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Geistige Individualitäten des Planetensystems
Der Makrokosmos kann geisteswissenschaftlich in drei Teile gegliedert werden. Zum einen die Erde, zum Zweiten der Mond, die Planeten und die Sonne als Wandelsterne und zum Dritten der Kosmos außerhalb unseres Sonnensystems, der als Fixsternhimmel bezeichnet wird. Die Erde als physischer Leib, die Wandelsterne als Seelisches und der Fixsternhimmel als Ausdruck des Geistes. Dieses System ist in seiner ständigen Veränderung, ein Ausdruck dafür was seelisch und geistig in der Welt vorgeht (B068, 30. Juni 1922). Das Weltenseelische lebt in den Wandelsternen, sie sind die Wirkstätte höherer Engelwesen. Das Weltengeistige findet sich in den Bildern der Fixsterne ausgedrückt. Das sind die Stätten der Götter an denen sie, schaffend und Neues hervorbringend tätig sind. Dieser Makrokosmos kann so als eine dreigliedrige Welt von Leib, Seele und Geist angeschaut werden. Diese sieht die Erde als einen Entwicklungsmittelpunkt des Kosmos an, um sie sind die Sphären von Mond, Merkur, Venus, Sonne, usw., diese Sphären sind, räumlich und geistig höhere Zustände, als der den wir von der Erde kennen. Von einer Sphäre zur nächsten steigen wir höher zu den geistigen Reichen der Götter. Nicht die aus der Astronomie und Raumfahrt bekannten physischen Manifestationen der Planeten sind hier gemeint, sondern das sich hinter diesen offenbarende Seelische und Geistige. So sind diese Planetensphären die Wirkstätten der verschiedenen Engel Hierarchien (B076, 15.4.1909): 
	Mondensphäre	Engel, Angeloi
	Merkursphäre		Erzengel, Archangeloi
	Venussphäre		Urbeginne, Archai
	Sonnensphäre		Exusiai
	Marssphäre		Dynamis
	Jupitersphäre		Kyriotetes
	Saturnsphäre		Throne
	Uranussphäre		Cherubim
	Neptunsphäre		Seraphim
Steigt der Mensch in seiner höheren Entwicklung auf zur Astralenwelt und weiter zum Geisteswelt oder betrachten wir den Gang des Menschen in seinem Leben zwischen Tot und neuer Geburt, dann geht er durch diese Sphären, lebt mit seinem Ich und seinem Astralleib in diesen Sphären. Die äußersten Sphären, sind der Ausdruck der höchsten Hierarchien, diese Sphären durchdringen den ganzen Makrokosmos. Die Erde bildet die Sphäre des physischen Welt, diese wird von allen anderen, höheren Sphären durchdrungen. Eine in ihrer Entwicklung niedriger stehende Sphäre, von Wesenheiten hat eine Grenze, an dieser beginnt dann eine höhere Sphäre, die höhere Sphäre durchdringt aber auch das Niedrigere. Der Planet Saturn ist eine Sphäre die wir uns vorstellen können, als eine stark abgeplattete Kugel, begrenzt von der scheinbaren Saturnbahn. Nicht der physisch als Planet sichtbare Saturn, sollte als dieser esoterisch bezeichnet werden, sondern der ganze von der Bahn des Saturn begrenzte Raum. „.. bis zu dieser Saturnbahn hin, wir eine Art ätherische Erfüllung im ganzen Raum haben.“ (B136, 8.April 1912). Dieser von der Saturnbahn scheinbar begrenzte Raum, ist von einer eigenen Qualität von Äthersubstanz durchdrungen. Darin ist dann der Raum den der Jupiter einnimmt und auch dieser ist wieder von einer eigenen Äthersubstanz durchdrungen. So das „...da drinnen zwei Äthersubstanzen ineinander stecken...