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Die Erde
In der großen Ruhepause zwischen der Verkörperung der Erde als alter Mond und als heutige Erde gehen alle Wesen in eine höhere Daseinsform über. Die an der Erdentwicklung beteiligten Wesenheiten treten danach mit neuen Fähigkeiten auf. Die höheren Wesen können „... den Menschen so weiterentwickeln“ (B007, S.219). Der Mensch kann nun in seinem Bewusstsein um eine Stufe vom Bilderbewusstsein zum wachen Tagesbewusstsein gehoben werden. Zu den bisherigen physischen Zuständen von Wärme, Gasförmigen, Flüssigen tritt nun eine weitere Verdichtung auf, hin zu festen Zuständen, der Erde. Durch die Weiterentwickeln der menschlichen Leiber, das Anheben des Bewusstseinszustandes, der Abgeschlossenheit des irdischen Leibes, kann nun der Mensch mit dem Ich begabt werden und seine Menschheitsstufe durchmachen. Die Erdverkörperung der Erde wird im Bezug auf diese Ich-Entwicklung, auch in der ersten Hälfte Erde-Mars, wo dem Menschen das Ich geschenkt wird und einer zweiten Hälfte Erde-Merkur, in der der Mensch das Ich in eigener Tätigkeit ergreifen kann, benannt.
Es kommt nun zu einer Wiederholung der Saturn, Sonnen und Mondzustände hier werden in Vorstufe auch der physische Leib, der Ätherleib und der Astralleib des Menschen so umgewandelt und weiterentwickelt, dass er für die Entfaltung des höheren Bewusstseins vorbereitet ist. In einer ersten Runde (B007, S. 218) wird der alte Saturn auf einer höheren Stufe wiederholt. Es wird hierbei von den höheren Wesen nur am physischen Leib gearbeitet, er wird wie umgegossen, um seiner neuen Aufgabe zu entsprechen. Der Saturn dehnte sich in seiner Größe aus, bis zur Bahn des heutigen Saturn. Bei einer weiteren Verdichtung der Erde, bleibt der Saturn, als eine Manifestation des alten Saturn zurück. Nun gehen alle Wesenheiten wieder in eine höhere Daseinsform über danach kommt es zu einer Art Wiederholung der Sonnenentwicklung auf einer höheren Stufe während der, eine Entwicklung und Umgestaltung des Ätherleibes geschieht, wie dieser einem Gegenstandsbewusstsein zugrunde liegen muss. „Und wieder nach einer Zwischenzeit tritt ein Ähnliches für den Astralleib in einer Wiederholung der Mondenentwickelung ein.“ (B007, S. 220). 
In der nun folgenden Zwischenzeit gehen die Wesen in höchste geistigen Welt ein. „Alle Wesenheiten und Kräfte haben sich wieder vergeistigt. Sie sind während dieser Vergeistigung in hohe Welten aufgestiegen.“ (B007, S. 220). Die Menschen steigen dann, bevor die physische Erdenentwicklung beginnt, in die astrale Welt herunter. Der Mensch hat aber in sich physischen Leib, Lebensleib und Astralleib aber in astralischer Form. In diesem Weltengebilde ist der Anlage nach alles enthalten, was sich später zu den Geschöpfen der physischen Erde umwandeln soll. Es ist leuchtend; sein Licht ist aber noch nichts physisch sichtbares. Es geschieht nun eine Verdichtung in den Wesen. Es wird eine Feuerform wie die dichteste Form des Saturn. Das ist ein beweglicher durchseelter und durchgeistigter Organismus. Im Anbeginn der physischen Erde ist der Mensch in einer Art Eiform, dessen untere Fläche wie die Eichelfrucht von einem Becher umschlossen, dieser Becher besteht aus Wärme und Feuer. Die menschliche physische Verkörperung ist Wärme und Feuer. Hier gliedert sich dem Astralleib, die erste Anlage für die Empfindungsseele ein. Der Mensch besteht daher zu diesen Zeitpunkt aus Empfindungsseele, Astralleib, Lebensleib und dem aus Feuer gewobenen physischen Leib. Die Empfindungsseele fühlt sich an den Körper gebunden. Der Mensch hat ein vorwiegend Bilderbewusstsein, in dem sich die geistigen Wesen offenbaren, in deren Schoß er liegt. Der Mensch sieht gleichsam aus der geistigen Welt, auf ein irdisches Besitztum hinunter, von dem er fühlt "Das ist dir". Dies war zunächst ein Riesenplanet, vereinigt mit allen anderen Planeten und der Sonne. Die Erde wurde so aus dem Astralen heraus verdichtet zu einer sehr dünnen Materie, die wir Äther nennen. Ein ätherisch feiner Planet, umgeben von einer