Gerhard Anger
Leseprobe aus dem ersten Kapitel Einleitung 2 Das Denken Wir erleben uns als ein von der Welt abgegrenztes Wesen. Unsere Gedanken und der Inhalt der Welt sind unterschiedlich. Mit einem von der Welt getrennten Bewusstsein haben wir die Möglichkeit, Eigenständigkeit und ein Selbstbewusstsein zu erlangen. Wir haben die Fähigkeiten der Beobachtung, der Wahrnehmung, des Bewusstseins, der Erinnerung, zur Begriffsbildung, zur Vorstellung, zum Denken, Fühlen, Wollen und zur Selbstständigkeit (Ich)1. Diese Fähigkeiten sind es auch, die uns die Möglichkeit geben, als Mensch in der Welt uns zurechtzufinden. Dabei ist das Denken was uns zu einem Unabhängigen, soweit es unsere Kräfte zulassen, freies selbstbewusstes Wesen machen kann. Wo wir Wahrnehmen, wo wir Vorstellungen haben, wenn wir Fühlen sind wir doch auch immer in einem bestimmten Verhältnis zur Welt. Im Denken ist es uns gegeben ganz aus dem Selbstständigen heraus ein eigenes Urteil zu schaffen und daraus uns unsere eigenen Vorstellungen zu bilden. Im Denken ist uns die Fähigkeit gegeben uns selbst kennen zu lernen, der Welt urteilend uns gegenüber zu stellen und die Frage der Freiheit zu stellen. Dem Denken vorangeht immer eine Beobachtung. Die Welt tritt uns durch Beobachtung entgegen. Diese haben wir als einen Auszug der Welt in unserem Bewusstsein, nach dem es sich aus unseren Erleben entfernt hat, haben wir ein langsam entschwindendes Erinnerungsbild. Den Inhalt der Beobachtung und das Erinnerungsbild des selben können wir noch nicht gedanklich greifen. Erst die Verbindung mit unseren schon bestehenden Vorstellungen und mit einem Begriff, der zur Wahrnehmung (Inhalt der Beobachtung) passend ist gibt uns die Möglichkeit das Wahrgenommene denkend zu fassen. Das Denken arbeitet mit unseren bestehenden Vorstellungen, verbindet Wahrnehmungen durch das eigene Urteil mit Begriffen, gliedert diese wieder in unsere Vorstellungswelt ein und kann dem Ich aus der geistigen Welt zufließende Ideen/Begriffe mit der bestehenden Vorstellungswelt zu Neuem verbinden. So kann zusammengefasst werden: Die Wahrnehmung die wir aus unseren Sinnesorganen schöpfen werden durch das Denken mit Begriffen verbunden. Begriffe sind mit anderen Begriffen verbunden und haben eine jeweils besondere Ausgestaltung mit der sie Wahrnehmungsinhalte, Vorstellungen und andere Begriffe verbindet. Das im Denken entstehende menschliche Urteil entscheidet, welcher Begriff mit welchem Wahrnehmungsinhalt verbunden werden kann. Erinnerungen beinhalten Bilder und Begriffe. Namen haben eine Begriffszuordnung, um einen Sinn zu ergeben. Gedanken sind vom Denken verbundene Begriffe. Die Bezeichnung „Begriff“ ist eine Beschreibung für Verbindungen, ohne Verbindung zu Begriffen, Namen, Bilder, Wahrnehmungen ist ein solcher Begriff nicht fassbar, nicht ausdrückbar, aber als vorhanden erlebbar. Ein Begriff von zum Beispiel „Sonne“: Rund, gelb, zeitweise rot, hell, Licht, Kugel, Fixstern, Sonnenwind, Sonnenflecken, Zentralstern eines Planetensystems, scheinbare Sonnenbahn, Sonnenaufgang & -untergang, Erde kreist herum, Elohim, Sonnenlogos,... ist entkleidet all seiner Verbindungen zu Namen, anderen Begriffen, Bildern, Wahrnehmungen, doch nur der eine Begriff der Sonne und kann nicht z. B. für „Haus“ verwendet werden, in dem man