“ (B136, S. 104) Zwischen den Bahnen des Jupiter und Saturn haben wir nur die Äthersubstanz1 des Saturn, innerhalb der scheinbaren Bahn des Jupiter haben wir die Äthersubstanzen von Jupiter und Saturn. Diese Planeten sind uns in dieser Daseinsform sinnlich nicht wahrnehmbar. Was wir im Physischen als Planeten sehen, ist nur der Teil des Planeten, der durch einen besonderen Vorgang sich bis in der physische von der Äthersubstanz „abgeschnürt“ hat. Dieser Vorgang des Abschnürens war ein Aufbegehren eines Teils der Wesenheiten der 3. Hierarchie (Angeloi). Die Angeloi sind Wesenheiten, die in einem Bewusstseinszustand hingegeben sind, mit ihren Inneren an höhere geistige Wesen, also in sich haben nichts anderes als Weltenwahrheit und einem zweiten Bewusstseinszustand in dem sie sich in der Welt tätig offenbaren. Im ersten Zustand haben sie kein Selbstwahrnehmen, sind hingegeben dem Höheren, im zweiten Zustand nehmen sie sich im Tätigsein wahr. Ein Teil dieser Wesenheiten wollte zur inneren Selbstwahrnehmung kommen, wollte im Inneren Eigenes erleben. Dies ging nur, in dem sie sich von der Weltenwahrheit trennten, in ihrem Inneren entstand die Unwahrheit, aber auch die Möglichkeit zu Freiheit. Diese Wesenheiten werden luziferische Wesenheiten genannt. Sie schufen sich „... auf diese Weise Eigensubstanz aus der Substanz der höheren Hierarchien ...“ (B136, 5.4.1912). Die abgeplattete Form der Ätherkugel, die von der Bahn eines Planeten begrenzt ist, wird von den regelrechten Geistern der Form gebildet. Dieses Kollegium der Elohim (Geister der Form) hat seinen Sitz in der Sonne. Ihnen entgegen wirkt aus der Peripherie eine Art von luziferischen, aufbegehrenden Geistern der Form. Durch dieses Zusammenwirken zweier Kräfte entsteht an diese Punkt eine Einschnürung, ein Zerbrechen der Form und ein tiefer Hinuntersinken der Äthersubstanzen, ein physischer Planet materialisiert. Der eigentliche Planet ist die ganze Ätherkugel, die Maja des Planeten ist eine Einstülpung, ein Loch in dieser Substanz das sich füllt mit Materie. „Und zerbrochene Form, zersplitterte Form, das ist in Wahrheit Materie.“ (B136, S.106ff). In diesen Planeten wirken nun die Planetengeister, dies ist aber kein einzelner Geist, sondern die Planeten sind Kolonie vieler verschiedener Wesenheiten, ... während dieser Planetengeist aus vielen, vielen Einzelheiten, aus wunderbaren einzelnen geistigen Wesenheiten besteht ...“ (B136, 4.4.1912). Jedes dieser Wesenheiten hat seine Eigenart, seine verschiedenen Aufgaben und Entwicklungszustand. Je nach dem, welche Eigenschaft eines Planeten betrachtet wird, treten so die eine oder andere Art von Wesenheiten in den Vordergrund. 
Die Wesenheiten die als Planetengeister in diesen Sphären ihren Heimplatz haben wirken von dort aus auf die anderen Wesen des Makrokosmos. „Und was da vor sich geht im Universum zwischen der Bevölkerung des Mars und der Bevölkerung der Venus (Anm.: Also den dort beheimateten geistigen Wesenheiten) was da fortwährend vor sich geht an Wechselbeziehungen, was da im Kosmos, im geistigen Kosmos lebt als die gegenseitig sich befruchtenden Taten von Mars und Venus, das steht ja alles wiederum in Beziehung zu den Menschen. (B058, 2. September 1923). Da steht dann zum Beispiel der Saturn in Beziehung zum menschlichen Karma, die Beziehung zwischen Mars und Venus zu dem was als menschliche Sprache erscheint und der Mond zu der äußeren Fortpflanzungskraft. Das sind Wirkungen der Planeten und des Tierkreises wie sie in einer geisteswissenschaftlich begründbaren Astrologie beschrieben werden. So können einzelne Qualitäten der Planetengeister und ihre Wirkung auf den Menschen so ausgedrückt werden:„Im Merkur sind die Meister des kombinierenden Denkens, im Jupiter die Meister des weisheitsvollen Denkens“ (B058, 27. Juli 1923).