Geist-Atmosphäre (polarische Zeitalter). Diese Geist-Atmosphäre war wie ein einheitliches Ganzes (die Menschen waren in einer wabenartigen kollektiven Einheit). Von oben senkte sich der Geist höherer Wesen herunter und umhüllte die Körper. "Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde, und die Erde war wüst und leer, und der Geist Gottes schwebte über den Wassern" (B077). Immer Verdichteter wird alles und das Menschenwesen gliedert sich immer deutlicher (Die Erde verdichtet sich und lässt den Saturn zurück). Der Erdenkörper wird hauptsächlich gasförmig oder luftförmig und ist dann nur noch teilweise feurig. Der Mensch (sein physischer Leib) gliedert sich nun, zu seinen Feuerkörper auch die Luftsubstanz ein. Wie die Wärme in ihm das Leben entzündet hat, so erregt die ihn umspielende Luft in ihm die Wirkung, die man als (geistigen) Ton bezeichnen kann. Sein Ätherleib erklingt. Gleichzeitig sondert sich aus dem Astralleib ein Teil aus und wird die erste Anlage zur Verstandesseele. In den Wärmeströmen vernimmt der Mensch die "Geister der Persönlichkeit" und in dem Tongewoge die "Erzengel". Während diese Wahrnehmungen von der Erde her in die Seele eindringen, steigen in dieser immer die Bilder der höheren Wesenheiten auf und nieder. Die Menschengebilde drückten sich in einem bestimmten Ton aus, es war keine Individualität in ihnen, 7 Arten von Grundtönen, diese 7 Gruppen bildeten die 7 menschlichen Wurzelrassen im Keim (B010). Die Sonne dehnte sich in seiner Größe aus, bis zur Bahn des heutigen Jupiter. 
Die Erde verdichtet sich weiter (und lässt den Jupiter zurück). Es gliedert sich die wässrige Substanz dem Erdenkörper ein. Der Mond bleibt zunächst noch Teil des Erdenkörpers. Als wichtiger Vorgang spaltet sich die spätere Sonne als eigenständiger Weltenkörper aus der Feuer-Luft-Erde ab. Die auf der Sonne beheimateten Wesenheiten, können die zum Wasser verdichtete Erde in ihrer Entwicklung nicht mehr mittragen und müssen diese, ihre schnellere / höhere Entwicklung daher vorerst auf einem anderen Weltenkörper durchmachen. Sie wirken nun aber von außen auf die Erde. Der Mensch bedarf für seine weitere Entwicklung aber noch festere Substanzen. Es gliedert sich in den physischen Leib des Menschen, nun auch das Wässrige ein. Gleichzeitig verändert sich sein ätherischer Teil, diesen nimmt der Mensch nunmehr wie einen feinen Lichtleib wahr. Er sieht das ein- und ausströmen des wässrigen Elementes, als Aufleuchten und Abdämmern von Licht. In dem Element Wasser wirken die "Angeloi", sie sind auch die eigentlichen Lichterreger, dem Menschen ist es als ob sie ihm im Licht erschienen. Es bildet sich die erste Anlage der Bewusstseinsseele aus. Gewisse höhere Wesenheiten wirken nun von der Sonne aus und so kann der Mensch, deren Wirkung nicht mehr in sich verspüren. Daher tritt nun ein Wandel in den menschlichen Bewusstseinszuständen auf. Die Sonnenwesen entreißen die Seele des Menschen zu gewissen Zeiten dem physischen Leibe, sodass der Mensch abwechselnd im Schoße der Sonnenwesen und zu anderen Zeiten mit seinen physischen Leib und den Einflüssen der Erde verbunden ist. Ist er mit seinem physischen Leib verbunden, so umtönen ihn die Luftmassen und es dringen die Wasser aus ihm aus und in ihm ein. Ist er außerhalb seines Leibes, dann ist seine Seele durchwogt von den Bildern der höheren Wesen, in deren Schoße er ist. In der Tageszeit (Die Erdoberfläche ist der Sonne zugewandt) darf die Erde mit ihren Substanzen die Menschenseelen umspielen und sie mit Leibern überziehen. In der Nachtzeit (wenn der Mensch ein rein seelisches Dasein führt, ist diese Fläche des Erdenkörpers von der Sonne abgekehrt) sind die Seelen von der Erde gewichen, nur die Leiber sind ihr geblieben, sie ist da mit den Menschen in einem schlafenden Zustand. Der Körper der Erde ist Leichnam-ähnlich, den sie besteht zum großen Teile aus den verfallenden Leibern der Menschen, diese lösen sich in der übrigen Erdenmasse auf. Nur ein unansehnlicher Keim des Menschen (sein zuerst im Feuer gebildeter Körperteil) bleibt übrig. 
