Die Erden- und Menschheitsentwicklung:
Die zukünftige Zei
Die Entwicklung von Mensch und Welt Von Rudolf Steiner wurde die Weltentwicklung, aus dem Gesichtspunkt des Geistes geschildert (B007, „Die Weltentwicklung und der Mensch“). Unsere Welt, unser Kosmos als eine Welt, die vom Geist geschaffen ist. „Im Urbeginne war das Wort“ und aus ihm ist Welt und Mensch geworden. Ein Wesen ist das Wort, das Weltenwort, der Logos hat die Welt hervorgebracht. Alles in unserer Welt ist von Wesen hervorgebracht und eine Offenbarung von Wesen. Wesen bringen die Welt und den Menschen hervor. Wir haben es in unserer Welt, und diesen Makrokosmos mit Wesenhaften, fortdauernd, schaffenden und Lebendigen zu tun. Ziel unserer Welt ist es eigenständige selbstbewusste Wesen zu schaffen. Der Mensch ist ein solches Wesen, das diese Welt, diese göttlichen und geistigen Wesen hervorbringen wollen. Mensch werden wir, in dem wir zu uns Ich sagen können. Durch unser ich werden wir ein selbstständiges, selbstbewusstes Wesen. Eine Welt, in der Gott ewig schon war und sein wird, wo sein Weltenwort den Menschen schafft, einen Menschen der auf seinem heutigen Entwicklungszeitraum sein Ich entwickelt, eine solche Welt können wir eine geistige Welt nennen, die als ihr Ziel hat, aus dem Göttlichen und dem Geistigen heraus Menschen zu schaffen, Menschen mit einem Ich begabt zu schaffen. Die Welt ist also ein Geisteswort, das das Menschen-Ich hervorbringen will (B123). Das Welten-Geistes-Wort will den Menschen als Ich-Wesenheit hervorbringen, aber als ein solches das die Freiheit erringen kann. Ein Wesen das frei in seinen Urteilen, Entschlüssen und Handlungen werden soll und dem zu dem großen Geschenk der Freiheit noch die Liebe-Fähigkeit angeboten wird. Liebe zu aller Welt und allen Wesen, Interesse, Verbundenheit ein Liebewesen können wir werden das in seinen Entscheidungen frei sein darf. Dadurch werden wir, wenn wir auf die Entwicklungsstufe von einem Archai, zu einem Exusiai werden aufsteigen können Fähigkeiten der Umwandlung, Heilung des Bösen haben, die es zuvor noch nicht gegeben hat. Ein Wesen der Freiheit und der Liebe muss aber alle Voraussetzungen erhalten, um frei zu sein von jeder Abhängigkeit. So ist die Erdenevolution, unter anderem ein für den Menschen geschaffene Entwicklungsumgebung, die diese Zustände erreichen soll. Diese Welt und uns selbst, können wir als ein Geschenk der Götter betrachten, all dies, all unser Sein wurde uns geschenkt. Um ein freies, liebefähiges Wesen zu werden, müssen wir nun die Demut aufbringen diese ungeheure Opfer und Geschenk zu erkennen. Es zu danken und es als Aufgabe zu sehen, mit unserem ganzen Sein entsprechend umzugehen. Den frei können wir nur werden, wenn wir das uns Gebotene nun auch eigenständig weiter entwickeln. Im folgenden eine Kurzfassung der Schilderungen Rudolf Steiners aus dem Buch „Geheimwissenschaft im Umriss“ (B007), Kapitel „Die Weltentwicklung und der Mensch“: Die Welt ist in mehreren Schritten geschaffen worden. Es ist eine Schöpfung aus dem Nichts. Vor der Erschaffung der festen Materie war keine feste Materie, es war auch keine Flüssigkeit vorhanden, aus der sich Festes bilden kann. Auch das Gasförmige als Vorzustand des Flüssigen fehlt, nicht einmal Wärme war entstanden. Nichts von dem was uns heute als Natur und Naturgesetze auf dieser Erde umgibt, war vorhanden, vollkommene Leere. Doch wenn zuvor nichts ist außer dem Göttlichen und dem Nichts, dann ist da auch kein Raum, den der ist noch nicht geschaffen und auch nicht entstanden. Ein Zustand ohne Raum, ohne Stoffe. Doch nicht nur der Raum auch die Zeit ist einmal entstanden. Ein vor der Zeit kann es nicht geben, aber die Zeit hat einmal begonnen und was vor diesen ersten Zeitpunkt war auch etwas. Ein Schaffens- und Entstehungsprozess beginnt also in einer Welt ohne Zeit, Raum, Wärme, Gase, Flüssigkeiten und festen Körper, da hinein werden geboren die ersten Anfänge zu uns Menschenwesen. Wie die vier Elemente sind auch die vier Wesensglieder des Menschen (physischer Leib, Ätherleib, Astralleib, Ich) erst Stufe für Stufe entstanden und weisen verschiedene Grade der Vollkommenheit auf. Der physische Leib hat einen bisher höchsten Stand an Vollkommenheit und Weisheit erreicht hat. Im Vergleich dazu ist unser Ich in einem Anfangszustand, in dem wir hauptsächlich fremde Gedanken und Vorstellungen in uns haben und der Astralleib müht sich ab mit einfachen und oft unweisen Trieben und Leidenschaften. So ist der Astralleib zwar auf einer entwickelteren Stufe als das Ich, der physische Leib aus Geistigen betrachtet auf einer niedrigeren Daseinstufe weil im Stofflichen, aber doch von einem höheren Vollkommenheitsgrad. So ist es möglich, folgende Entwicklungsschritte der menschlichen Wesenheit anzuerkennen: Das Ich als unstetigstes Wesensglied wurde erst in diesem unserem jetzigen Entwicklungsrunde geboren. Der Astralleib ist eine Entwicklungsrunde zuvor, der Ätherleib noch eine Entwicklungsrunde vorher und der physische Leib vor drei Entwicklungsrunden geschaffen worden. Unsere heutige Erde wie sie sich uns präsentier,t ist bereits dreimal in vorhergehenden Zuständen als Entwicklungsrunde vorhanden gewesen, sodass die Erde und die sie umgebende Welt als ihre vierte Wiederverkörperung angesehen werden kann. In der Geisteswissenschaft wird die erste Verkörperung (Entwicklungsrunde) der Erde, der alte Saturn genannt, die zweite Wiederverkörperung die alte Sonne, die dritte Wiederverkörperung als alter Mond, danach kommt erst die heutige Erde. Diese Namen stellen eine gewisse Verwandtschaft zu den heute sogenannten Planeten her, meinen aber im Gegensatz dazu zeitliche Entwicklungsrunden. Jede Entwicklungsrunde war ein Schritt der Verdichtung geistigen Seins in das Materielle. So bestand der alte Saturn physisch gesehen nur aus Wärme, die alte Sonne aus Wärme und gasförmigen Zuständen, der alte Mond aus Wärme, gasförmigen und flüssigen Zuständen. Auf dem alten Saturn nahm die Erschaffung und Entstehung des Menschen seinen Anfang, sein physischer Leib wurde ihm gebildet nur aus Wärmezusammenballungen bestehend, der Mensch war somit auf der Stufe eines Mineralischen, da er nur einen Körper hatte. Auf der alten Sonne bildeten sich aus der Wärme und den vorhandenen Gaszuständen eine weitere Vervollkommnung des physischen Leibes und die ersten Ansätze zum Ätherleib. Der Mensch war somit auf der Stufe eines pflanzlichen Wesens. Auf dem alten Mond wurde von höheren Wesen geopfert und erschaffen dem Menschen eingegliedert ein Astralleib, zu seinen nun weiter vervollkommneten Ätherleib und dem auf der dritter Vollkommenheitsstufe aufsteigenden physischen Leib. Hier war neben den materiellen Zuständen Wärme und gasförmiges auch die weitere Verdichtung der Materie zum flüssigen (bis zum knorpelartigen) fortgeschritten. Der Mensch hatte somit einen Körper aus Wärme, Gas und Flüssigkeit. Zwischen diesen vier Verkörperungen der Erde sind immer Zeiten der Ruhe (Pralaya) in