehe GA260, „Der Grundstein“). „... durch den leiblosen Geist, der Heiliger Geist genannt wird, das heißt, der ohne den Leib Lebende, den das ist mit dem Wort gemeint, ohne die Schwächen eines im Leib lebenden Geistes, durch diesen Geist werden wir in unserer Wesenheit wiedererweckt ...“ (GA153, 13.4.1914). Grundsteinlegung vom 25.12.1923, Weihnachtstagung 1923/24 „Menschenseele! Du lebest in den Gliedern, Die dich durch die Raumeswelt Im Geistesmeereswesen tragen: Übe Geist-Erinnern In Seelentiefen, Wo in waltendem Weltenschöpfer-Sein Das eigne Ich Im Gottes-Ich Erweset; Und du wirst wahrhaft leben Im Menschen-Welten-Wesen. Denn es waltet der Vater-Geist der Höhen In den Weltentiefen Sein-erzeugend. Seraphim, Cherubim, Throne, Lasset aus den Höhen erklingen, Was in den Tiefen das Echo findet Und was im Echo der Tiefen Das Geheimnis der Höhen Wiederklingen läßt; Das spricht: Ex Deo nascimur. Das hören die Elementengeister Im Osten, im Westen, im Norden, im Süden; Menschen mögen es hören. Menschenseele! Du lebest in dem Herzens-Lungen-Schlage, Der dich durch den Zeitenrhythmus Ins eigne Seelenwesensfühlen leitet: Übe Geist-Besinnen Im Seelengleichgewichte, Wo die wogenden Welten-Werde-Taten Das eigne Ich Dem Welten-Ich Vereinen; Und du wirst wahrhaft fühlen Im Menschen-Seelen-Wirken. Denn es waltet der Christus-Wille im Umkreis In den Weltenrhythmen Seelen-begnadend. Durch die Geister Kyriotetes, Dynamis, Exusiai, Lasset, ihr Geister, vom Osten befeuern, Was durch den Westen sich gestaltet, Und das Feuer des Ostens, Das aus dem Westen seine Gestaltung empfängt, Es spricht: In Christo morimur. Das hören die Elementengeister Im Osten, Westen, Norden, Süden; Menschen mögen es hören. Menschenseele! Du lebest im ruhenden Haupte, Das dir aus Ewigkeitsgründen Die Weltgedanken erschließet: Übe Geist-Erschauen In Gedanken-Ruhe, Wo die ew'gen Götterziele Welten-Wesens-Licht Dem eignen Ich Zu freiem Wollen Schenken; Und du wirst wahrhaft denken In Menschen-Geistes-Gründen. Denn es walten des Geistes Weltgedanken Im Weltenwesen Licht-erflehend. Archai, Archangeloi, Angeloi, Lasset aus den Tiefen erbitten, Was in den Höhen erhöret wird, Und wenn recht verstanden wird, Wie es von Archai, Archangeloi, Angeloi ertönt, Wenn aus den Tiefen erbeten wird, Was in den Höhen erhöret werden kann, Dann spricht es durch die Welt: Per spiritum sanctum reviviscimus. Das hören die Elementargeister Im Osten, Westen, Norden, Süden; Menschen mögen es hören. In der Zeiten-Wende Trat das Welten-Geistes-Licht In den irdischen Wesensstrom; Nacht-Dunkel Hatte ausgewaltet; Taghelles Licht Erstrahlte in Menschenseelen; Licht, Das erwärmet Die armen Hirtenherzen; Licht, Das erleuchtet Die weisen Königshäupter. Göttliches Licht, Christus-Sonne, Erwärme Unsere Herzen; Erleuchte Unsere Häupter; Daß gut werde, Was wir aus Herzen Gründen, Was wir aus Häuptern Zielvoll führen wollen.“, Rudolf Steiner, GA260, 25.12.1923
Sie können dieses Video auch gerne auf der Homepage: http://www.imgaja.org/v/Grundstein-Live-Sendungen.html ansehen. Mobil: http://www.imgaja.org/m/v/Grundstein-Live-Sendungen.html Dort können Sie auch den Text als PDF herunterladen. Sowie die Audio oder Video Datei herunterladen. Der Grundstein: Welten-Menschenliebe - Welten-Menschenimagination - WeltenMenschengedanken „ Dann werden wir von hier hinwegtragen dasjenige, was wir brauchen; dann wird er erglänzen, der Grundstein, vor unserem Seelenauge, jener Grundstein, der aus Welten-Menschenliebe seine Substanz, aus Welten-Menschenimagination seine Bildhaftigkeit, seine Gestaltung, und aus WeltenMenschengedanken jenes Glanzeslicht hat, das uns in jedem Augenblicke, wenn wir uns an diesen Augenblick erinnern, mit warmem, aber unsere Tat, unser Denken, unser Fühlen, unser Wollen anspornendem Lichte entgegenstrahlen kann. Und der rechte Boden, in den wir den heutigen Grundstein hineinverlegen müssen, der rechte Boden, das sind unsere Herzen in ihrem harmonischen Zusammenwirken, in ihrem guten, von Liebe durchdrungenen Willen, gemeinsam das anthroposophische Wollen durch die Welt zu tragen. Das