Man darf sich das aber nicht denken, wie die Bewegung der Erde und Sonne jetzt verläuft. „Die Himmelskörper werden durch geistig-seelische Ursachen in solche Lagen und Bewegungen gebracht, dass im Physischen die geistigen Zustände sich ausleben“ (B007, S. 226). Wenn nun nach der Nachtzeit die Sonneneinwirkung wieder beginnt, so dringen die Menschenseelen in den Bereich des physischen Lebens. Sie berühren die Keime und es geschieht so etwas wie eine Befruchtung, diese beginnen aufzusprießen. Sie nehmen eine äußere Gestalt an, welche wie ein Abbild des menschlichen Seelenwesens erscheint. Es wird auch die erste Anlage zum späteren Atmungsprozess gelegt, von dem gegliederten Leib wird Luft ausgestoßen und eingesogen. Dies empfindet die Seele als etwas Seelischgeistiges. Es beginnt auch eine ursprüngliche Art des Ernährungsprozesses: Wasser wird aufgenommen und ausgestoßen. Da fühlt die Seele dumpf ihr Erwachen zum physischen Dasein: Sie vernimmt da etwas, was in die Worte sich bringen lässt : "Das ist meine Gestalt", wie ein aufdämmerndes Ich-Gefühl (B007, S. 228). Der Mensch stellt sich dar wie feinsubstanzielle pflanzen- und blumenartige Formen, welche aber innerlich beweglich sind und demnach wie flatternde Blumen erscheinen. Und das selige Gefühl seines Gestaltens zu solchen Formen durchlebt der Mensch zu seiner Erdenzeit. Bei zu Ende gehen, des geistig-seelischen Tages, der Abnahmen der unmittelbaren Sonnenwirkung, verlässt der Mensch seinen Leib und geht in eine geistige Daseinsform über, der Leib verfällt bis auf etwas was dann Keim ist für die nächste unmittelbare Sonnenwirkungsphase (Tag). 
Die Verdichtung der Erdensubstanz setzt sich fort (Die Erde verdichtet sich weiter und lässt den Mars zurück)2. Zu dem wässrigen Element tritt das Feste, dass man "erdig" nennt. Auch der Mensch beginnt, das erdige Element seinem Leibe einzugliedern (Element: Erde). Durch diese Eingliederung verliert die Seele ihre frühere Macht über den physischen Körper, der ja bis dahin nur Feuer, Luft und Wasser war. „Früher gestaltete die Seele den Leib aus dem feurigen, dem luftigen und dem wässrigen Element nach Maßgabe der Töne, die sie umklangen, und der Lichtbilder, welche sie umspielten“ (B007, S.229). Statt dessen greifen in die Gestaltung nun andere Mächte ein. Tritt die Seele regelmäßig aus dem Gebilde, das sein Körper auf der Erde war aus, so lässt es belebendes in ihm zurück, in diesem Belebenden wirken die Mächte der Sonne und halten die Gebilde lebendig. Nun tritt dem Menschen sein Ich nicht nur im leibfreien Zustand (wo das Ich im Schoße höherer Wesen in geistigen Reichen bewahrt wurde), sondern auch während der physischen Verkörperung entgegen. „Selbstständige Abbilder des seelisch-geistigen Menschenwesens waren nunmehr auf der Erde“ (B007, S.229). Im Vergleich mit dem gegenwärtigen Menschenleib waren die Körper in feiner Stofflichkeit. Die Menschenformen traten mehr unter Einwirkung der verschiedenen Bereiche der Erde und so bildete sich auch eine Verschiedenartigkeit heraus, so bereitete sich vor, was später als die Verschiedenheit der Rassen auftrat. Durch größere Eigenständigkeit der Menschen, war die vorherige enge Verbindung mit der geistig-seelischen Welt, bis zu einem gewissen Grade gelöst. So lebte der Leib, nachdem ihn die Seele verlassen hatte in einer Art Fortsetzung des Lebens weiter. Wäre diese Entwicklung so weiter gegangen, so hätte es zu einer Verhärtung der Erde kommen müssen, da von den menschlichen Seelen verlassenen Leiber sich nicht auflösten, sondern immer mehr verfestigten. So hätten die auf die Erde zurückkehrenden Seelen kein brauchbares Material gefunden, mit dem sie sich vereinigen hätten können. Alle für Menschen brauchbare Stoffe, wären verwendet worden, um die Erde anzufüllen mit verholzten Überresten von Verkörperungen. 
Während dieser Zeit, also vor dem Austritt des Mondes, waren die Menschenkörper so unähnlich einer Menschengestalt, dass sich nur die reifesten, die stärksten Seelen, während des Wachstums des Erdenleibes diesen umformen konnten, sodass er zur Menschengestalt erblühte. Nur ein Teil der leiblichen Menschennachkömmlinge wurden Träger irdischer Menschen. Ein anderer Teil konnte nur Seelen aufnehmen, welche niedriger als diejenige der Menschen waren. Aber ein anderer Teil der Menschen wurde daher gezwungen die damalige Erdenentwicklung nicht mitzumachen.
Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, trat ein wichtiges Ereignis ein, es wurde alles was zur bleibenden Verhärtung beitrug, in einer Art Schlacke als heutiger Mond aus der Erde ausgeschieden. Der Mond trennte sich von der Erde. Was vorher unmittelbar in der Erde zur bleibenden Formbildung beitrug, wirkt nun vom Mond aus. Dadurch trat in den leiblichen Menschengebilden eine Verschiedenheit, auf welche man als Anfang der Trennung in ein männliches und weibliches Geschlecht bezeichnen kann. Die feinstofflichen Menschengestalten ließen durch das Zusammenwirken der beiden Kräfte in sich selber, des Keimes und der belebenden Kraft, die neue Menschenform, ihren Nachkommen, hervorgehen. In der einen Gruppe von Nachkömmlingen wirkt mehr die Keimkraft des Geistig-Seelischen, in der anderen Gruppe mehr die belebende Kraft. In dem dieses nicht mehr innerhalb eines Menschen, sondern zwischen zwei Menschen wirkt, kann alles feiner und gefühlvoller vor sich gehen. Der Nachkomme wurde dadurch zarter, feiner und so konnte die Seele sich wieder mit ihm verbinden. Sie vereinigt sich mit dem Leib und bringt ihn zum Wachsen und späteren verfestigen. 
Durch die in der bisherigen Entwicklung angeeigneten Kräfte hat sich im Menschen folgendes ereignet: Der Astralleib enthält anfangs in sich aufgelöst Ätherleib und physischen Leib, der Astralleib gliedert sich dann, in einen feineren Astralleib der berührt wird von der Empfindungsseele und einen gröberen Teil (Ätherisches) der berührt wird vom Erdelement. Dadurch kommt der Ätherleib mehr zum Vorschein, im Astralleib bilden sich Verstandes- und Bewusstseinsseele aus. Vom Ätherleib kann sich abgliedern ein Teil, der für Ton- und Licht empfänglich wird. Dann verdichtet sich der Ätherleib mehr und wird vom Ton- und Lichtleib zum Feuer- und Wärmeleib. Das feste Erdelement gliedert sich dem Menschen ein. Es können sich so die Kräfte des physischen Leibes (hier ist die geistige Organisation des physischen Leibes gemeint) mit der physischen Erde verbinden. Der Menschen hat nun nicht mehr die eigenen Kräfte, um Luft in sich ein- und ausströmen zu lassen. Dies besorgen nun höhere Wesen. „Da treten, wie oben angedeutet, die höheren Wesen, die auf der Sonne wohnen, ein und hauchen ihm die Luft ein“ (B007, S.233). Wenn nun die menschliche Seele die Erde wieder verlässt, so bleibt an den gebildete Leibern eine Art von Leben. Die "Geister der Form" bleiben mit den lebendige Abbildern der Menschen verbunden wenn diese von der Erde gehen und in einer seelischen Daseinsform leben. Erstere führen das von ihnen verliehene Leben auf die Nachkommen der Menschen über. So bildet sich heraus, was Vererbung genannt wird. („... die Zeit, in welcher die Mondenkräfte ihre Hauptwirkung noch nicht entfaltet hatten, das hyperboräische Zeitalter genannt werden“ (B007, S.259). Die Erde ist in diesem Zeitraum eine Wiederholung der Mondenzustände und wie eine wässrige-Dampfmassen-Kugel. 
Wenn die Menschenseele dann wieder auf der Erde erscheint, dann fühlt sie sich und erinnert sich auch an das Vorleben der Vorfahren, mit dem sich die Seele eins fühlt. Durch die Folge der Nachkommen geht diese Erinnerung wie ein gemeinsames Bewusstsein. Das Ich strömt herunter durch die Generationen. Der Mensch empfand sich als ein selbstständiges Wesen. Er konnte die ihn durchströmende Wärme als sein "Ich" fühlen, darin ist die Anlage zur Blutzirkulation zu finden. In der Luft erkannte er nur zum Teil sich und zum anderen Teil, die oben bereits erwähnten höheren Wesen. Er war Herrscher in einem Teil der Luftströmung, desjenigen der mit den eigenen Ätherkräften in Verbindung war. Nach den Bildern des Astralleibes gestaltete er in sich die Luftteile. Ein Teil der eingeströmten Luft, wurde die Grundlage für das spätere Nervensystem. Der von höheren Wesen beeinflusste Luftteil, wurde die Grundlage für die spätere Atmung. Die Zuführung des festen Elements zu seinem Leib, konnte der Mensch nicht selbst bewerkstelligen, dies bewältigten höhere Wesen für ihn, deren Tätigkeit nahm er wie schon zuvor, auch die Zuführung von wässrigen zu seinem Leib in einem dumpfen Bewusstsein im Bilde wahr. Hätte der Mensch sich diese Elemente selbst zugeführt so, hätte er seine Leiber verdorben, dies haben nun höherer Wesen ("Geister der Form" oder Elohim) für ihn getan. Er erlebte, wie seine Leibesgestaltung von ihnen bewirkt wurde. Er fühlt sich als ich und hat seine Verstandesseele als Teil seines Astralleibes, durch die er innerlich erlebt, was außen vorgeht. 