ihn mit Begriffen: Wand, Keller, Tür, Dach,...verbindet. Ein Begriff ist also ein Einzigartiges nur auf ein Ding anwendbares. Der Begriff ist eindeutig mit dem ihm zugehörenden Ding in Verbindung zu bringen. Letztlich sind Ding und Begriff eins. Ein jedes Ding der Welt ist nur Ausdruck eines Geistigen und das Geistige tritt uns als Begriff entgegen. Offenbart sich uns jedoch nur Stufe für Stufe und nicht als Ganzes. So kommt uns das Ding in der sinnlichen Wahrnehmung als Teil, als physischer Ausdruck des geistigen Urbildes entgegen. Wie der Mensch Teil der Welt ist und sich durch seine Organisation von der Welt scheidet, so kann er durch Begriffe, die aus den Dingen eigentlich hervorgeholt sind, durch Anwendung des Denkens, und seiner Wahrnehmung, wieder in dem er Wahrnehmung mit den Begriffen verbindet zu einer Einheit mit der Welt kommen. Gibt es nur einen anwendbaren Begriff, der für eine Sache zutreffend ist, so können keine anderen willkürlichen Begriffe verwendet werden. Gibt es aber einen solchen eindeutigen zuordenbaren Begriff, so ist er schon vorhanden, bevor der Mensch ihn durch das Denken in seine Vorstellungen aufnimmt. Ist aber ein solcher Begriff bereits vorher vorhanden kann man ihn dem Ding zuordnen. Da das Ding vorhanden ist, ist auch der Begriff des Dinges sobald vorhanden wie das Ding selbst. Der Mensch versucht sich so durch seine Beobachtungen, Forschungen und Denkvorgänge dem Begriff Stück für Stück zu nähern. Zur Wirkung kommen hierbei die Wahrnehmungsfähigkeiten, die Fülle der im Ich lebenden Begriffe und die sachlichen, wahrheitsgetreuen Denkkräfte (B027, Seite 57ff). Der Mensch ist als Wesen, das Anteil hat an dem Irdischen und an dem Geistigen, in der Lage auch aus geistigen Quellen Gedanken zu bilden, die sich ihm als Idee offenbaren. Die Idee ist als solches ein Begriff, den der Mensch in sich empfängt, unabhängig von der Wahrnehmung und die er erst durch seine Tätigkeit des Denkens, Wahrnehmens und der Vorstellungsbildung so zum Ausdruck bringen kann, um diese als für die sinnliche Welt neue Idee in das Irdische einleben zu können. Leseprobe aus zweiten Kapitel Überwindung des Widerstandes … Dem Menschen wurde bisher alles in seiner Entwicklung geschenkt. Es ist nun an uns Menschen, nach und nach das Geschenkte zu ergreifen, Selbstverantwortung eigenständiges Handeln erlernen. Jeder von uns steht da an einer anderen Stelle seiner Entwicklung. Wir sind Kleinkinder der Ichentwicklung. So sollten wir uns selbst und unsere Mitmenschen auch sehen, kleine Kinder mit vielen Fehlern und noch viel mehr Zukunftshoffnungen. Wir sind aufgefordert zur Ichtätigkeit, sind aber noch Untätig. Wir sind noch Kranke des Ich. Diese Erkenntnis lässt einen erst den Mitmenschen und die Menschheit in ihrem Verhalten verstehen. Liebevoll sein, nicht verurteilen, da wir alle erst Selbstständigkeit lernen und uns zum Schaffen erheben müssen. Das Ich ist noch wie „krank“, es hat alles bekommen, ohne fremde Hilfe wäre es nichts. Es wird aber sein. In dem es alles von Außen an sich zieht, will es etwas bedeuten es ist dann nicht selbst, es ist dann fremd => krank. Ein Ich muss beginnen im kleinen Schritten aus seinem eigenen Vermögen heraus zu tun. Schaffen aus dem Eigenen das Ich wird zum Selbst. Im Materiellen ist es nicht selbst, da