Anthroposophie – Grundstein Esoterische Unterweisungen der freien Hochschule für Geisteswissenschaft Grundsteinlegung vom 25.12.1923, Weihnachtstagung 1923/24 Aus Vortrag zur Grundsteinlegung der Anthroposophischen Gesellschaft vom 25.12.1923 „ Dann werden wir von hier hinwegtragen dasjenige, was wir brauchen; dann wird er erglänzen, der Grundstein, vor unserem Seelenauge, jener Grundstein, der aus Welten-Menschenliebe seine Substanz, aus Welten-Menschenimagination seine Bildhaftigkeit, seine Gestaltung, und aus WeltenMenschengedanken jenes Glanzeslicht hat, das uns in jedem Augenblicke, wenn wir uns an diesen Augenblick erinnern, mit warmem, aber unsere Tat, unser Denken, unser Fühlen, unser Wollen anspornendem Lichte entgegenstrahlen kann. Und der rechte Boden, in den wir den heutigen Grundstein hineinverlegen müssen, der rechte Boden, das sind unsere Herzen in ihrem harmonischen Zusammenwirken, in ihrem guten, von Liebe durchdrungenen Willen, gemeinsam das anthroposophische Wollen durch die Welt zu tragen. Das wird uns wie mahnend entgegenstrahlen können aus dem Gedankenlichte, das uns von dem dodekaedrischen Liebesstein, den wir in unsere Herzen heute versenken wollen, jederzeit entgegenstrahlen kann. “, GA260, Vortrag 25.12.1923 „Menschenseele! Du lebest in den Gliedern, Die dich durch die Raumeswelt Im Geistesmeereswesen tragen: Übe Geist-Erinnern In Seelentiefen, Wo in waltendem Weltenschöpfer-Sein Das eigne Ich Im Gottes-Ich Erweset; Und du wirst wahrhaft leben Im Menschen-Welten-Wesen. Denn es waltet der Vater-Geist der Höhen In den Weltentiefen Sein-erzeugend. Seraphim, Cherubim, Throne, Lasset aus den Höhen erklingen, Was in den Tiefen das Echo findet Und was im Echo der Tiefen Das Geheimnis der Höhen Wiederklingen läßt; Das spricht: Ex Deo nascimur. Das hören die Elementengeister Im Osten, im Westen, im Norden, im Süden; Menschen mögen es hören. Menschenseele! Du lebest in dem Herzens-Lungen-Schlage, Der dich durch den Zeitenrhythmus Ins eigne Seelenwesensfühlen leitet: Übe Geist-Besinnen Im Seelengleichgewichte, Wo die wogenden Welten-Werde-Taten Das eigne Ich Dem Welten-Ich Vereinen; Und du wirst wahrhaft fühlen Im Menschen-Seelen-Wirken. Denn es waltet der Christus-Wille im Umkreis In den Weltenrhythmen Seelen-begnadend. Durch die Geister Kyriotetes, Dynamis, Exusiai, Lasset, ihr Geister, vom Osten befeuern, Was durch den Westen sich gestaltet, Und das Feuer des Ostens, Das aus dem Westen seine Gestaltung empfängt, Es spricht: In Christo morimur. Das hören die Elementengeister Im Osten, Westen, Norden, Süden; Menschen mögen es hören. Menschenseele! Du lebest im ruhenden Haupte, Das dir aus Ewigkeitsgründen Die Weltgedanken erschließet: Übe Geist-Erschauen In Gedanken-Ruhe, Wo die ew'gen Götterziele Welten-Wesens-Licht Dem eignen Ich Zu freiem Wollen Schenken; Und du wirst wahrhaft denken In Menschen-Geistes-Gründen. Denn es walten des Geistes Weltgedanken Im Weltenwesen Licht-erflehend. Archai, Archangeloi, Angeloi, Lasset aus den Tiefen erbitten, Was in den Höhen erhöret wird, Und wenn recht verstanden wird, Wie es von Archai, Archangeloi, Angeloi ertönt, Wenn aus den Tiefen erbeten wird, Was in den Höhen erhöret werden kann, Dann spricht es durch die Welt: Per spiritum sanctum reviviscimus. Das hören die Elementargeister Im Osten, Westen, Norden, Süden; Menschen mögen es hören. In der Zeiten-Wende Trat das Welten-Geistes-Licht In den irdischen Wesensstrom; Nacht-Dunkel Hatte ausgewaltet; Taghelles Licht Erstrahlte in Menschenseelen; Licht, Das erwärmet Die armen Hirtenherzen; Licht, Das erleuchtet Die weisen Königshäupter. Göttliches Licht, Christus-Sonne, Erwärme Unsere Herzen; Erleuchte Unsere Häupter; Daß gut werde, Was wir aus Herzen Gründen, Was wir aus Häuptern Zielvoll führen wollen.