„Der Mensch war gelenkt und geleitet in seinem Verhältnis zur Außenwelt“ (B007, S. 236). Am innerlichsten fühlt der Mensch sich durch die Vorstellung, welche er durch die Elemente Feuer oder der Wärme empfängt. Er unterscheidet bereits eine innere und äußere Wärmeströmung in Letzterer offenbaren sich die "Geister der Persönlichkeit". Von diesen hat er nur ein dunkles Bewusstsein. In der ersten Zeit seiner Verkörperung konnte er die Lichtbilder der Umgebung empfinden, bei weiteren Wachstum verblassten diese Bilder in ihm und nur etwas wie innere Erinnerungsvorstellungen blieben zurück. In diesen Lichtbildern waren die Taten der "Erzengel" enthalten, sie erschienen den Menschen wie die Diener der Wärmewesen (Geister der Persönlichkeit). Durch den Einfluss der Erzengel konnte er Einfluss nehmen auf seine Umgebung und diese zum Leuchten bringen. Der Mensch fühlte sich mit den Kräften von Archangeloi und Archai verbunden, er konnte durch das von ihnen empfangen auf den umgebenden Luftkreis wirken. Den Natur- und Menschenkräfte waren noch „... nicht in der Art voneinander geschieden wie später“ (B007, S.237). So ging was auf der Erde geschah, noch im hohen Maße von den Kräften der Menschen aus. 
Die äußeren Töne konnten vom Menschen noch bis zur mittleren Zeit seiner Verkörperung wahrgenommen werden. In ihnen war die Offenbarung der "Engel" (Angeloi) enthalten. Wenn der Mensch sich gegen sein Lebensende mit diesen Kräften verbunden fühlte, dann konnte er durch Nachahmung derselben, mächtige Wirkungen in dem Wasserelemente der Erde hervorbringen. Es wogte das Wasser in und über die Erde unter seinem Einfluss. Andere neben sich befindliche lebendige Wesen, konnte der Mensch nur durch deren Wärme, Licht und Tonwirkung wahrnehmen, denn er war noch nicht fähig, das feste Element vorzustellen, nur vom Wässrigen bekam er in ersten Viertel seines Erdenlebens Wirkungen. Zu einem Abbild des Seelenzustandes war die äußere Körperform geworden, dasjenige Organ, welches am vollkommensten ausgebildet war, wurden die Anlage für die spätere Kopfform. Nach verschiedenen Wohnorten der Menschen auf Erden entwickelten sich auch drei verschiedene Menschentypen: Der Erste hatten schon bei der Verdichtung der Erde bis zur Feuerform, das Feuerelement miterlebt (die ältesten Erdenbürger), diese konnten jetzt die Kopfanlagen am vollsten ausbilden. Diese empfanden durch die Wärme die "Geister der Form". Fühlten die Erinnerung an den leibfreien Zustand am deutlichsten. Es waren die am meisten harmonischen Menschen. Die zweiten hatten erst bei der Verdichtung der Erde zur Luftform sich mit ihr verbunden. In der Luft, die sie miterlebten empfanden sie ihre Verbindung mit der geistigen Welt, vorzüglich durch die Lichtwirkung der "Feuergeister" und waren damit abhängiger von ihrer Umgebung als Erstere.  Sie fühlten die Erinnerung an den leibfreien Zustand nur in geringen Maße. Die Dritten hatten erst bei der Verdichtung der Erde zum Wässrigen, das Wasser miterlebt, diese empfanden hauptsächlich die "Angeloi", die sich in ihren Vorstellungsleben geltend machten. Diese waren noch mehr in das Erdendasein verstrickt. 
