Wiedergeburt, Leben zwischen Tod und nächster GeburtSchicksal (Karma)
Schicksalsgesetz und Karma Durch das Ich und den veredelten Teil des Astralleibes lebt der Mensch von einer irdischen Verkörperung zur nächsten. Einem Leben auf der Erde, folgt ein Leben in der geistigen Welt, diesem wieder eine Verkörperung auf der Erde. Der Mensch ist als ein unsterbliches Wesen veranlagt. Der Ort, die Familie, die Kultur, die sozialen Verhältnisse in die wir hineingeboren wurden, sind von unserer ewigen Individualität abhängig. So ist der Mensch ein besonderes individuelles Wesen das sich von einem Leben auf der physischen Erde, zum nächsten in vielen Verkörperungen entwickelt, von einem vorhergehenden niedrigeren zu einem nachfolgenden höheren Zustand. Dieser Verkörperungsrhythmus ist im allgemeinen, im Bereich von mehreren hundert Jahren, die in der geistigen Welt bis zur nächsten Geburt verbracht werden, in besonderen Zeiträumen kann diese Dauer aber auch nur wenige Jahrzehnte betragen (Rudolf Steiner: Zyklen Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhänge I-VI). Das Leben zwischen Tod und nächster Geburt Tritt der Tod eines Menschen ein, so lösen sich in diesen Moment Ätherleib, Astralleib und Ich vom physischen Leib. Nach einiger Zeit lösen sich Astralleib und Ich auch vom Ätherleib. Der physische Leib stirbt, zerfällt und verwest durch diese Loslösung. Auch der Ätherleib löst sich durch das Fortgehen von Astralleib und Ich, mehr oder weniger langsam auf. Der Mensch lebt dann durch sein Ich und seinen Astralleib in der geistigen Welt fort. Nach einer gewissen Zeit die zumeist Jahrhunderte (aber auch nur Jahrzehnte) dauern kann kehren Astralleib und Ich wieder auf den physischen Plan zurück. Sie suchen sich ein entsprechendes Elternpaar aus und verkörpern sich aufs Neue in einem physischen Leib. Dies ist das Prinzip der Wiederverkörperung. Immer mehr Menschen sind heute bereits in der Lage Erinnerung wach zu rufen an ihre vorhergehenden Erdenverkörperungen.
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