“, GA260 Esoterische Unterweisungen der ersten Klasse der freien Hochschule für Geisteswissenschaft „Und durch alles dasjenige, was mit dem Impuls der Weihnachtstagung zusammenhängt, durch alles das ist die Möglichkeit herbeigeführt worden, dass diese den Kern der anthroposophischen Bewegung bildende esoterische Schule, anzusehen ist als die von Michael selbst inspirierte und geleitete esoterische Schule ... Das muss von jedem, der zu Recht Mitglied dieser Schule sein will, im allertiefsten Ernste in sein Leben aufgenommen werden. Und des muss derjenige, der zu Recht Mitglied dieser Schule sein will, fühlen nicht bloß zu einer irdischen Gemeinschaft gehörig, sondern zu einer übersinnlichen Gemeinschaft gehörig, deren Lenker und Leiter Michael selber ist.“, (GA270/III , 7. Wiederholungsstunde). 1. Tafel: „Ο Mensch, erkenne dich selbst! So tönt das Weltenwort. Du hörst es seelenkräftig, Du fühlst es geistgewaltig. Wer spricht so weltenmächtig? Wer spricht so herzinniglich? Wirkt es durch des Raumes Weitenstrahlung In deines Sinnes Seinserleben? Tönt es durch der Zeiten Wellenweben In deines Lebens Werdestrom? Bist du es selbst, der sich Im Raumesfühlen, im Zeiterleben Das Wort erschafft, dich fremd Erfühlend in Raumes Seelenleere, Weil du des Denkens Kraft Verlierst im Zeitvernichtungsstrome.“, GA270/II, 8. Stunde „weil wir noch nicht das Geistig-Starke und das Seelen-Warme für das Empfangen des Geistes aufgerufen haben, so würde der Geist uns zerschmettern, würde uns in unsere Nichtigkeit zurückwerfen. Daher steht an der Grenze zwischen Sinneswelt und Geisteswelt jener Götterbote, ... jener Geistesbote da, der mahnend zu uns spricht, wie wir sein sollen und was wir ablegen sollen, damit wir in der rechten Art an die Offenbarungen der Geisteswelt herantreten. Daher lassen wir auch die Worte dieses Geistesboten in unserer Seele erklingen Und aus Finsternissen hellet sich -Dich im Ebenbilde offenbarend, Doch zum Gleichnis auch dich bildend, Ernstes Geisteswort im Weltenäther Deinem Herzen hörbar kraftvoll wirkend - Dir der Geistesbote, der allein Dir den Weg erleuchten kann; Vor ihm breiten sich die Sinnesfelder, Hinter ihm, da gähnen Abgrundtiefen. Und vor seinen finstern Geistesfeldern, Dicht am gähnenden Abgrund des Seins, Da ertönt sein urgewaltig Schöpferwort: Sieh, ich bin der Erkenntnis einzig Tor. Und dann, wenn wir dessen Stimme in gebührendem Ernste in der Seele erfassen, dann sollen wir uns bewußt sein, wie uns - zunächst leise, ganz leise und in Abstraktionen, die uns nur Richtlinien geben sollen, uns die Orientierung geben sollen - aus der geistigen Welt über den Abgrund herüber, der vor uns gähnt und an dem uns zurückhält, damit wir nicht einen unvorsichtigen Schritt machen, der Geistesbote, wie es da herüber tönt: Der Hüter spricht: Aus den Weiten der Raumeswesen, Die im Lichte das Sein erleben, Aus dem Schritte des Zeitenganges, Der im Schaffen das Wirken findet, Aus den Tiefen des Herzempfindens, Wo im Selbst sich die Welt ergründet: Da ertönt im Seelensprechen, Da erleuchtet aus Geistgedanken Das aus göttlichen Heileskräften In den Weltgestaltungsmächten Wellend wirkende Daseinswort: O, du Mensch, erkenne dich selbst. Der Hüter spricht weiter: Doch du mußt den Abgrund achten; Sonst verschlingen seine Tiere Dich, wenn du an mir vorübereilt'st; Sie hat deine Weltenzeit