Die Venus liefert dem Menschen, bei ihrem Weg zu einer neuen Inkarnation, die Kräfte für das, was Gemüts- und Temperamentsanlagen sind, usw. Die Planeten wirken dabei gegliedert in inner- und außersonnige Sphären auf den Menschen schicksalsbefreiend und schicksalsbestimmend. „Venus und Merkur tragen mehr das Seelisch-Geistige des Karmischen in den Menschen hinein und bringen es in seiner Gemütsanlage, in seinen Temperament zum Vorschein. Dagegen der Mars und namentlich Jupiter und Saturn, wenn der Mensch in einem richtigen Verhältnis zu ihnen steht, ein Befreiendes“ (B058, 27. Juli 1923). Die Freiheit des Gedächtnisses vom Weltgedächtnis hat der Mensch dem Saturn zu danken, den inneren Willensimpuls der im freien Denken liegt dem Jupiter, in dem er die Gedanken der Menschen nicht beherrscht und das freie Element der Sprache dem Mars. Darin wirkt die Sonne, die immer wieder schicksalsbefreiend wirkt und missbrauchte Freiheit in neue Schicksalsbestimmung bildet, so Harmonie schaffend im Menschenleben. 
Der Mensch sieht im Leben zwischen dem Tod und seiner nächsten Geburt, ungefähr in der Zeit, wo die Mitte dieses Lebens eintritt, in der Zeit; die auch Weltenmitternacht genannt wird, den Kosmos an, als eine moralische Wesenheit (B068, 30.6. und 1.7. 1922). Aus einer solchen Anschauung heraus kann gesagt werden: „Die Merkurkräfte haben die Wirkung, dass der Mensch Besitz ergreifen kann vom Festen seines Körpers.“ Denn ohne Hilfe dieser Kräfte würden wir außerhalb des Festen unseres Körpers sein. „Die Venuskräfte bewirken, dass der Mensch Besitz ergreifen kann von dem Flüssigen seines Körpers.“ Wir wären ohne Venuskräftewirken fortwährend als Geist außerhalb unseres Wasserleibes. „Die Mondenkräfte lassen den Menschen Besitz ergreifen von seinem luftförmigen Inhalt“. Die innersonnigen Planeten also können in ihrem Kräftewirken auf den Menschen als Hilfe zu einer Besitzergreifung der Elemente die mit unserem Leib in Verbindung stehen gesehen werden, die außersonnigen Planeten sind in ihrem Wirken dahingehend, dass der Mensch bewahrt wird, davor sich zu sehr zu verbinden mit den Ätherarten. „Also viertens die Marskräfte: Sie bewahren uns vor dem Verfließen in dem Wärmeelement.“ Der Mensch hätte fortwährend die Tendenz in der Wärme, im Wärmeäther zu verfließen, wenn der Mars ihn davor nicht bewahren würde. Der Jupiter schützt vor dem Ausfließen in das Licht. „Sie bewahren der Menschen vor dem verfließen in dem Lichtelemente, also in dem Lichtäther.“ Und der Saturn bewahrt uns vor dem verfließen in dem chemischen Äther. So kann der Mensch die Planeten erleben in ihren Äußeren mit ihrer Kraft, helfend um von den Elementen Besitz zu ergreifen und bewahren vor zu starker Verbindung mit Ätherischen (alles aus B068, 30.6.1922). So das der Mensch ein eigenständiges, Selbstständiges werden kann. Aber der Mensch erlebt nicht nur das Äußere auch das Innere der Planeten. So ist es der Saturn der die Instinkte in die Menschennatur hineinverlegt. „Und das Jupiterdasein ... dasjenige, was als Neigungen, als Sympathien im Menschen vorhanden ist.“, (B068, 1.7.1922). Der Mars stellt dar, was aus der charakterologische Beschaffenheit des Menschen hervorgehende Impulse sind. Ob er mutvoll oder lässig im Bezug auf sein sittliches Handeln ist. Bei den innersonnigen Planeten: „Nun, die Kräfte die dieses Verständige im Weltall darstellen, das dann mit uns als unsere Verstandesanlagen, als unsere Klugheit geboren ist, das ist das Merkurhafte im Weltall.“ (B068, 1.7.1922). Mit der Venus stehen die Kräfte der Liebe in Verbindung und mit dem Mond Phantasie und Gedächtnis. 