kommt das Fremd von den anderen. Nur im Geist ist das Ich selbst. Geistselbst ist es. Aus sich kann es das schaffend Selbstbewusstheit waltend, webend tatvoll lebend. Der Weg führt über das seelenheilende Arbeiten an sich selbst, das „Oh, Mensch erkenne dich selbst“ wird dann zu einem Heiltatvollduldenden. Durch unsere Doppelgänger, durch unsere irdische Inkarnation, durch die menschliche Gesellschaft, durch die von den guten Göttern gewollte Entwicklung, sind wir mit den Widersachern verbunden. Am größten der Vorteil für die Widersacher, wenn wir kein Bewusstsein von ihrer Existenz, Gegenwart und ihrem Wirken haben. „... Luzifer und Ahriman am schädlichsten dann sind, wenn man sie nicht sieht, wenn sie unsichtbar bleiben. ... Gegen dasjenige, wodurch man astralisch gequält wird, ist das beste Mittel, dass man es physisch vor sich hinstellt.“, (B173, 30.12.1914). Und die Widersacher sind dort stark wo der Mensch seine Herkunft und sein Sein und Entwicklungsziel als Götterideal nicht kennt. „Aber die moderne Menschheit leidet eigentlich an zwei Übeln ... Das eine ist die Furcht vor dem Übersinnlichen, ...“ (B155, 13.2.1923), diese Furcht vor dem Übersinnlichen führt den Menschen soweit, die eigene Begrenztheit anzunehmen „... dass er diese Erkenntnisgrenzen anerkennen will, ist nichts anderes als Erbschaft vom Sündenfall.“ (ebd.) der Mensch anerkennt seine Sonderung von Gott und anerkennt so, sich nicht selbst weiterentwickeln zu wollen. Dies führt zum zweiten nicht weiter zu wollen, eine Willensmüdigkeit. „... die Willensschwäche und innere Willenslähmung des modernen Menschen.“ (ebd.). Die Widersacher manipulieren den Menschen, dass er sich selbst als physisch begrenzt denkt, daher auch nicht mehr darüber hinaus will, da er nicht hin wollen kann zu etwas, dass es nicht gibt. Leseprobe aus dritten Kapitel Einige Gedanken Der Glaube an ein Höheres ist unabdingbar. Wo kein Glaube an das gute Göttliche, da wird dem Ahriman das Tor in die eigenen Gedanken weit geöffnet. Da wird das Menschsein, das Menschenleben, der Sinn des Lebens, Völker, Kulturen, Wahrheit und Lüge, Gut und Böse beliebig der Menschenmeinung unterworfen. Da werden dann die schlimmsten Taten und Unwahrheiten als das Gute definiert und das wahrhaft Gute für Böse gehalten. Wo Glaube an ein Höheres, Göttliches, da kann erkannt werden das leuchtende Vorbild des Christuswesens, da Selbstlosigkeit in der Hilfe für andere, wo voraussetzungslose Liebe, da Freude am Sein und Hoffnung des ewigen Fortbestehens. Wo Wille zum Leben da findet sich Wahrheit, wo waltet Güte und schaffet Schönheit. Das Wort sei uns heilig, das es bildet die Welt. „Im Urbeginne war das Wort. ...“, (Joh. 1,1). Jedes Wort, das wir sprechen sei uns so heilig das wir es nur dann aussprechen, wenn wir uns von seinem Wahrheitsgehalt überzeugt haben. Jedes Wort sei uns so ein Wahrheitswort. Dann entsteht und die Kraft des Wortes, wenn wahrhaftes Verständnis und Erkenntnis für die Tatsachen der Welt in uns auflebt, dann lebt auch durch uns das Wort, es wird wirkend, mächtig, schaffend, lebendig. Ahriman will uns zum Verzicht auf selbstbewusstes Urteil und Erkenntnis bringen. Statistik, Erfahrungswerte, vorgegebene Verhaltensweisen, Expertenurteil, Weltenlügen. Michael will uns dazu bringen all das zu durchdringen, dabei