Als vor der Trennung des Mondes von der Erde die Mondenkräfte immer mehr eine Verfestigung, Erstarrung der Erde bewirkten, waren die Keime, in die die Menschenseelen nach ihrem leibfreien Zustand zurückkehrten derart, dass nur noch die reifsten, die stärksten zurückkehren konnten. Es fanden daher gewissen Menschenseelen keine Möglichkeit, mehr auf die Erde zurückzukehren. Nur ein Teil der Keime konnte daher Menschenseelen aufnehmen und von diesen umgebildet werden. Die anderen Keime nahmen Seelen auf die niedriger, als die Menschen standen. Als die Erde noch mit der Sonne verbunden war und ihre luftigen Elemente sich eingliederten, musste einige Seelen dem unmittelbaren Einfluss der Sonne entzogen werden. Diese musste von außen auf sie wirken. Diesen Seelen wurde der heutige „Saturn“ ein Platz der Weiterentwicklung. Dann gab es Seelen, welche bei der Trennung der Sonne von der Erde, die Entwicklung auf der Erde nicht mehr mitmachen konnten, diese machten ihre Entwicklung nun auf dem Planeten, den wir heute „Jupiter“ nennen weiter. Hier kann man sie im geistigen Sinne versammelt sich nur denken. Als die Erde sich noch weiter verfestigt hat, fanden Seelen, die auf der verfestigten Erde ihren Wohnplatz nicht mehr finden konnten, diesen auf dem heutigen „Mars“. Die Bezeichnungen heutiger Mars, Jupiter, Saturn entspricht den Planeten, wie sie die heutige Naturwissenschaft kennt. Der Wohnort der Menschenwesen, die den so bezeichneten Orten entspricht, ist aber im Geistigseelischen und damit in den jeweiligen seelischen und geistigen Sphären zu denken. So nahm die Anzahl der mit der unmittelbaren Erdenentwicklung verbundenen Menschen ab, und es hätten endlich alle Menschenseelen die Erde verlassen müssen3. Wenn also nicht durch die Loslösung des Mondes den Menschengestalten, also ihren Menschenkeimen, die in ihnen wohnenden Mondenkräften für gewisse Zeiten, heraus gezogen worden wären (B007, S.242). So das die Erde wieder von Menschen beseelt werden konnte. Der im Innern des Menschen sich befindende Menschenkeim konnte dann unter Wirkung der Wesen der Elohim kommen, die unter Führung ihres mächtigsten Genossen (Jehova) den Mond aus der Erde gelöst hatten, um deren Entwicklung über einen kritischen Punkt hinaus zu geleiten. 
Die Seelen, die keine Menschenseelen waren und niedriger als diese standen, lebten weiter in solchen Keimen in denen sich die Menschenseelen nicht verkörpern konnten. Aus diesen Gestalten entwickelte sich das Tierreich. Die Seelen konnten sich nicht in einzelne Gestalten verkörpern, sondern waren immer in allen Körpern einer Tierart oder Gattung, so kann man hier von der so genannten Gruppen- oder Gattungsseele sprechen. Nur wenn sich die Gestalt wesentlich von der Vorfahrengestalt unterschieden, konnte sich in diese (neue) Gattung eine neue Seele verkörpern.
Vor der Trennung von Sonne und Erde ging etwas Ähnliches vor sich. Aus dem wässrigen Element heraus traten Wesen auf, die in der Entwicklung nicht weiter waren, als die Menschen vor der Entwicklung auf dem alten Monde. Sie bestanden(bestehen) aus Physischem Leib und Ätherleib, einen astralischen Leib konnten sie sich nicht einverleiben und konnten diesen nur von außen auf sich wirken lassen. In der Sonnenzeit konnte so jedes Mal das Astralische der Sonne, deren Gestalten so anregen, das sie aus dem Ätherischen der Erde sich ihren Lebensleib bildeten. Wenn die Sonne sich abkehrte von der Erde, dann löste sich der Lebensleib wieder in den allgemeinen Lebensleib der Erde wieder auf. „Und als Folge des Zusammenwirkens des Astralischen von der Sonne und des Ätherischen von der Erde tauchten aus dem wässrigen Element die physischen Gestalten auf, welche die Vorfahren des gegenwärtigen Pflanzenreiches bildeten“  (B007, S.243). 
Zuvor noch, ist durch eine Ausstoßung aus der allgemeinen Menschheitsentwicklung, das Mineralreich entstanden. Was an Verfestigten nach dem Austritt des Mondes auf Erden zurückgeblieben ist, sind die Gebilde des Mineralischen. Zu diesen fühlten sich nur Wesen (seelisches) hingezogen, die bereits während der Saturnentwickelung zurückgeblieben sind. Also nur geeignet sind physische Formen zu bilden. 
Dem Astralleib des Menschen hat sich nun auf der Erde eingegliedert, eine Empfindungsseele, Verstandesseele und Bewusstseinsseele. Als die Bewusstseinsseele soweit fortgeschritten war, das sie sich während des Erdenlebens, einen dazu geeigneten Leib bilden konnte, da begabten die „Geister der Form“ ihn mit dem Funken aus ihrem Feuer. Es wurde das „Ich“ in ihm entfacht. Bis dahin hatte der Mensch in seinem leibfreien geistigen Zustand keine Selbstständigkeit. Das „Ich-Erlebnis“ auf Erden, wirkte nun auch in die geistige Welt hinein nach.4 Der Mensch fühlte sich nun auch dort in einer gewissen Eigenständigkeit. Durch die Trennung des Mondes von der Erde bildete sich auch in der geistigen Welt etwas Neues. So konnte der Mensch kurz nach dem Verlassen des Erdenleibes (im leibfreien Zustand) in den Bereich der mächtigen Wesen gelangen, die die Mondenabtrennung herbeigeführt hatten. Da konnten sie zuerst nur in einem von den Mondenwesen zurückgeworfenen Glanz die hohen Sonnenwesen sehen. Erst wenn sie durch das Schauen dieses Abglanzes genügend vorbereitet waren, kam die Menschenseele zum Anblick der hohen Sonnenwesen selbst.