Weises göttliches Schaffen gestaltete die Welt und den Himmel, so wie er ist. Ein göttliches Schaffen ordnete die Wandelsterne2 (Planeten, Sonne und Mond) und die Fixsterne in solch einem Verhältnis zueinander, dass ihre Wirkung auf die Erden, die Witterung, die Pflanzen, die Tiere und dem Menschen so entfalten können, dass die Welt der beteiligten Wesens- und Menschheitsentwicklung entspricht. „Als der geistige Ton durch das Weltall erklang, ordnete er die Planeten in ihren Verhältnissen zueinander zu einer Sphärenharmonie. Was Sie im Weltenraume ausgebreitet sehen, das hat dieser schaffende Ton der Gottheit angeordnet. Dadurch, dass dieser Ton in den Weltenraum hineintönte, gestaltete sich die Materie zu einem System, dem Sonnen- und Planetensystem. So ist auch der Ausdruck «Sphärenharmonie» nicht ein geistreicher Vergleich; er ist Wirklichkeit.“, (B118, 13.9.1907). Die Sonne bewegt sich in 36.000 Jahren einmal um einen geistigen Mittelpunkt, die Planeten bewegen sich in Spiralbahnen um diese Sonnenbewegung. Die Verhältnisse unseres Sonnensystems haben sich aus der geistigen Welt heraus gebildet. Die Harmonien der Sphärenmusik bewirkten die Ordnung, die wir heute in den Entfernungen und Geschwindigkeiten der Planeten untereinander finden können (B118, S.152). „Der Sternenhimmel, welcher scheinbar ruhend sich ausnimmt, ist in Wahrheit in Bewegung und dreht sich um den geistigen Mittelpunkt mit solcher Geschwindigkeit, dass er in 100 Jahren um 1° vorrückt. Es verhalten sich nun die Geschwindigkeiten der Planeten zueinander wie folgt: 
Geschwindigkeit des Saturn = 2 1/2 mal die des Jupiter 
des Jupiter = 5 mal die des Mars 
des Mars = 2 mal die von Sonne, Merkur und Venus 
der Sonne = 12 mal die des Mondes; wobei die Geschwindigkeit des Saturn 1200mal größer ist als die des ganzen Sternenhimmels, oder 12° im Jahre vorrückt.“, (B118, 13.9.1907). Wie durch den physischen Ton auf einer Platte Chaldnische Klangfiguren entstehen können3. So hat auch der geistige Ton der Sphärenmusik, als er im Weltall erklang, die Planeten in ihre heutigen harmonischen Verhältnisse geordnet. Aus der geistigen Welt wirken die Wesenheiten auf die Erden und dem Menschen. So sucht sich der Mensch auf Erden seinen Ort und seinen Zeitpunkt der Geburt, um eine seinem Schicksal nahekommende Wirkungsanordnung der Wandelsterne und des Fixsternhimmels (also deren Wesenheiten) zu finden. Die menschlichen Wesensglieder wie physischer Leib, Ätherleib, Empfindungsleib, werden durch den Einfluss der Planeten in einer individuellen Weise ausgeprägt. „Aber dasjenige, was vom Kosmischen herkommt, hängt so am Menschen, dass dem Physischen entspricht die stärkste Sonnenwirkung, die überhaupt auf die Menschen einen starken Einfluss hat. Dem ätherischen Leibe entsprechen die stärksten Mondwirkungen, dem Empfindungsleib die stärksten Merkurwirkungen, der Empfindungsseele die stärksten Venuswirkungen. Der Verstandesseele entsprechen die stärksten Marswirkungen, der Bewusstseinsseele die Jupiterwirkungen, dem Geistselbst der Saturn  ... (Geistesmensch - Neptun; Lebensgeist - Uranus“, (B061, 6.7.1924). Je nachdem, an welchen Bereich des Sternenhimmels sich ein Planet zurzeit der Geburt befindet hat dieser starken Einfluss auf ein gewisses Wesensglied. 
Bis zum Beispiel zu den alten Griechen, war noch solch eine Wahrnehmung der Wirkung die ausgeht von den jeweiligen Wesenheiten der Wandelsterne, vorhanden und Wissenschaftler des Geistes wie Rudolf Steiner berichtet auch genauer über die Wirkungen die von diesen Kolonien, von Wesenheiten auf den Menschen ausgehen. 