denen sich das Erreichte zurückzieht in geistige Welten, danach kommt es jeweils zu einer neuerlichen Wiederverkörperung der Welten und zugehörenden Wesen. Unsere heutige Welt hat sich so nach einer Ruhepause, nach Abschluss der alten Mondentwickelung wiederverkörpert, aber hat sich nun noch weiter verdichtet, zur festen Materie und die jeweiligen Wesensglieder des Menschen, konnten in ihrer Vollkommenheit um eine Stufe höher steigen. So besteht nun die Erde aus Wärme (Element Wärme), gasförmiger (Element Luft), flüssiger (Element Wasser) und fester Materie (Element Erde). Der Mensch hat einen physischen Leib, der durch vier Entwicklungsrunden gegangen ist und ein sehr hohes Maß an Vollkommenheit erreicht hat, der Ätherleib ist auf seiner dritten Vollkommenheitsstufe, der Astralleib auf seiner zweiten. Und auf der Erde wurde dem Menschen geschenkt seine Anlage für das Ich, dass er nun durch Mühen, Freuden, Leiden und eigener Arbeit immer weiter bilden kann, bis es am Ende der vorgesehenen Entwicklungsschritte eine innere Vollkommenheit wie der physische Leib erreichen kann. Die Welt dreht sich aber nicht nur um den Menschen und wurde nicht nur für ihn geschaffen, so gibt es auch die verschiedensten anderen Wesenheiten. Welche die niedriger und welche die höher als der Mensch, in ihrer rechtmäßigen Entwicklung stehen. Eine Entwicklungsrunde höher stehen die Angeloi diese haben nun erreicht ein kontinuierliches Bilderbewusstsein. Ihr Ich ist auf der zweiten Stufe seiner Vollkommenheit und hat den Astralleib (dieser ist auf der dritten Stufe) soweit umgewandelt und unter Kontrolle gebracht, dass er nicht mehr schädigenden Einfluss auf die anderen Wesensglieder (Leiber) ausüben kann. Man nennt diese Stufe dann auch die Stufe des umgewandelten, veredelten Astralleibes auch Geistselbst. Die Angeloi hatten in der vorhergehenden Entwicklungsrunde (alten Mond) einen Entwicklungsstand, der mit der heutigen Menschheit vergleichbar ist, sie wurden mit einem Ich begabt, zu eigenständigen Individualitäten und begannen ihr Bewusstsein zu entwickeln und den Astralleib umzuarbeiten. Zwei Entwicklungsrunden höher als der Mensch stehen die Archangeloi, welche diesen Menschwerdungsprozess auf der alten Sonne durchmachten. Am alten Mond hatte diese ihre Entwicklung die nun die Angeloi durchmachen und auf der Erde haben sie das kontinuierliche Bilderbewusstsein, der veredelten Astralleib des Geistselbst und darüber hinaus haben sie ein Bewusstsein, dass auf ihren Ätherleib gestaltend wirken kann. Ihr Bewusstsein ist nicht nur in der Lage die geistig seelischen Vorgänge Bildhaft wie der Engel wahrzunehmen, sondern er kann auch die inneren seelischen Zustände, der sie umgebenden Wesen bild- und tonhaft erkennen. Diese Stufe des Bewusstseins, eines Ich welches Empfindungsseele und Ätherleib umgewandelt hat, nennt man Lebensgeist. Drei Stufen über dem Menschen, stehen Wesenheiten die Archai genannt werden. Sie haben eine Entwicklungsstufe die derjenigen der heutigen Menschheit ähnlich ist, am alten Saturn durchgemacht, in einer Zeit, in der die Menschheit sich auf einer Stufe ähnlich der eines Minerals befunden hat. Sie haben auf der alten Sonne durchgemacht ihre Angeloistufe, auf dem alten Mond ihre Archangeloistufe und nun haben sie ausgebildet das Geistselbst, den Lebensgeist und nun auch den Geistesmenschen. Wie die Angeloi in der jetzigen Entwicklungsrunde der Erde ihr Angeloi - Dasein durchmachen, so werden auch viele Menschen, in der auf die Erde folgenden Entwicklungsrunde, dem so genannten neuen Jupiter ihre Individualität, ihr Ich-Bewusstsein soweit ausgebildet haben, dass sie in der Lage sein werden ihren Astralleib zu veredeln. Wie auch alle anderen Wesenheiten, eine Stufe in ihrer berechtigen Entwicklung aufsteigen können. Auf dem neuen Jupiter wird folgen eine Entwicklungsrunde, die man neue Venus nennt, dort werden diejenigen Menschen die diese berechtigten Entwicklungschritte mitmachen können, auf die Stufe eines Archangeloi - Wesens aufsteigen, seinen Lebensgeist ausbilden. Und in der darauf folgenden siebten Entwicklungsrunde (der Vulkan) die Stufe der Archai erreichen. Wie jeder einzelne Mensch auch verschiedene Höhen der Entwicklung erreichen kann und bisher erreicht hat, ist dies auch bei anderen Wesen der Fall. Bei den verschiedenen Hierarchien der Engel gibt es auch solche die in ihrer Entwicklung zum Beispiel zurückgeblieben sind. So erreichten manche Angeloi, am alten Mond ihre Menschheitsstufe nicht und sind nun auf der Erde nicht voll entwickelte Angeloi - Wesen, die eigene Entwicklungsmöglichkeiten benötigen. So ist in unserem Sonnensystem die Anzahl verschiedener Planeten notwendig. In deren Umfeld können die jeweiligen Wesenheiten nach ihren Entwicklungsstufen und Geschwindigkeiten entsprechende Umgebungen finden. Wie die Erde und mit ihre die Menschheit durch sieben Entwicklungsrunden schreitet, vom alten Saturn, über alte Sonne, alten Mond, Erde, Jupiter, Venus zum Vulkan, so ist auch in diesen Entwicklungsstufen (Planeten) eine Siebengliederung gegeben. In sieben Reiche, diese wieder in sieben Formzustände, in sieben Hauptzeiträume und in sieben Kulturepochen. Mit der zweiten Verkörperung des Planeten Erde nach dem alten Saturn, als alte Sonne wurde am Anfang die Entwicklungen des alten Saturn wiederholt. So geschah dies auch am alten Mond und nun in den Anfängen der Erdentwicklung wurde wiederholt die Zustände von alten Saturn, alter Sonne und alten Mond, sodass ein wesentlichen Prinzip ist die Wiederholung von Vorangegangen, zur Verinnerlichung und Festigung. Der alte Saturn Am alten Saturn wurden gebildet die Grundlagen für eine materielle Welt und für den physischen Leib des Menschen. Zu Beginn der Saturnentwicklung gab es die Materie noch nicht. Kein Festes, Flüssiges, Gasförmiges, keine Wärme, kein Licht. Weder Raum noch Zeit existierten. Es war nichts Physisches da, um dies zu beobachten und es gab keine Menschen, die sich Bilder davon machen konnten. Die verschiedenen Hierarchien der Engelwesen waren vorhanden, aber um jeweils vier Stufen1 niedriger als ihrem heutigen Entwicklungsstand entsprechend. Zu Beginn dieser Entwicklung weilten sie im Seelenland, im Geisterland und in noch höheren Regionen göttlicher Welten. In einer Region der Dauer2 opferten sich Wesenheiten die um vieles höher entwickelt sind als der heutige Mensch. Diese Wesenheiten, die Throne oder Geister des Willens, opferten hin ihr Wesen, ihren Willen, noch höheren Wesen, den Cherubim oder Geister der höchsten Weisheit3. Dieses selbstlose hinopfern eigener Wesenheit entwickelt seelische Wärme. Wärme die einen ersten Zustand darstellt, des alten Saturn. Diese seelische Wärme der Hinopferung des Willens erzeugt ein Meer von Willen. Wogendes Wollen, flutender Mut in seelische Wärme. Es gibt keine Zeit, so kann hier wohl auch nur, von einer logischen Verkettung der Gleichzeitgkeit gesprochen werden. Ein Meer ohne Ende ohne räumliche