in dir Als Erkenntnisfeinde hingestellt. Schau das erste Tier, den Rücken krumm, Knochenhaft das Haupt, von dürrem Leib, Ganz von stumpfem Blau ist seine Haut; Deine Furcht vor Geistes-Schöpfer-Sein Schuf das Ungetüm in deinem Willen; Dein Erkenntnismut nur überwindet es. Schau das zweite Tier, es zeigt die Zähne Im verzerrten Angesicht, es lügt im Spotten, Gelb mit grauem Einschlag ist sein Leib; Dein Haß auf Geistes-Offenbarung Schuf den Schwächling dir im Fühlen; Dein Erkenntnisfeuer muß ihn zähmen. Schau das dritte Tier, mit gespaltnem Maul, Glasig ist sein Auge, schlaff die Haltung, Schmutzigrot erscheint dir die Gestalt; Dein Zweifel an Geistes-Licht-Gewalt Schuf dir dies Gespenst in deinem Denken; Dem Erkenntnisschaffen muß es weichen. Erst wenn die drei von dir besiegt, Werden Flügel deiner Seele wachsen, Um den Abgrund zu übersetzen, Der dich trennet vom Erkenntnisfelde, Dem sich deine Herzenssehnsucht Heilerstrebend weihen möchte. Erstes Tier Der gegenwärtige Mensch hat Furcht vor des Geistes Schöpfer-Sein. Die Furcht sitzt tief unten im Seelendasein. Und er möchte diese Furcht hinwegtäuschen. Da kleidet er seine Furcht in allerlei scheinlogische Gründe, durch die er die Offenbarung des Geistigen widerlegen möchte. Und das zweite Tier, das aus dem Zeitengeiste heraus sich in die Menschenseele heute einschleicht, um ein Erkenntnisfeind zu werden, dieses zweite Tier, das überall lauert, wo man hinkommt, das aus den meisten Literaturwerken ....das zweite Getier, es ist dasjenige, was, um die Furcht vor dem Geiste sich nicht zu gestehen zu brauchen, sich innerlich erregt fühlt, über das geistige Wissen zu spotten Und das dritte Tier, es ist die Schlaffheit des Denkens, es ist die Bequemlichkeit des Denkens, es ist jenes Denken, das aus der ganzen Welt ein Kino machen möchte, ein Kino aus dem Grunde, weil man dann nicht zu denken braucht, sondern weil alles abrollt vor einem und die Gedanken nur dem Abrollenden zu folgen brauchen. Dreifach ist der Schritt des Vorurteils, das uns in den Abgrund wirft, wenn wir nicht Erkenntnismut, Erkenntnisfeuer, Erkenntnisschaffen uns aneignen“, GA270/I Literaturangaben: GA4 ,Rudolf Steiner,Philosophie der Freiheit,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1894 GA9 ,Rudolf Steiner,Theosophie,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1904 Chymische Hochzeit des Christian Rosenkreuz GA10 ,Rudolf Steiner,Wie erlangt man Erkenntnisse höherer Welten,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1904 GA12,Rudolf Steiner,Die Stufen höherer Erkenntnis,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1908 GA13,Rudolf Steiner,Die Geheimwissenschaft im Umriß,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1910 GA16, GA17 ,Rudolf Steiner,Ein Weg zur Selbsterkenntnis des Menschen / Schwelle der geistigen Welt,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1913 GA21,Rudolf Steiner,Von Seelenrätseln,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1917 GA26,Rudolf Steiner,Anthroposophische Leitsätze,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1925 GA27,Rudolf Steiner,Grundlegendes für eine Erweiterung der Heilkunst,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1925 GA28,Rudolf Steiner,Mein Lebensgang,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1925 GA35,Rudolf Steiner,Philosophie und Anthroposophie. Gesammelte Aufsätze 1904-1923,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1925 GA55,Rudolf Steiner,Die Erkenntnis des Übersinnlichen in unserer Zeit,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1907 