eigene Intelligenz zu entfalten, dass was ist anzuschauen, uns selbst zu verstehen und zu vertrauen und daraus ein Urteil zu finden, mit dem wir für den Mitmenschen handeln können. Die Wahrheit ist kein bleibendes Gut, das einmal errungen unser Besitz bleibt. Die Wahrheit ist das was wir aus eigener Erkenntniskraft uns immer wieder in Selbstlosigkeit erringen. Die Wahrheit ist, dort wo der Mensch ewig strebt. In dem Vertreten der Wahrheit immer Höflichkeit walten lassen. Höflichkeit, ohne die Wahrheit oder sich selbst zu verleugnen. Höflich, bedacht und liebevoll im Aufzeigen von Fehlern die man meint, beim Mitmenschen zu findet. Dabei niemals die eigenen Fehler vergessend. Kräfte und Techniken erlernen, um seine eigenen Freiheit zu verteidigen. Nicht den Sinn suchen in dem Erstreben eines letztes alles glücklich machenden Zieles, denn dort wäre dann alles Gut. Sondern ewig streben. Den Sinn des Seins in dem Streben zu finden. Die das Vergnügen, die Freude, die Liebe im webenden Werden entdeckt, das ist es. Völlig bejahende Achtung des Mitmenschen. Wie er war, wie er ist und werden kann. Steh auf und geh! „Wenn du selber willst, ... steh auf und geh!“, (Joh. 5, 6-9). Ein Menschenideal: Wer bittet dem wird geholfen werden. Bitten nicht für sein Wohlbehagen, Bitten für die Menschheit. Was frommt mir der Menscheit wirres Wirken, entwirre ich mir nicht mein eigenes Sein. Enträtsle ich denn mein Sein, ersinne ich mir nicht der Menschheitsschicksal? Bewusst wird mir mein Schicksal, erkenne ich die Menschheit! Leseprobe aus viertes Kapitel Heilen, Heilung Um die Freiheit zu erlangen, musste der Mensch getrennt werden von Gott. Die Sonderung, die Sünde trat ein. Sonderung von Gott hat aber Krankheit und Tod gebracht. Die Heilung liegt im freien Entschluss des Menschen diese Erbsünde, die Sonderung von Gott zu überwinden. Als freie Individualität wieder Eins zu sein mit den guten Göttern. Gesund macht uns daher das Durchdrungensein mit Liebe und Wahrheit. Unser Streben sollte es also immer sein keinen Hass, keine Furcht und kein Böses in unsere Seele einziehen und sein zu lassen. Füllt der Mensch sich mit der reinen Liebe zu seinen Mitmenschen, zur Natur, zur Welt und zum Göttlichen so wird auch seine Seele, sein Geist und in weiterer Folge auch sein Körper gesund. Widersacherwirken in uns ist Sonderung von Gott, dies führt im Ausgleich bei uns in dieser oder einer nächsten Inkarnation zu Krankheit und Schicksalsnotwendigkeiten. Jeder gute Gedanke kann uns langfristig gesehen gesund machen. Der im Kapital III geschilderte Weg der inneren Läuterung führt hin zu einer Verbundenheit mit dem großen Hüter der Schwelle, dem Christus und einer bewussten Verbindung zur geistigen Welt. Dies wird uns gesund machen. Im alten Ägypten wusste man noch von der heilenden Wirkung, die das wirkliche Verbundensein mit der geistigen Welt bedeutet. Der Tempelschlaf war Heilung, die von den damaligen Ägyptischen Priestern angewandt wurde (B148, 5.8.1908). Die größte Heilung brachte den Kranken damals, wenn sie in diesen Tempelschlaf zurückgebracht wurden bis zu der lemurischen Zeit in der es noch eine geschlechtslose Fortpflanzung gab. „Da stand vor dem im Tempelschlaf liegenden Kranken die Gestalt der Gebärerin ihresgleichen ohne die Befruchtung durch ihresgleichen. Da stand vor ihm die hervorbringende Frau, die Frau mit dem Kinde, die da jungfräulich ist, Göttin, die in jener lemurischen Zeit eine Genossin der Menschen war, und die mittlerweile dem Blick der Menschheit entschwunden ist.