Einteilung. Durchzuckt von Weisheit der Cherubim von reinem geistigen Licht höchsten Weisheit, dass eine erste Vereinzelung vornimmt. Ein Meer seelischer Wärme in wogenden Wollen durchleuchtet von reinen geistigen Licht höchsten Weisheit. Durch das Opfer der Geister des Willens, wird die Zeit geboren, eine Zeit als selbstständige Wesenheit wird in der Mitte der Saturnentwicklung geboren. Diese Wesenheiten der Zeit sind die Geister der Persönlichkeit, die Archai. Die Zeit beginnt mit der Geburt der Zeitenwesenheiten. Die zuvor nur geistig vorhandene Wärme wird nun nach Beginn der Zeit eine Wärme, die einer physischen Zustandsform entspricht. Diese Wärme hat aus dem Willen entstanden, in sich eine Eigenschaft wie das menschliche Wollen. Es ist auch der Eintritt der Geister der Persönlichkeit in die Stufe der Menschwerdung. Die vorhandene Wärme wird von den Geistern der Weisheit oder Kyriotätes umgewandelt, sodass diese Wärme zurückspiegeln kann, das Leben der Kyriotätes die im Umfeld des Saturn wirken. Nach dem dies durch einige Zeit hindurch zur Wirkung kam, tritt nun ein, die Wirkung von Wesenheiten, die ebenfalls im Umkreis des Saturn ihren Wohnplatz hatten. Diese Geister der Bewegung oder Dynamis, verbinden ihren Astralleib derart mit dem vom Wärmesaturn zurückgestrahlten Leben, dass dieses Eigenschaften bekommt, die Gefühlen vergleichbar sind. Nun hat es den Anschein als ob seelische Kräfte Gefühle wie Sympathien und Antipathien vom Saturn in den Umkreis ausgestrahlt werden. Es werden die Gefühle der Geister der Bewegung vom Saturn zurückgespiegelt in den Umkreis. Nach einer Epoche, die zum Ausbau dieser Vorgänge diente, tritt nun ein, dass die Geister der Form oder Exusiai, die Wärmezustände des Saturn soweit gliedern, dass die Spiegelungen von Leben und Gefühlen so wirken, als würden sie von einzelnen Wesen in den Umkreis zurückgeworfen. Sie Teilen die Wärme in einzelne Bereiche ab die kälter und wärmer, durchströmt und nicht durchströmt sind, sodass der Eindruck entsteht einzelner Wärmewesenheiten. Nun können die Geister der Persönlichkeit, die ihre Ich-Bewusstheit erreicht haben, aus dem Umkreis ihre Ichheit den einzelnen Saturnwesenheiten (Wärmekörper) mitteilen. sodass diese wie Spiegelungen von Ichbegabten Wesenheiten wirken. Festzuhalten ist, dass alle seelische und geistige Aktivität im Umkreis des alten Saturn stattfindet und diesen nur zur Spiegelung ihres Seins benutzt. Diese Spiegelung gestatten es den Geistern jedoch, sich ihrer Persönlichkeit, Gefühle und Lebendigkeit, am Widerstand der Spiegelung im Wärmekörper bewusst zu werden. Anders dazu ist die Vollkommenheit der physischen Körper, Ätherleiber und Astralleiber auf der Entwicklungsrunde unserer Erde soweit fortgeschritten, dass der Mensch seine Seele und seinen Geist vollständig mit den irdischen Körpern verbinden kann und nicht aus dem Umkreis wirken muss. Die Geister der Persönlichkeit stehen nun auf einer Menschheitsstufe ähnlich der irdischen Menschheit heute. Nachdem bisher alles Spiegelung von äußeren war, beginnt nun ein Art Innenleben des alten Saturn. Es beginnen Lichterscheinungen, in den die Feuergeister oder Archangeloi zu einer Art traumhaften Bilderbewusstsein kommen. In dieser Wechselwirkung zwischen den Feuergeistern und den Wärmekörpern werden die Ätherleiber Keime der menschlichen Sinnesorgane gelegt. Dieser Keime der Sinnesorgane bedienen sich die höchsten Wesenheiten die Seraphime, die damit die Vorgänge des alten Saturn schauend, dieses Schauen den Feuergeistern als Bilderbewusstsein aufopfernd zukommen lassen. Selbst verzichten die Geister der Liebe auf jede eigenen Vorteil (Genuss, Freude) durch diese Schauungen. Nach dieser Periode des Entstehens kommt es nun zum Entstehen von Geschmacksempfindungen im Inneren des Saturn und nach außen wird das als eine Art Ton, als eine Art Musik wahrgenommen. In diesen Vorgängen entfalten die Geister des Lebens oder die Angeloi ihre Tätigkeit. Die in Wechselwirkung treten mit den auf- und abwogenden Geschmackskräften und so wird ihr Ätherleib in eine Art Tätigkeit des Stoffwechsels, der Nahrungs- und Ausscheidungsprozesse versetzt. Dieses Innenleben wird von den viel höher stehenden Geistern der höchsten Weisheit (Harmonie) oder den Cherubim bewirkt, die in den Söhnen des Lebens, eine dumpfe Art des traumlosen Schlafbewusstseins vermitteln, dumpfer und dämmerhafter als das Traumbewusstsein des gegenwärtigen Menschen. Dieses Leben der höheren Wesenheit spielt sich in den ersten Ansätzen zum menschlichen physischen Körper ab. In den Saturnwärmekörpern, den Menschenphantomen, die von einem Scheinleben durchflutet sind. Es sind aber die Geister des Lebens, die sich der Menschenphantome bedienen. Über die Reiche des alten Saturn hinweg werden die beschriebenen Wärmekörper immer bleibender und bestimmter. In den Menschenphantomen entsteht das erste aller Dumpfeste Bewusstsein, ähnlich einem traumlosen Schlafbewusstsein, durch das weitere und fortwährende Wirken der Geister des Willens. Der Mensch ist in dieser letzten Phase des alten Saturndaseins, als eine Zusammenballung von Wärme zu betrachten, das sich nach Außen wie ein maschinenartig wirkendes Menschen-Ich kund gibt, in einer einfachsten und dumpfesten Bewusstseinsform. Nach dem Durchgang all dieser Stufen der Entwicklung am alten Saturn, beginnt wieder ein Prozess während dessen, alle Errungenschaften und Wesenheiten sich zurückziehen in höhere geistige Gebiete die ersten Stufen der Materie, die Wärme wieder verschwindet und eine Art Weltennacht beginnt (Pralaya)4. Die alte Sonne5 Nach der Entwicklung die auf dem alten Saturn stattgefunden hatte, zogen sich alle beteiligte Wesen und damit auch der alten Saturn (die Wärmegebilde) in höhere astrale und geistige Reiche zu einer großen Ruhepause (Pralaya) zurück. Danach kam die zweite Verkörperung der Erde als ein Planet, der die alte Sonne genannt wird. Hier wird dem Menschen sein Äther- oder Lebensleib eingegliedert, der am Saturn geschaffenen physische Leib wird dadurch auf seine zweiten Stufe der Vollkommenheit gehoben. Der Mensch kam somit auf eine Stufe, die den heutigen Pflanzen ähnlich ist. In seinem Bewusstsein stieg der Menschen auf zu einem traumlosen Schlafbewusstsein. Die alte Sonne kann dabei vorgestellt werden, in der Form von Zusammenballung von Gasen. Am Beginn der alten Sonne war das noch nicht vorhanden, was wir als Raum verstehen können. Es gab Wärme, es gab aber keine Luft, kein Wässriges, nichts Festes. Durch das Hinzukommen der „Geister der Weisheit“ zu den sich hinopfernden Throne, entsteht nun nochmals das, was entstanden ist auf dem alten Saturn. Die „Geister der Weisheit“ gaben hin ihr Eigenes, ein Zustand des Gebenden, aber an jemanden bestimmten hingebendes, ein Schenken, aber ein Schenken aus einer Idee heraus, aus Tugend schenken, also „Schenkende Tugend“. Ein von einer Idee durchdrungenes Schenken ist eine schöpferische Tat. Diese strömende schenkende Tugend wurde den Archangeloi