GA94,Rudolf Steiner,Kosmogonie,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1906 GA97,Rudolf Steiner,Das chrstliche Mysterium,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1907 GA99 ,Rudolf Steiner,Die Theosophie der Rosenkreuzer,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1907 GA101,Rudolf Steiner,Mythen und Sagen, Okkulte Zeichen und Symbole,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1907 GA104 ,Rudolf Steiner,Die Apokalypse des Johannes,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1908 GA115,Rudolf Steiner,Anthroposophie – Psychologie – Philosophie ,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1911 GA119,Rudolf Steiner,Makrokosmos und Mikrokosmos,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1910 GA130,Rudolf Steiner,Das esoterische Christentum und die geistige Führung der Menschheit,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1962 GA136,Rudolf Steiner,Die geistigen Wesenheiten in den Himmelskörpern und Naturreichen,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1912 GA145,Rudolf Steiner,Welche Bedeutung hat die okkulte Entwicklung auf die Hüllen des Menschen undSein Selbst?,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1913 GA130,Rudolf Steiner,Das esoterische Christentum und die geistige Führung der Menschheit,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1962 GA202,Rudolf Steiner,Die Brücke zwischen der Weltgeistigkeit und dem Physischen des Menschen,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1920 GA215,Rudolf Steiner,Die Philosophie, Kosmologie und Religion in der Anthroposophie,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1922 GA260,Rudolf Steiner,Die Weihnachtstagung zur Begründung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft 1923/24,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1924 GA260a,Rudolf Steiner,Schriften und Vorträge zur Geschichte der anthropsophischen Bewegung und der Anthroposopischen Gesellschaft,Verlag am Goetheanum,1925 GA264,Rudolf Steiner,Zur Geschichte und aus den Inhalten der ersten Abteilung der Esoterischen Schule 1904-1914,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1914 GA266/1,Rudolf Steiner,geisteswissenschaft als Erkenntnis der Grundimpulse sozialer Gestaltung,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1909 GA267,Rudolf Steiner,Seelenübungen mit Wort- und Sinnbild-Meditation,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1924 GA270/I,Rudolf Steiner,Esoterische Unterweisung für die erste Klasse der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum, Erster Band,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1924 . GA270/II,Rudolf Steiner,Esoterische Unterweisung für die erste Klasse der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum, Zweiter Band,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1924 . GA270/III,Rudolf Steiner,Esoterische Unterweisung für die erste Klasse der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum, Dritter Band,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1924 GA276,Rudolf Steiner,Das künstlerische in seiner Weltmission,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1923 GA319,Rudolf Steiner,Die Kunst des Heilens von Gesichtspunkte der Geisteswissenschaft,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1924 GA342,Rudolf Steiner,Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken I,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1921 GA350 ,Rudolf Steiner,Rhythmen im Kosmos und im Menschenwesen. Wie kommt man zum Schauen der Welt?,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1923