Die Mondenwesen bewirkten, durch Kräfte, die sie vom Monde zur Erde sandten, dass es dem Menschen gegeben war, die weisheitsvolle Gestaltung der Welt in sich bewusst zu spiegeln. Es konnte damit das Bewusstsein wieder in Einklang gebracht werden mit dem Weltall, zu einem Abbild des selben gemacht werden. Dieser Einklang hätte sich durchgesetzt wenn nicht noch andere Kräfte die von Wesen die auf dem alten Monde zurückgebliebenen waren, auf den Menschen gewirkt hätten. Es griffen in die Entwicklung des Menschen, gerade zur Zeit der Mondenabspaltung Wesen ein, die auf dem alten Monde zurückgebliebenen waren, die soviel ihrer Mondennatur behalten hatten, dass sie nicht teilnehmen konnten bei dem Hinausgehen der Sonne aus der Erde. Sie waren auch ausgeschlossen aus den Wirkungen der Mondenwesen auf die Erde. Diese Wesen mit der alten Mondennatur waren gewissermaßen, mit unregelmäßiger Entwicklung auf die Erde gebannt. 
Sie hatten sich während des alten Mondes gegen die Sonnengeister aufgelehnt, dies hatte bei den Menschen zu einen selbstständigen, freien Bewusstsein geführt. Sie wirkten nun auf den menschlichen Astralleib und machten diesen in gewisser Weise selbstständig, gegenüber den eigentlich notwendigen, von den Mondenwesen gegebenen unselbstständigen Bewusstseinszustand. Dies waren geistiger Art und keine von der Umgebungsnatur hervorgerufene Beeinflussungen, man kann dies sinnbildlich so ausdrücken, das die zurückgebliebenen Wesenheiten an den Menschen herantraten, um ihn für ihre Ziele, "verführend" zu gewinnen. Das menschliche Bewusstsein verlor, damit den Charakter reiner Spiegel des Makrokosmos zu sein. Es bildeten sich in seinem Bewusstsein nicht nur die Weisheiten der Mondenwesen und die Wahrheiten höherer Welten ab, sondern der Mensch erlangte auch die Freiheit, eigene und damit auch irrtümliche Vorstellungen in seinem Bewusstsein zu bilden. „Der Mensch wurde Herr seiner Erkenntnis“ (B007, S.248). Ausgangspunkt dieser Selbstständigkeit war der „verführte“ Astralleib, das „Ich“ kam dadurch in Abhängigkeit zu diesem niederen Element. Damit einher ging auch der göttliche Zusammenhang der Fortpflanzung verloren, das Sexualleben konnte von hier an durch Egoismus, Leidenschaften und Triebe tierhaft werden. Der Mensch sank so unter die ihm zugedachte Höhe. Die Möglichkeiten zu Irrtum und Bösartigkeit entstanden. Der Mensch kam unter den fortdauernden Einfluss diese unregelmäßig entwickelten Mondenwesen, die auch luziferische Geister genannt werden.5 Das Astralische im Menschen veränderte die Art der Eindrücke, die das Ich von der physischen Sonnenwirkung erlangen konnte. Der Mensch wandte sich von seinem inneren Feuer (von den Geistern der Form verliehen) mehr dem äußeren (physischen) Feuer zu, wirkte so unabhängig von den Geboten der Götter auf die äußeren Wärmeerscheinungen und „... stellte dadurch ein Anziehungsband her zwischen sich und dem Erdenfeuer.“ (B007, S.249). So musste der Mensch von einem mehr feinstofflich schwebenden Wesen, ein solches werden, das auf festen Erdengrund herabstieg. 
Weil der Mensch dem Irrtum und irrtümlichen Vorstellungen (dem Bösen) verfiel, sich Leidenschaften und Begierden auslieferte, sich den Einflüssen der Außenwelt auslieferte, entstand die Möglichkeit von Krankheit. Durch luziferischen Einfluss vergaß er sein vorgeburtlich leibfreies Dasein, und durch die hier geschilderten Wirkungen im Astralleib, trat der physische „Tod“ auf. 