geschenkt. Diese konnten es in der bereits entstandenen Zeit empfangen und bewahren, und dann von sich aus zurückstrahlen lassen. Die Archangeloi nahmen also ein Geschenk entgegen und strahlten es dann wieder zurück. Aus dem Inneren der Sonne entströmte den „Geistern der Weisheit“ die schenkende Tugend, die Erzengel strahlten dies von Außen zurück. Es entstand in diesem Strahlen die Luft (=etwas Gasförmiges). Durch Innen und Außen im Zeitverlauf entstand der Raum, vorerst zweidimensional (Innen und Außen). (B083, Vorträge 7.11.1911 und 14.11.1911). So beginnt die alte Sonne mit etwas, was man nennen kann, eine erste Runde in dieser geschieht eine Wiederholung der Saturntatsachen, aber unter Anpassung an die veränderten Verhältnisse des Sonnenlebens, die sich daraus ergeben, dass die Erdenentwicklung beteiligten Wesen in der Ruhepause (Pralaya) zwischen altem Saturn und alter Sonne eine Weiterentwicklung durchgemacht haben. Dabei beginnen die "Geister der Weisheit" (Cherubim) damit dem Menschen den Äther- & Lebensleib in den physischen Leib einströmen zu lassen. Das dunkle Sonnenwesen fängt dadurch zu leuchten an. Die Sonne wurde ein Lichtkörper, sie bestand dabei aus Lichtäther und dehnte sich in seiner Größe aus, bis zur Bahn des heutigen Jupiter. Zusammengezogen haben die Kyriotetes den Saturn zur verdichteten Größe der Sonne. Die ersten Erscheinungen innerer Regsamkeit im Menschen, das Leben beginnt. Es sind jedoch auch Menschenwesen zurückgeblieben am Saturn und können daher, die Wärme nicht weiter verdichten zum gasförmigen Zustand und sie können in diesen auch nicht einströmen lassen in ihren Ätherleib. Diese zurückgebliebenen Menschenwesen werden quasi aufgesogen von den Menschenleibern und bilden eine Art niederer Natur desselben. So nimmt das Menschenwesen etwas auf in seine Leiblichkeit, was eigentlich der Saturnstufe entspricht. Eine erste Ruhepause tritt ein. Nach dem Einströmen gliedert sich der Menschenkeim in zwei Teile. Der physische Leib beginnt sich als besonderer Teil abzusondern, bleibt aber vom Ätherleib durchzogen. In einer zweiten Runde arbeiten die "Geister der Weisheit" eine Zeit lang an dem zweigliedrigen Menschenleib weiter. Dann beginnen die "Geister der Bewegung" mit ihrer Tätigkeit und durchströmen mit ihrem Astralleib den Ätherleib der Menschen. Dadurch erlangt dieser die Fähigkeit, gewisse innere Fähigkeiten in dem physischen Leib auszuführen. Diese lassen sich vergleichen den Bewegungen der Säfte in einer gegenwärtigen Pflanze. Der Mensch hatte so die Kraft bekommen etwas aus sich heraus, zu sondern wie die Schnecke ihr Haus. Der Mensch bildete das Mineralreich aus sich heraus, in Form von schalenförmigen Gebilden, Art lebende Mineralien, wobei der die feineren Stoffe für sich behielt (B010, S. 87). Die Wärmesubstanz verdichtet sich zu einem Zustand den man vergleichen kann mit dem gegenwärtigen Gas- oder Dampfzustand, jener Zustand, welchen man "Luft" nennt. Eine zweite Ruhepause tritt ein. In einer dritten Runde kommt die Tätigkeit der "Geister der Form" zu derjenigen der "Geistern der Bewegung" hinzu. Geben den bis dahin stets wechselnden Gasgebilden eine bleibende Gestalt. Jetzt nehmen sie vorübergehend unterscheidbare Formen an. Eine dritte Ruhepause tritt ein. In einer vierten Runde treten ganz neue Verhältnisse innerhalb der Sonnenentwicklung ein. Es ist die Mitte der Sonnenentwicklung. Hier erlangen die "Geister der Persönlichkeit" (Archai), die auf dem Saturn ihre Menschheitsstufe erlangt haben einen höheren Grad der Vollkommenheit. Sie bekommen ein Bilderbewusstsein, dieses jedoch bei vollem Selbstbewusstsein (Ein Zustand ähnlich Angeloi heute), sie sind imstande in Bildern die inneren, seelischen Zustände der sie umgebenden Wesen zu beobachten. Diese Bilder werden der Ausdruck der Wirklichkeit sein, wie jetzt für die Menschen die physischen Farben oder Töne. Sie schauen übersinnlich an, was auf der Sonne vorgeht. Es ist als ob den Bildern eine Kraft, die der Erdenmensch als Liebe bezeichnet ausströmt. Diese wird von den "Geistern der Liebe" (Seraphim) die in die menschlichen Ätherleib gemeinsam mit den Archai wirken entwickelt. Dadurch schreitet der Ätherleib selbst um eine Stufe fort. Er erlangt die Fähigkeit, die in ihm befindlichen Gasgebilde nicht nur umzuformen, sondern sie so zu bearbeiten, dass die ersten Anzeichen einer Fortpflanzung der lebenden Menschenwesen sich zeigen. Gasgebilde werden ausgeschwitzt die Gestalten formen wie ihre Mutterleiber. Der Saturnteil des Menschen (eingebundene niedere Natur von zurückgebliebenen Menschenwesen) macht es den "Feuergeistern" (Erzengel) möglich sich hier auf ihre Menschheitsstufe zu erheben. Dies indem sie ihre Kräfte ein- und ausströmen lassen in diesen Saturnteil des Menschenwesens, wie es die "Geister der Persönlichkeit" am Saturn getan haben. Die Erzengel haben ihre Tätigkeiten im Bereich der Glieder des Menschen, welche zurückgebliebener Saturnnatur sind. In diesen bilden sie ersten Ansätze von Sinnesorganen heraus. So wie sie am alten Saturn in der Wärmesubstanz mit dem ersten Ausarbeiten der Sinneskeime beschäftigt waren. In jeder Entwicklung kann es Wesen geben die der berechtigten Entwicklung nicht im angemessenen Zeitraum folgend können, um diesen Wesen einen Ort zur Weiterentwicklung zu geben, entsteht nun ein weiterer Himmelskörper. Ein Teil der auf dem Saturn zurückgebliebenen Menschenleiber kann nicht von den Menschen aufgesogen werden. So bilden diese zurückgebliebenen Menschen nun ein selbstständiges Reich neben dem Menschenreiche. Ein Reich, dass einen völlig selbstständigen aber nur physischen Leib also einen Wärmeleib ausbildet. Die voll entwickelten "Geister der Persönlichkeit" können hier keinen Ätherleib für ihre Tätigkeit finden. Es gibt aber auf dem Saturn zurückgebliebene "Geister der Persönlichkeit", diese haben ihre Menschheitsstufe noch nicht erreicht. Sie können mit diesen zurückgebliebenen Menschenwesen gemeinsam ihre Menschheitsstufe durchmachen. Hierfür trennen sie sich aus dem Sonnenkörper heraus und bilden einen eigenen Himmelskörper, eine Art Wiedergeburt des alten Saturn. Eine vierte Ruhepause tritt ein. In einer fünften Runde geht es eine Zeit in derselben Art fort bis zu einem Punkte der Entwicklung, in dem der menschliche Ätherleib so weit reif ist, dass eine vereinte Arbeit der "Söhne des Lebens" (Engel) und der "Geister der Harmonie" (Cherubim) einsetzen kann. Hierdurch entsteht etwas, was sich mit Geschmackswahrnehmung, vergleichen lässt und das sich nach außen als Töne kund gibt. Die Engel erlangen dadurch ein dumpfes Bilderbewusstsein, es sind dabei die "Geister der Harmonie" ihre Helfer, diese schauen geistig das an, was sich innerhalb der Sonnenentwicklung jetzt abspielt. Nur verzichten sie auf alle Früchte dieses Anschauens, auf die Empfindungen der weisheitsvollen Bilder und lassen die Zaubererscheinungen in das traumhafte Bewusstsein der Engel einströmen. Eine fünfte Ruhepause