“ (B148, S.41). Die Göttin Isis als die reine jungfräuliche Mutter. Und in späterer Zeit die Mutter Christi die neue Jungfrau. Seit dem Ereignis von Golgatha kann es keinen Priester wie in der ägyptischen Zeit mehr geben, der die Heilung übernimmt, heute ist jeder selbst für sich und seine Entwicklung verantwortlich. Seine Seele so zu gestalten, dass sie reif wird sich zu durchdringen mit dem berechtigten Geist, dem eigenen höheren Selbst. Heute müssen wir selbst im Inneren dem Geist einen Tempel errichten. Novalis sagte „Ein blühendes Land ist doch ein königlicheres Kunstwerk, als ein Park. Ein geschmackvoller Park ist eine englische Erfindung. Ein Land das Herz und Geist befriedigt, dürfte eine deutsche Erfindung werden; und der Erfinder wäre doch wohl der König aller Erfinder.“ Heute kann man sagen, ein Land in dem Liebe, Herz, strebende Seele und Geist walten wird eine Erfindung sein derer die sich aus der Wahrheit, aus der Wissenschaft vom Geist herauf als Weltenbürger1 erkennen, die unabhängig von jeder Herkunft in Christusverbundenheit und größten Ernst und Tugendhaftigkeit, gemeinsam an Tempeln für den Geist bauen. Und aus dem heraus tätig werden. Leseprobe Buchende Das Michaelzeitalter … Es ist Ich, wir sind Ichwesen. Die Göttliche-Geisteswelt will Ich-bewusste Menschen. Es ist Zeit, für uns Menschen Selbstbewusstsein und wahre Menschenerkenntnis zu entwickeln. Eine Ich-wollende Menschheit zu werden, in der die Ich-Entwicklung eines jeden Menschen gewollt wird. Denn am Ende der Menschheitsentwicklung am Vulkan werden die Menschen sich vereinigt haben in dem Christus und dieses dann so hoch entwickelte Wesen aller Menschen wird einen Mangel leiden für jede Menschenindividualität, die man auf diesem Wege sozusagen nicht mitnehmen konnte. Ganz wesentlich in der berechtigten Welten- und Menschheitsentwicklung ist der Umgang der Meister der weißen Loge mit dem Bösen, nicht wollen sie es ausschließen oder abweisen, sie wollen es umwandeln in Gutes, als den Teil der berechtigten Schöpfung das es ist. Der Mensch als zukünftige neue zehnte Hierarchie der Engel, als die Hierarchie der Freiheit und der Liebe. So wenn ein Mensch eine Organisation, ein Staat, eine multinationale Organisation als durchsetzt von Fehlern und Problemen erkennt. Diese nicht zerstören, sondern verwandeln wollen, das Gute daran suchen und fördern, das Schlechte suchen und solange möglich ins Gute verwandeln. Ich-wollende Menschheit, den Mitmenschen wollend, seine Ich-Entwickelung wollend. Nicht sich provozieren lassen vom Bösen, zuvorderst an sich an dem Guten in sich arbeiten, sich dem Christus näheren. Der Christus-Impuls und auch der christliche Mensch, kämpft nicht, um Schaden anzurichten, sondern verwandelt das Böse durch seine Anwesenheit durch seine moralisch guten Taten1 zu Gutem. Jeder christliche Mensch wird sich dann aus Selbsterkenntnis, moralischer Intuition, moralischen-christlichen Worten, moralischer Technik und durch freies moralisches Handeln, liebevoll für seinen Mitmenschen und deren berechtigte Ich-Entwickelung einsetzen.