Die Sonne kann in ihrer Wirkung auf die menschliche Ich-Organisation geschaut werden. „In den Sonnenstrahlen sah der Grieche dasjenige was in ihm entzündete das Ich ... Es sah in dem Sonnenwesen ein Ich verwandtes Wesen. Dasjenige, was der Mensch gewahr wird wenn er zu sich Ich sagt, die Kraft, die in ihm wirkt, sodass er zu sich Ich sagen kann, auf die sah der Grieche hin, und er fühlte sich veranlasst, zur Sonne dasselbe zu sagen wie zu seinem Ich, dieselbe Empfindung der Sonne entgegenzubringen, wie er sie seinem Ich entgegenbrachte. Ich und die Sonne sie verhalten sich wie das Innere und das Äußere. Was draußen durch das Weltall kreist als Sonne, ist das Welten-Ich. Was drinnen in mit lebt, ist das Ich des Menschen.“, (B189, 5.5.1921). Das Welten-Ich kann seit dem Ereignis von Golgatha nicht mehr auf der Sonne gesucht werden. Aber die Wirkung auf die Ich-Organisation. „Wir verdanken der Sonnenstrahlung dasjenige, was uns eigentlich die menschliche Gestalt gibt, was uns in der menschlichen Gestalt zu einem Abbild des Ich macht. Alles, was im Menschen von außen wirkt, was von außen seine Gestalt bestimmt, was schon während seiner Embryonalzeit seine Gestalt bestimmt, das ist Sonnenwirkung.“, (B189, 5.5.1921). 
In der Mondsphäre findet man die Wirkung auf die Fortpflanzung. „So finden wir, wie auf der einen Seite der Mensch in seiner ganzen Ich-Entwickelung abhängt von der Wirkung der Sonne, wie er ein fest auf der Erde lebendes Ich nicht sein könnte ohne die Sonne; und wie kein Menschengeschlecht wäre, keine Fortpflanzung wäre, wenn nicht der Mond der Begleiter der Erde wäre.“, (B189, 5.5.1921). Im Merkur das Zusammenwirken des Astralischen mit den rhythmischen Leibesvorgängen. „Merkur hat, ich möchte sagen seine Angriffspunkte ähnlich dem Monde mehr im Inneren des Menschen, ... Er ist der Vermittler zwischen dem astralischen Leib und den rhythmischen Vorgängen im Menschen. Sodass wir also sagen können: Seine Kräfte besorgen die Vermittlung des Astralischen mit der rhythmischen Tätigkeit des Menschen.“, (B189, 5.5.1921). In der Venus starke Wirkungen auf den Ätherleib. „Venus ist dasjenige, was vorzugsweise im menschlichen Ätherleib tätig ist, was also von dem Kosmos aus im menschlichen Ätherleib sich betätigt: Tätigkeit des menschlichen Ätherleibes.“, (B189, 5.5.1921). Durch den Mars kommt schon das Denken und vor allem die Sprachbegabung. „Mars, sehen Sie, hebt gewissermaßen vom astralischen Leib noch eine kleinere Partie, als diejenige ist, die fürs Denken in Betracht kommt, heraus aus seiner ganzen Einorganisierung in den übrigen Menschen. Und von den Marswirkungen in uns hängt es ab, dass entfaltet werden können die Kräfte, die sich dann in das Sprechen ergießen“, (B189, 5.5.1921). Das menschliche Denken ist von der Organisation des astralen Leibes abhängig, so wirkt der Jupiter die Denkausprägung beeinflussend auf den Astralleib. „Dieses menschliche Denken beruht ja in einer gewissen Weise auch auf einer partiellen Tätigkeit des astralischen Leibes. Ich möchte sagen, eine kleinere Partie des astralischen Leibes ist tätig beim Denken als beim Versorgen des ganzen Menschen durch den astralischen Leib. Was in unserem astralischen Leib wirkt, und was zunächst überhaupt unser Denken stark macht, das ist Jupiterwirkung. Jupiterwirkung hat es vorzugsweise mit dem astralischen Durchorganisieren des menschlichen Gehirns zu tun.“ , (B189, 5.5.1921). Der Saturn tritt schon auf in seiner Vermittlung zum Fixsternhimmel und seiner starken Wirkung auf den Astralleib. „Der Saturn ist im Wesentlichen derjenige Weltenkörper, welcher auf dem Umwege durch das menschliche Haupt ein richtiges Verhältnis des astralischen Leibes zum menschlichen physischen Leib und zum Ätherleib herstellt. ... Der Saturn hat die Kräfte, die in diesen astralischen Leib hineinstrahlen. Und indem sie den astralischen Leib durchstrahlen, beleben, wirken sie auf ihn so, dass von ihnen eigentlich in ganz wesentlicher Weise abhängt, inwiefern sich der astralische Leib in ein richtiges Verhältnis zum physischen Leib des Menschen stellt.“, (B189, 5.5.1921).