tritt ein. In einer sechsten Runde sind die Menschen soweit gereift, dass sie eigene Kräfte regen können, es sind die, welche während des Saturn durch die Throne eingeströmt sind. Es entwickelt sich eine Offenbarung, die mit einer innerlichen Geruchswahrnehmung verglichen werden kann. Gegen Außen gegen den Himmelsraum, gibt sich das Menschenwesen als Persönlichkeit, jedoch ohne inneres "Ich" kund, wie eine als Persönlichkeit wirkende Pflanze. Wie am Ende des alten Saturn die ersten keimhaften Anlagen für den "Geistesmenschen" (Atma) gelegt wurden, so werden jetzt die ersten keimhaften Anlagen für den "Lebensgeist" (Budhi) gestaltet. Eine sechste Ruhepause tritt ein. In einer siebenten Runde werden die Menschen durch die Tätigkeit der "Geister der Weisheit" fähig die ersten Spuren von Sympathie und Antipathie für die Umgebung zu entwickeln (Vorläufer des Empfindens). Die Offenbarung der Geruchswahrnehmung wird je nachdem, ob es Sympathie oder Antipathie auslöst, durch jeweilige Töne an die Umgebung kundgetan. Nun tritt eine zweite große Ruhepause ein, die Verkörperung der Erde als alte Sonne verschwindet, und die beteiligten Wesen ziehen sich in höhere seelische und geistige Reiche zurück (B007, Kapitel „Die Weltentwickelung und der Mensch, S.174ff). Während der alten Sonne und in seinen Ansätzen bereits am alten Saturn trat etwas ein, dass es ermöglichte, das Wesenheiten dieser Entwickelung nicht folgen mussten. Dies geschah durch einen Verzicht6 (Resignation), den die Cherubim (Geister der Weisheit) leisteten. Eine Anzahl der Cherubim hat das oben beschriebene Opfer der Throne nicht angenommen, darauf verzichtet. Das Opfer staut sich zurück, es entsteht eine Trennschicht in der alten Sonne. Wie ein Auseinandergehen der Sonnensubstanz. Wäre alles Opfer angenommen worden, wäre alles der Zeit unterworfen worden. Alle Wesen wären dem regelmäßigen Fortgang der Evolution, der Lenkung der Cherubim unterworfen worden. So trennten sich die auf das Opfer verzichtenden Cherubim, aber auch von der Zeit, errangen einen Sieg über die Zeit, gingen in die Sphäre der Dauer. Und die freie Opfersubstanz konnte von Wesen für das Aufbegehren, die Verselbstständigung genutzt werden. So konnten die luziferischen Wesenheiten sich auflehnen, zurückbleiben. So konnte das Böse entstehen. Die Cherubim ließen entstehen die Möglichkeit zum Bösen, die guten Götter schufen das Böse, aber dadurch das sich die luziferischen Wesenheiten von der regelmäßig vorangehenden Erdentwickelung lösen konnten, entstand für die Menschen auch die Freiheitmöglichkeit. Aber die Cherubim errangen sich durch ihren „schöpferischen Verzicht“ auf das Opfer, auch die Macht einst das Böse wieder überwinden zu können (B083, 14.11.1911). Erdverkörperung Element Art des Leibes Bewusstsein Auf Menschheits= stufe Vulkan Geistesmensch bewusstes (schöpferisches) Allbewusstsein Venus Lebensgeist bewusstes Gegenstandsbewusstsein Jupiter Geistselbst selbstbewusstes Bilderbewusstsein Erde Erde Ich Wach- oder Gegenstandsbewusstsein Mensch Alter Mond Wasser Astralleib Traumbewusstsein, Bilderbewusstsein Angeloi Alte Sonne Luft Ätherleib Tiefschlafbewusstsein Archangeloi Alter Saturn Wärme Materie Trancebewusstsein Archai Tabelle 8: Die sieben Entwicklungsstufen der Erde, die jeweilige Entstehung der Elemente, Stufen der Entwicklung der menschlichen Leibesglieder, des menschlichen Bewusstseins. Wesenheiten der Hierarchien, die auf dem jeweiligen Planeten ihre Menschheitsstufe durchmachen. Der alte Mond7 Auf dem alten Mond wurde dem Menschen die Fähigkeit zu einem Traumbewusstsein (Bilderbewusstsein) und zu dem Erleben von Empfindungen gegeben. Der Mensch bekam eine Art von Bewusstsein, wie es auf Erden bei höheren Tieren möglich ist. Das Dasein verdichtete sich vom Gasförmigen immer mehr bis zu einem Flüssigen (Element: Wasser). Zuvor endeten die Vorgänge auf der alten Sonne wiederum, mit dem sich Zurückziehen aller Wesenheiten, sowie der geschaffenen Wärme- und Luftgebilde in höhere astrale und geistige Daseinsformen. In einer ersten Runde der Entwicklung am alten Mond kommt es zur Wiederholung der Saturntatsachen auf höherer Stufe. Anfangs sind die physischen Leiber der Menschenwesen nicht mit ihren Ätherleibern gemeinsam. Sie tragen aber alles was in ihnen auf alten Saturn und alter Sonne erarbeitet worden ist an sich. Der physische Leib durchläuft wiederholend, unter veränderten Verhältnissen die Stufen der Saturnentwicklung. Es entwickelt sich alles nur bis zu einem Art Scheinleben. Eine erste Ruhepause (man sollte sich dabei nicht schroffen Übergänge denken zwischen Tätigkeits- und Ruhepausen „... dann kann man von einem rhythmischen Steigen und Sinken der Kräfte sprechen“ B007, S. 217) tritt ein. In einer zweiten Runde beginnt das Einströmen des Ätherleibes, für den der physische Leib nun reif gemacht wurde (auch eine Wiederholung der Saturntatsachen). Nun sind zum einen die Menschenwesen den neuen Mondverhältnissen soweit angepasst, und die "Geister der Bewegung" in ihrer Entwicklung soweit gekommen, dass sie aus ihrer eigenen Wesenheit heraus dem Menschen den Astralleib einströmen lassen können. Eine zweite Ruhepause tritt ein. In einer dritten Runde setzen die "Geister der Bewegung" ihr Einströmen des Astralleibes (Die Menschenwesen erlangen die ersten seelischen Eigenschaften) fort, dann beginnen die "Geister der Form" mit ihrer Tätigkeit. Bis zu dieser Tätigkeit haben die Menschenwesen nur ein pflanzliches Empfinden von wechselnden Lust und Unlust. Dann tritt die erste Spur eines Wunsches, der Begierde auf. Sie streben nach einer Wiederholung dessen, was ihnen eine Lust bereitet (wohl tut), hat und versuchen zu vermeiden, was sie als antipathisch (Unlust) empfunden haben. Dadurch das die Kräfte von den "Geister der Form" kommen, können sie im Menschenwesen noch keine Innerlichkeit und Selbstständigkeit auslösen. Das Physische erreicht in weiterer Folge eine zusätzliche Verdichtung, es kommt zu einem Zustand, der sich mit der gegenwärtigen Flüssigkeit vergleichen lässt (Element Wasser). Der physische Menschenleib wird allmählich dreigliedrig, das Dichteste ist ein "Wasserkörper" (jegliche Flüssigkeit ist damit gemeint), durchzogen von Luftströmungen und durch alles zieht sich wieder Wärmewirkungen. Während der bisherigen Entwicklungsvorgänge erreichten nicht alle Gebilde die entsprechende Reife und blieben sozusagen zurück. Auf der Saturnstufe stehen gebliebene Menschenwesen (niedrigste Mondreich), hatten so nur einen physischen Leib entwickelt. Die auf der Sonnenstufe stehen gebliebenen (2. niedrigste Mondreich), haben einen physischen Leib und Ätherleib, werden aber nicht reif einen Astralleib sich einzugliedern. Der Mensch bekam den Astralleib, zu seinen zwei früheren Leibern hinzu. Da ist er in äußerer Gestalt, dem Tier von heute zu vergleichen. Er hat sich zur Pflanze erhoben durch Aussonderung des Mineralreiches, er erhebt sich zum Tierreich durch Aussonderung des Pflanzenreiches! So