Sie können dieses Video auch gerne auf der Homepage : http://www.imgaja.org/Anthroposophie-Grundstein-EsoterischeUnterweisungen.html ansehen. Mobil: http://www.imgaja.org/m/Anthroposophie-Grundstein-EsoterischeUnterweisungen.html Dort ist es mit den Mantren in Textform zu sehen. Näheres in der Gesamtausgabe Rudolf Steiner hier sei auf die ´ - Philosophie der Freiheit GA4 - Theosophie GA9 - Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? GA10 - Die Geheimwissenschaft im Umriss GA13 - Esoterische Unterweisungen GA270 hingewiesen, auch auf die Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft und auf meine Homepage imgaja.org, in meinen Büchern: - "Mensch" können Sie eine Zusammenfassung der Anthroposophie finden, sowie Hinweise zum Rosenkreuzer Einweihungsweg und den Nebenübnungen. - "Herzdenken" können Sie zusammengefaßt die Mantren der ersten Klassenstunde finden., 1. Rosenkreuzer Einweihung: "„Die sieben Stufen sind folgende: 1. Studium 2. Imaginative Erkenntnis 3. Inspirierte Erkenntnis oder Lesen der okkulten Schrift 4. Bereitung des Steins der Weisen 5. Entsprechung zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos 6. Hineinleben in den Makrokosmos 7. Gottseligkeit“, Rudolf Steiner, GA99, Theospophie der Rosenkreuzer, 6.6.1907 2. Die Nebenübungen: 1. Gedankenkontrolle (Übung für das 1. Monat) 2. Initiative des Handelns (Übung für das 2. Monat) 3. Gelassenheit / Gleichmut (Übung für das 3. Monat) 4. Positivismus / Verständnis für jegliches Wesen (Übung für das 4. Monat) 5. Glaube / Unbefangenheit (Übung für das 5. Monat) 6. Inneres Gleichgewicht / innere Harmonie (Übung für das 6. Monat) Rudolf Steiner GA95, S.117ff Gesprochen von Gerhard Anger. Die hier gewählte Form eine Lesung, eine digitale Aufzeichnung, hochgeladene bearbeitete Version im Internet und etwaige spätere Wiedergabe hat eine dem gegebenen Umständen, der vorlesenden Person und der zuhörenden/zusehenden Person entsprechende Wirklichkeit. Ich wünsche Ihnen meditative, konzentrierte voll bewusste, fromme, andächtige Stimmung und viel Erkenntniskraft herzlichen Dank Gerhard Anger Kontakt: http://www.imgaja.org/m/index.html Sehr geehrte Damen und Herren ich freue mich sehr Sie herzlich begrüßen zu dürfen! Es handelt sich hier um eine Stunde der ersten Klasse der freien Hochschule für Geisteswissenschaft, wie sie von Rudolf Steiner 1924 gegeben worden ist. Es handelt sich hier um Esoterische Unterweisungen, die von der geistigen Welt, aus der Sphäre des Erzengel Michael gegeben worden sind. Wir können sie auch ganz berechtigt als einen Gottesdienst, einen christlichen, einen christlich-michaelischen Gottesdienst betrachten. Daher würde ich sie bitten, wenn Sie dies als etwas Berechtigtes ansehen die Klassenstunde in Ruhe ohne Störung von Außen, konzentriert, bewusst und andächtig sich anzuhören und anzusehen. Mit herzlichen Dank Anmerkung: Die Mantren der Esoterischen Unterweisungen der ersten Klasse der freien Hochschule wurden Anfangs von Rudolf Steiner ausschließlich für die Mitglieder dieser Hochschule (Klasse) gegeben. Darüber hinaus wurden die Stunden Stenographisch aufgezeichnet. Über die Zeit kamen die Mantren in die Hände Unbefugter. Aus rechtlichen Gründen mussten die Texte dann 1992 auch veröffentlicht werden. Heute sind die so veröffentlichten Klassenstunden auch im Internet zu finden. Daher sehe ich es als berechtigt und notwendig an sie in dieser hier gewählten Form darzustellen.
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