wird uns wie mahnend entgegenstrahlen können aus dem Gedankenlichte, das uns von dem dodekaedrischen Liebesstein, den wir in unsere Herzen heute versenken wollen, jederzeit entgegenstrahlen kann. “, GA260, Vortrag 25.12.1923 Die Welt wird zum Tempel, die Welt wird zum Gotteshaus, vom Erkennen zum Weltenkultus, zum kosmischen Kultus. „So hineingestellt, kann der Mensch wollend und fühlend sich erleben. Hingegeben an das Allwalten des ihn umgebenden Weltendaseins, des kosmischen Daseins, kann er erleben dasjenige, was durch ihn ausgeführt wird in dem großen Tempel des Kosmos als Transsubstantiation, indem er opfernd darinnensteht in rein geistiger Art. Was sonst nur abstrakte Erkenntnis wäre, wird zu einem fühlenden und wollenden Verhältnis zur Welt. Die Welt wird zum Tempel, die Welt wird zum Gotteshaus. Der erkennende Mensch, sich aufraffend im Fühlen und Wollen, er wird zum opfernden Wesen. Das Grundverhältnis des Menschen zur Welt steigt auf vom Erkennen zum Weltenkultus, zum kosmischen Kultus. Daß all dasjenige, was unser Verhältnis zur Welt ist, zunächst sich als kosmischer Kultus erkennt im Menschen, das ist der erste Anfang dessen, was geschehen muß, wenn Anthroposophie ihre Mission in der Welt vollziehen soll.“, GA219, 31.12.1922, S. 194 „Menschenseele! Du lebest in den Gliedern, Die dich durch die Raumeswelt Im Geistesmeereswesen tragen: Übe Geist-Erinnern In Seelentiefen, Wo in waltendem Weltenschöpfer-Sein Das eigne Ich Im Gottes-Ich Erweset; Und du wirst wahrhaft leben Im Menschen-Welten-Wesen. Denn es waltet der Vater-Geist der Höhen In den Weltentiefen Sein-erzeugend. Seraphim, Cherubim, Throne, Lasset aus den Höhen erklingen, Was in den Tiefen das Echo findet Und was im Echo der Tiefen Das Geheimnis der Höhen Wiederklingen läßt; Das spricht: Ex Deo nascimur. Das hören die Elementengeister Im Osten, im Westen, im Norden, im Süden; Menschen mögen es hören. Menschenseele! Du lebest in dem Herzens-Lungen-Schlage, Der dich durch den Zeitenrhythmus Ins eigne Seelenwesensfühlen leitet: Übe Geist-Besinnen Im Seelengleichgewichte, Wo die wogenden Welten-Werde-Taten Das eigne Ich Dem Welten-Ich Vereinen; Und du wirst wahrhaft fühlen Im Menschen-Seelen-Wirken. Denn es waltet der Christus-Wille im Umkreis In den Weltenrhythmen Seelen-begnadend. Durch die Geister Kyriotetes, Dynamis, Exusiai, Lasset, ihr Geister, vom Osten befeuern, Was durch den Westen sich gestaltet, Und das Feuer des Ostens, Das aus dem Westen seine Gestaltung empfängt, Es spricht: In Christo morimur. Das hören die Elementengeister Im Osten, Westen, Norden, Süden; Menschen mögen es hören. Menschenseele! Du lebest im ruhenden Haupte, Das dir aus Ewigkeitsgründen Die Weltgedanken erschließet: Übe Geist-Erschauen In Gedanken-Ruhe, Wo die ew'gen Götterziele Welten-Wesens-Licht Dem eignen Ich Zu freiem Wollen Schenken; Und du wirst wahrhaft denken In Menschen-Geistes-Gründen. Denn es walten des Geistes Weltgedanken Im Weltenwesen Licht-erflehend. Archai, Archangeloi, Angeloi, Lasset aus den Tiefen erbitten, Was in den Höhen erhöret wird, Und wenn recht verstanden wird, Wie es von Archai, Archangeloi, Angeloi ertönt, Wenn aus den Tiefen erbeten wird, Was in den Höhen erhöret werden kann, Dann spricht es durch die Welt: Per spiritum sanctum reviviscimus. Das hören die Elementargeister Im Osten, Westen, Norden, Süden; Menschen mögen es hören. In der Zeiten-Wende Trat das Welten-Geistes-Licht In den irdischen Wesensstrom; Nacht-Dunkel Hatte ausgewaltet; Taghelles Licht Erstrahlte in Menschenseelen; Licht, Das erwärmet Die armen Hirtenherzen; Licht, Das erleuchtet Die weisen Königshäupter. Göttliches Licht, Christus-Sonne, Erwärme Unsere Herzen; Erleuchte Unsere Häupter; Daß gut werde, Was wir aus Herzen Gründen, Was wir aus Häuptern Zielvoll führen wollen.“, Rudolf Steiner, GA260, 25.12.1923 Mit herzlichen Dank und Grüßen Gerhard Anger Wenn Sie meine Arbeit unterstützen wollen würde ich mich sehr freuen http://www.imgaja.org/Kontakt.html http://www.imgaja.org/m/Kontakt.html Vielen Dank Gerhard Anger
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