stehen nun zwei Reiche zurückgebliebener Menschenwesen neben ihm. (B010, Seite 89). Hier tritt auch der wichtige kosmische Prozess der Trennung von Sonne und Mond ein. (dies bereitet sich während der zweiten Mondrunde durch kleine Einschnürung vor). Die weiter fortgeschrittenen (edleren) Teile der Mondenentwickelung gehen mit der Sonne (Leben dann nur im Wärme- und Luftelement) aus dem Mond heraus. Die Sonne beherbergt höhere, Wesen die nun sich entwickeln können, da sie die niederen Reiche abgegeben haben. Sie können so von außen auf den Mond ihre Kräfte hin strahlen und in der Entwicklung helfen. Die Sonnen und die mit ihr Verbundenen Wesen Rücken zum Fixsterndasein vor. Der „Streit am Himmel“ Gewisse Wesenheiten, die dem Mondenkörper angepasst waren, bemächtigten sich des ihnen zur Verfügung stehenden Willenselements (das von den Cherubim nicht angenommene Opfer der Throne) und entwickelten dadurch ein Eigenleben, das sich unabhängig gestaltet von dem Sonnenleben. Es entstehen neben den Erlebnissen des Mondes, die nur unter dem Sonneneinfluss stehen, selbstständige Monderlebnisse; gleichsam Empörungs- und Auflehnungszustände gegen die Sonnenwesen. Vor allem das Reich der Menschenvorfahren wurde in diese Reiche hineingezogen. Es sind daher zwei verschiedenen Leben im Mondenkörper. Eines das in inniger Verbindung mit den Sonnenleben steht, und eines, welches von diesen abgefallen ist. Von den Dynamis (Mächten) waren die einen bereits weit fortgeschritten und andere wieder weniger (B076, S: 88). So bildete sich heraus, mit allen Wesenheiten und Mächte die Sonne, um eine höhere und schneller Entwicklung durchmachen zu können, die anderen Wesenheiten und zurückgebliebenen Mächte bildeten den verdichteten Mond. Die Lehre von dem Streit am Himmel bildet einen wesentlichen, integrierenden Teil in allen Mysterien. Sie enthält auch das Urgeheimnis über die Entstehung des Bösen. Die Dynamis (Mächte) waren nämlich in einem bestimmten Zeitpunkt der Mondentwicklung von sehr verschiedenen Reifegraden. Die einen sehnten sich danach, so hoch wie möglich geistig zu steigen, andere wieder waren zurückgeblieben oder wenigstens in normaler Weise in ihrer Entwicklung fortgeschritten. Das Kampffeld bei dieser Auseinandersetzung war hierbei die Region zwischen Jupiter und Mars und kann daher noch als Asteroidengürtel erkannt werden. Die Verwüstungen wurden wie in die Materie hinein gesprengt. Diese Mächte wurden zunächst nicht böse, man brauchte sie nicht als böse aufzufassen, sondern man konnte sogar sagen, dass sie sich sogar geopfert haben (Götter der Hindernisse). Aber sie waren die Erzeuger des Bösen; dadurch dass sie Sturm liefen (sich auflehnten gegen den Entwicklungsfortgang), dadurch entstand das Böse. Statt die Entwicklung vorwärts zu führen, hatten sie ihr Hindernisse in den Weg zu legen (B076, Seite 162). Diese wurden in der Mondentwicklung die Verführer der Angeloi. Die Angeloi (Engel) die sich verführen ließen, ließen die somit eingeleitete Entwicklung am Mond weitergehen und sie verhärteten sich mehr durch die Wirkung der hemmenden Mächte. Dadurch gibt es während der folgende Erdentwicklung fortgeschrittene und zurückgebliebene Engelmenschen. Entstehung der Freiheit Von den obersten Hierarchien, bis zu einen Teil der Angeloi herab, haben wir Wesen die unbedingt dem göttlichen Willen folgen müssen. Diejenigen Engel die sich hineingestürzt haben, in das, was die Dynamis während des Streites am Himmel angerichtet haben, diese luziferischen Wesen sind die ersten Wesen, die die Möglichkeit der Freiheit haben. Im Menschen ist sie jedoch erst richtig, seit der lemurischen Zeit (dem Sündenfall) ausgebildet (B076, S. 166). Es wird durch diese Trennung erreicht, dass die mit der wiedererstandenen Sonne ausgezogenen Wesenheiten zunächst in ihrer weiteren Entwicklung durch die dichteren Mondwesenheiten nicht gehemmt werden. Dadurch erlangen sie eine umso größere Kraft, um dann von außen auf die Mondwesen wirken zu können. Die Geister der Form sind mit ihnen vereint gewesen und verfestigen die Begierde- und Wunschnatur; und diese drückt sich allmählich auch in einer weiteren Verdichtung des physischen Leibes der Menschenwesen aus (B007, S. 189ff). Darauf beruht ja alle Entwicklung, dass erst aus dem Leben der Umgebung selbstständige Wesenheit sich absondert; dann in dem abgesonderten Wesen sich die Umgebung wie durch Spiegelung einprägt und dann dies abgesonderte Wesen sich selbstständig entwickelt. Der alte Mond dehnte sich in seiner Größe aus bis zur Bahn des heutigen Mars. Zusammengezogen haben die Mächte die Sonne zur verdichteten Größe des Mondes. Der Mond hatte noch keine feste Erdkruste, alles war wie lebendige Torfmoormasse oder gekochter Spinat. Durchsetzt von holzartigen Gebilden. Daraus erwuchs das Pflanzenreich, eigentlich Pflanzentiere. Denn sie hatten Empfindungen, würden Druck schmerzlich empfinden. Der Mensch im damaligen Tierreich stand zwischen Tier und Mensch. Er konnte in viel planvolleren Weise seine Triebe ausführen als das heutige Tier. Er hatte aber noch keinen Ich-Leib. Der damalige Mondmensch atmete Feuer anstatt Luft ein und aus. Durch das Einatmen durchdrangen sie sich mit Wärme beim ausatmen wurden sie kalt. Hellsehende Maler symbolisierten dies in dem feueratmenden Drachen. Die verschiedenen Reiche (Die einzelnen Reiche sind je nach Entwicklungsstand untereinander auch wieder in die verschiedensten Gruppen untergliedert): 1. Reich der Pflanzenmineralien: Der ganze Grundkörper des Mondes besteht daraus, wie Holzgebilde oder Horn. 2. Reich der Pflanzentiere: Der Mondgrund war bedeckt und durchdrungen davon. Ihre Substanz war weicher als die Grundmasse und in sich beweglicher. Wie ein zähes Meer zog es sich über die Pflanzenmineralien dahin. 3. Reich der Tiermenschen: Er hatte in seiner Natur die Bestandteile der anderen beiden Reiche. Seine Wesenheit war ganz durchdrungen von einem Ätherleib und astralen Leib, auf welche die Kräfte der Sonne wirkten. So gaben ihm die Geister der Form seine Gestalt, für das Mondenleben und die Sonnengeister machten ihn zu einer Wesenheit, die sich über dieses Leben hinausheben konnte. Er konnte durch den Einfluss der Sonnengeister durch eigene Kraft, seine eigene Natur veredeln, dass was in ihm verwandt war mit den niederen Reichen, auf eine höhere Stufe hinaufheben. In den verdichtetsten Mondelementen hatten die abgefallenen Wesenheiten den größten und die Sonnengeister den geringsten Einfluss. Dies hatte zur Folge, dass sich in der Organisation des Menschen zweierlei Wesenheiten geltend machten. In einem Teil wirkten die Sonnenwesen, im anderen die abgefallenen Mondenwesen, dieser letztere Teil wurde dadurch selbstständiger (freier). Im Ersteren konnte der Mensch nur Bewusstseinszustände erleben, in denen Sonnenwesen lebten. In diesem kam er sich nur als "Abbild der Sonne" vor. Im Letzteren lebte eine Art von Weltbewusstsein. Der Menschenvorfahre kam sich dadurch als "Abbild der Welt" vor. Es traten nun in der Menschennatur diese beiden Wesenheiten in eine Art Kampf. Als Ausgleich für diesen Kampf wurde unter Einfluss der Sonnenwesenheiten, die stoffliche (physische) Organisation des Menschen so gemacht, dass sie gebrechlich, vergänglich wurde. So musste der Mensch regelmäßige diese stoffliche Organisation ausscheiden und wurde dadurch, während einiger Zeit ein bloß vom Sonneneinfluss abhängiges Wesen. Sein Bewusstsein wurde unselbstständiger, aber er konnte dadurch auch die göttliche Evolution mitmachen. Von dieser hätte er sich, wenn er nur unter Einfluss der Mondenwesen gestanden wäre abgetrennt. Nach einiger Zeit erneuerte sich der selbstständige Mondenteil wieder. So lebte der Menschenvorfahre in Wechselzuständen von helleren und dumpferen Bewusstsein, abhängig vom Wandel seines stofflichen Wesens. Er legte seinen Mondenkörper ab und nahm ihn wieder an. Bei jedem Entwicklungsschritt kann es vorkommen, dass einzelne Wesenheiten ihr mögliches Entwicklungsziel nicht erreichen. So gibt es auch am Mond "Geister der Persönlichkeit" die noch nicht ihrer Menschheitsstufe erreicht haben oder "Feuergeister die auf der Sonne nicht ihre Menschheitsstufe erreicht haben. Diese trennen sich vom Mondenkörper und können auf eigenen Weltkörpern ihre jeweilige Entwicklungsstufe erreichen. So trennen sich diese erwähnten "Geister der Persönlichkeit" aus dem Mond heraus und bilden eine besondere Art eines wiedererstandenen Saturn oder eine wiedererstandene Sonne. Es entstehen daher eine Vielzahl verschiedener Weltkörper. In einer dritten Ruhepause lösen sich die feineren, astralischen Leiber der Menschenwesen los von den gröberen Gebilden. Die Astralleiber kommen so in einen Zustand, in dem die erhabenen Sonnenwesen besonders stark auf sie wirken können. Durch diese Wirkungen ist es dann den Menschenwesen gegeben, nach dieser Pause stärker auf die gröberen Substanzen zu wirken und sie vorzubereiten auf Wirkungen, die dann von den regelrecht fortgeschrittenen Geistern der Persönlichkeit und Feuergeistern gegeben werden sollen. In einer vierten Runde haben nun die Geister der Persönlichkeit (Archai) das "Bewusstsein der Inspiration" erreicht. Sie können die inneren Zustände anderer Wesen in Bildern wahrnehmen und nun auch in einer geistigen Tonsprache das Innere solcher Wesen selbst. Die Feuergeister (Archangeloi) haben die Stufe erreicht, die zuvor die Geister der Persönlichkeit auf der Sonne erreicht hatten. Die Geister der Persönlichkeit wirken auf den Astralleib der Menschen. Der Astralleib erhält dadurch den Charakter der Persönlichkeit. Er erlebt dadurch nunmehr in sich nicht nur Lust und Schmerz, sondern er bezieht sie auch auf sich. Er kommt noch nicht zu einem vollständigen Ich-Bewusstsein, das sich sagt "Ich bin da"; aber er fühlt sich getragen und geborgen von anderen Wesenheiten seiner Umgebung. Die Feuergeister wirken auf den Ätherleib der Menschen. Durch ihren Einfluss wird die Bewegung der Kräfte in diesem Leibe, immer mehr und mehr zu innerlicher Lebenstätigkeit, dies findet seinen physischen Ausdruck in einer Säftebewegung und in Wachstumserscheinungen. Es kann von einer Art Ernährung gesprochen werden, da das Aufgenommene im Inneren des Menschenwesens umgewandelt wird, es ist aber mehr als Mittelding zwischen Atmung und Ernährung zu sehen. Die Nahrungsstoffe werden aus dem Reich der Tierpflanzen aufgenommen. Diese sind wie schwimmend-schwebend oder angewachsen, in einer Art dichtem Dampf (zwischen Luft- und Wasserzustand) lebend. Atmungsprozess und Ernährungsprozess sind nebeneinander vorhanden. Da bereits ein Astralleib vorhanden ist, wird dieser Vorgang von Lust und Unlust begleitet, je nachdem die aufgenommenen Stoffe förderlich oder schädlich sind. Wie auf die geschilderte Weise der Atmungsprozess dem Ernährungsprozess nahestand, so stand der Vorstellungsprozess der Fortpflanzung nahe. Von den Dingen und Wesen in der Umgebung ging nicht eine unmittelbare Wirkung auf irgendwelche Sinne des Menschenwesens aus. Es wurden dadurch nur Bilder erregt in einem dumpfen, dämmerhaften Bewusstsein. Diese Bilder standen in einem viel innigeren Zusammenhang mit der Umgebung, als dies die materiellen Bilder des jetzigen Menschen sein können. Diese Bilder sind vergleichbar dem heutigen Traumbewusstsein, nur sind sie im Gegensatz dazu in konkreter Abhängigkeit von den Ereignissen. So das jeder äußere Vorgang auch nur einem bestimmten Bild entspricht. Der Mondmensch ist dadurch in der Lage sein Verhalten nach diesen Bildern einzurichten. Es ist kein aus Willkür folgendes Verhalten aufgrund der Wahrnehmung, es ist eher ein Verhalten wie auf dunklen Antrieb hin. Es werden in diesen Bildern auch hinter den physischen Tatsachen waltende geistige Wesen und deren Tätigkeit vorgestellt. So sind es dem Menschen, die Geister der Persönlichkeit hinter dem Tierpflanzenreich, die Feuergeister hinter dem Mineralpflanzenreich und die Söhne des Lebens als ätherisch-seelische Gebilde erschaubar. Diese Bilder vermochten das ganze Innere des Menschenwesens in Bewegung und Tätigkeit zu versetzen, nach ihnen gestalteten sich die inneren Vorgänge, er wurde gewissermaßen ein gestaltetes Abbild der Bewusstseinsvorgänge. So geht eine tiefe einschneidende Veränderung am Menschenwesen vor, diese teilt sich in zwei Teile, in zwei Naturen. Ein Teil das der gestaltenden Wirkung des Bilderbewusstseins unterliegt und ein zweiter der sich dem entzieht (quasi zu dicht wird), aber nun unter den Einfluss der Sonnenwesenheiten gelangt. Dieser Teil lebt immer das Leben, mit das von der Sonne angeregt ist. Der andere erhebt sich wie ein Art Kopf aus diesem Ersten. Dieser ist beweglich, bildsam und gestaltet sich als Ausdruck und Träger des menschlichen dumpfen Bewusstseinslebens. Diese beiden Teile sind aber innig miteinander verbunden. Eine bedeutungsvolle Harmonie entsteht dadurch, dass der Mondenplanet beginnt gewisse Drehungen um den Sonnenplaneten auszuführen. Die Trennung der verschiedenen Wesenheiten in verschiedenen Weltenkörpern bedingt dies. Verändert sich nun die Lage der Weltenkörper zueinander, so ändert sich das Verhältnis ihrer entsprechenden Wesen zueinander. Durch die Bewegung des Mondes um die Sonne kommen die Mondenwesen abwechselnd unter Einfluss der Sonnenwesen ein anderes Mal, können sie sich wieder abkehren und sind dann auf sich selbst angewiesen. Diese Bewegung ist eine Folge, des zuvor geschilderten Abfallens gewisser Mondenwesen und als Ausgleich für den Kampf, der dadurch bewirkt worden ist. Es ist die physische Manifestierung desselben. Für die Bewohner der Weltenkörper treten dadurch wechselnde Bewusstseinszustände ein. Es gibt also auf dem Mond eine Sonnenzeit und eine planetarische Zeit. Die Mondenwesen selbst unternehmen Ortsveränderungen und Bewegungen die sie in regelmäßigen Abständen auf die Sonnenseite und dann wieder auf die planetarische Seite bringen. In diesen Zeitraum machen die Söhne des Lebens (Angeloi) ihre Menschheitsstufe durch. Der Mensch kann seine Sinne noch nicht zur Wahrnehmung äußerer Gegenstände benutzen. Die Söhne des Lebens verwenden diese Sinne der Menschen als ihrer Instrumente der Wahrnehmung, die Sinne die zum physischen menschlichen Leib gehören treten dadurch in Wechselwirkung mit den Söhnen des Lebens, von diesen werden diese Sinne aber auch vervollkommnet. Beim Menschenwesen treten nun zwei Zustände ein. Der Erste wenn es der Sonne zugewandt ist, es empfindet in solchen Zeiten die Größe und Harmonie des Weltalls. Das Bewusstsein ist dumpfer während dieser Zeit, aber dafür auch selbstloser. Es wirkt mehr auf den Teil, der dem Einfluss des Bilderbewusstseins entzogen ist. Der physische Leib und der Ätherleib gelangen dabei zu einer gewissen Formvollendung, Größe und Gestaltung. Der zweite Zustand ist, wenn es sich von der Sonne abwendet. Es beginnt da eine innere Regsamkeit des Astralleibes, dagegen wird die äußere Gestalt unansehnlicher. Das Bewusstsein wird heller. Es ist dieser Wechsel zwischen diesen beiden Zuständen, wie ein Mittelding zwischen dem heutigen Schlafen und Wachen und dem Tod und der Geburt. Das Aufwachen auf dem Mond wenn die Sonnenzeit allmählich aufhört und das allmähliche dumpfer werden des Bewusstseins beim Herannahen der Sonnenzeit. Der Mensch lebte in dieser Sonnenzeit mehr geistig, er fühlte sich wie, wenn die Wirkungskräfte des Weltalls in ihn einströmten. Wie trunken von den Harmonien des Universums, sein Astralleib war wie befreit vom physischen Leib, auch ein Teil des Lebensleibes war aus dem physischen Leib herausgezogen. Diese aus Astral- und Ätherleib bestehende Gebilde war wie ein wunderbares Musikinstrument, auf dessen Saiten die Mysterien des Weltalls erklangen. Nach den Harmonien des Weltalls gestalteten sich die Glieder auf das Bilderbewusstsein nur geringen Einfluss hatte. So wurde dieser Menschenteil durch die geistigen Weltentöne der Sonnenwesen in Form gebracht. Bei Wechsel in den planetarischen Zustand, da lebten diejenigen Glieder auf, die unter der unmittelbaren Macht des Bewusstseins standen. Die Sonnenwesen unterstehenden Glieder, machten dann eine Art von Verhärtungs- und Vertrocknungsprozess durch. Wenn wieder die Sonnenzeit heranrückte, dann verfielen die alten Leiber. Daraus gingen wenn auch in dieser Form noch unansehnlicher Mensch hervor. Es hatte eine Erneuerung des Lebensprozesses stattgefunden. Das Menschenwesen hatte sich wie gehäutet, damit ist auch dasjenige gekennzeichnet was. oben als Fortpflanzung charakterisiert worden ist. Es entsteht ein Tochterwesen, aber der Wesenskern des Mutterwesens geht auf das Tochterwesen über. So erlebt der Mondenmensch einen Bewusstseinswechsel. Mit jedem neuen Erhellen der Bewusstseinsbilder, sieht sich der Mondenmensch wie eingehüllt in eine Wolke, die sich wie eine Wesenheit aus dem Weltall herabsenkt. Es fühlt sich wie sein "Ich", namentlich sein "Gruppen-Ich", es ist die Wesenheit einer der Söhne des Lebens. Die jeweils ein "Gruppen-Ich" für eine Gruppe von Menschen bilden. Wenn die Sonnenzeit naht, fühlt der Mondenmensch, wie wenn er selbst eins würde mit dem Sohne des Lebens. Jede Menschengruppe hatte so sein "Gruppen-Ich" und fühlte sich so einem Sohne des Lebens zugehörig. Der Ätherleib einer solchen Gruppe unterschied sich immer, von allen anderen und dadurch auch die physischen Leiber. Die Söhne des Lebens (Angeloi) sahen sich in den Mondenmenschen gewissermaßen vervielfältigt und darin fühlten sie ihre eigene Ichheit, sie spiegelten sich gleichsam im Menschen. Die Wechselwirkung (B007, S. 208) mit den Engelwesen führte zur Veranlagung des Nervensystems. In diesem Zeiträumen ist auch die Zeit, einer Ruhepause und der Beginn einer neuen fünften Runde, zu suchen. Der Mensch hatte am Mond ein Gefühl wie: "In mir und durch mich lebt der Sohn des Lebens/Lichts; er schaut durch mich in die Mondenumgebung, er denkt in mir über die Dinge und Wesen dieser Umgebung nach." Es beginnt dann auch eine fünfte Ruhepause in einem allmählichen Übergang zu einer sechste Runde, in der ein Wiederzusammengehen von Sonne und Mond geschieht. Es reifen Menschenwesen heran, sie werden immer edler und feiner. Die Sonnenzeiten werden immer länger und die planetarischen Zustände immer kürzer. Die abgefallenen Wesenheiten müssen sich immer mehr den Sonnenwesenheiten unterordnen und werden von ihnen überwunden. Die Sonnenwesen können sich wieder mehr ihrer eigenen Entwicklung widmen. Dann kann auch der Mond wieder von der Sonne aufgenommen werden. Wenn Sonne und Mond wieder ein Weltengebilde geworden sind, dann ist der physische Menschenleib ganz ätherisch geworden. Nicht das man hier nicht vom physischen Leib sprechen kann, sondern das Physische kann auch so vorhanden sein, dass es nach außen die Form des Ätherischen, ja auch diejenige des Astralischen zeigt. Man muss eben unterscheiden, zwischen der äußeren Erscheinung und der inneren Gesetzmäßigkeit. Vor der Vereinigung der beiden Weltenkörper, werden die physischen Menschenleiber ätherisch. Es wird das Physische im Ätherischen, wie in einem Mutterschoß aufgenommen und ruht darin und wird gepflegt, um danach auf einer höheren Stufe wieder erscheinen zu können. Der Mensch wird wieder ein einheitliches Geschöpf und so können die Sonnenwesen nun unmittelbarer und aus direkter Umgebung ganz anders auf den Menschen wirken. Der Mensch ist jetzt mehr in einer seelisch-geistigen Umgebung. Dadurch können die Geister der Weisheit zu einer bedeutungsvollen Wirkung kommen. Sie prägen ihm die Weisheit ein. Sie beseelen ihn mit der Weisheit. Er wird dadurch in einem gewissen Sinn ein selbstständige Seele. Der weisheitsvolle Ätherleib ist die erste Anlage für die Verstandesseele und wird von den Geistern der Weisheit bewirkt. Die Geister der Bewegung wirken auf den Astralleib, dass dieser eine seelenhafte Regsamkeit und einen weisheitsvollen Ätherleib herausarbeitet. Es entsteht im Astralleib so, der erste Keim zur Empfindungsseele. „Und weil dies alles in dem Menschenwesen bei seinem erhöhten Selbstständigkeitszustand bewirkt wird, so erscheinen diese Keimanlagen von Verstandes- und Empfindungsseele als der Ausdruck des Geistselbst.“ (B007, S. 212). Die Entwicklung des alten Mondes gliedert sich in sieben Runden und dazwischen befindlichen Ruhepausen, am Ende der Mondentwicklung durchdringt sich nun alles, da alles ätherisiert worden ist, das sind auch die Mineralpflanzen und Pflanzentiere. Die nun durch die Kräfte der Geister der Weisheit verwandelt werden in eine veredeltere Daseinsstufen, die genannt wird „Kosmos der Weisheit“. Durch diesen Vorgang wird alles umgewandelt durch die Weisheit und all die Weisheit, die im Erdenleben in allen physischen Dingen ist wurde hier in die Dinge (Pflanzen, Blätter, Wunderbau der Tier- und Menschenknochen, ...) hineingelegt (vorhergehendes siehe B007, Kapitel „Die Weltentwickelung und der Mensch, S. 186ff).
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