Das Menschen-Ich wäre nun durch den luziferischen Einfluss direkt von einer Verkörperung zur nächsten gegangen. Hätte sich vollständig von dem Einfluss der höheren göttlichen Wesen entzogen, wäre ganz zu einem irdischen Ich geworden. Um den Menschen vor einer solchen Loslösung von der geistigen Welt zu bewahren, lösten höhere Wesen einen Teil des menschlichen Ätherleibes aus dem Zusammenhang mit der physischen Leib und übernahmen die Herrschaft darüber. Der Mensch konnte so auf Erden nicht zur vollen Ich-Bewusstheit kommen und lebte als ein Gruppen-Ich Wesen auf Erden. Im geistigen Zustand hatte er dann die Möglichkeit sich als Einzel-Ich zu erleben. Dieser Blick auf die geistige Welt, während des Lebens zwischen Tod und nächster Geburt, wurde durch die Erinnerung an das luziferisch beeinflusste Erdenleben, aber immer mehr wie durch einen Schleier eingetrübt. 
In diesem Zeitraum wurde das Verhältnis der gegenseitigen Beziehungen von Sonne, Mond und Erde so geregelt, dass höhere Wesen aus den anderen Welten in rechter Weise und im richtigen Rhythmus auf die Menschen wirken konnten. Es entstanden, Tag und Nacht, Monden- und Jahresrhythmen. Bei Tag waren Ich und Astralleib mit dem Ätherleib und physischen Leib verbunden und wirkten wie beschrieben auf sie. In der Nacht lösten sich Ich und Astralleib von den irdischen Leibern und kamen unter den Einfluss von Angeloi, Archangeloi, Archai und Exusiai. In dieser Zeit wirkten die „Geister der Form“, „Geister der Bewegung“, „Geister der Weisheit“ und die Throne auf den physischen Leib und Ätherleib. Dadurch konnte der aus dem Astralleib entstehende Irrtum und die daraus entstehenden Schäden ausgebessert werden (Ruhe und Erholung des Schlafes). 
Es begann eine Zeit, in der immer mehr Seelen Körper fanden, in denen sie sich verkörpern konnten. Die Menschenseelen die auf Mars, Jupiter, usw. entrückt waren, konnten auf die Erde gelenkt werden. Es verkörperten sich somit Seelen, die schon mehrere Erdenleben durchgemacht hatten und solche die zum ersten Male auf dieser Erden erschienen. Es gab also junge Seelen, die alleinig außerirdisches Schicksal ins Erdenleben und „ältere“ Seele die Auswirkungen vorhergehender Erdverkörperungen, mit sich brachten. „Mit der Wiederverkörperung trat zugleich das menschliche Einzel-Karma in Erscheinung“ (B007, S. 254). Durch den teilweise getrennten Ätherleib konnten höhere Wesen auf diesen einwirken, so war die Fortpflanzung dem menschlichen Bewusstsein soweit entzogen, dass es sich wie in einem geheimnisvollen Dunkel vollzog. Näherte sich eine Seele dem Erdkreis für eine nächste Verkörperung, so traten in den entsprechenden Erdenmenschen-Elternpaar die Impulse für die Fortpflanzung auf.  
Dieses besondere Ätherleibverhältnis brachte es mit sich, das der Mensch noch ein geringes selbstständiges logisch Denken entwickelte, aber ein besonderes Gedächtnis. Er konnte so aber auch die Kräfte des Lebens (Äther- und Bildekräfte) und der Fortpflanzung der tierischen und pflanzlichen Natur beeinflussen. Er konnte die Wachstumskräfte herausziehen und für sich verwenden. 
Eine weitere Wirkung des luziferischen Einflusses, war der Verlust eines in die Zukunft hineingehenden vorausschauenden Bewusstseins. Solange die Menschen mit ihrem Bewusstsein mit den höheren Wesen verbunden waren, waren sie auch mit deren Plänen der Entwicklung, soweit ihnen möglich in Verbindung. Diese verdunkelte sich und wurde zu einer Unsicherheit bezüglich der Zukunft, es entstand die Möglichkeit zu Furcht. Die Furcht kann so als unmittelbare Folge des Irrtums betrachtet werden. Aber so wurde der Mensch auch unabhängiger und freier. 
Die Eigenschaft zur Furcht erlangte der Mensch, in dem er sich durch die luziferischen Einwirkungen mehr als vorgesehen mit dem Physischen verband. In diesem wirken Wesen die noch früher als die luziferischen Wesen eine unregelmäßigen Entwicklung genommen hatten, diese sind die ahrimanischen Wesen. Mit den Erdenkräften nahm der Mensch auch deren Einfluss und damit die Eigenschaft der Furcht in sich auf „Mit den Erdenkräften nahm der Mensch die Einflüsse dieser Mächte in sein Wesen herein.“ (B007, S.256). 
Durch den Herausgang des Mondes veränderten sich die Erdverhältnisse und damit konnte sich wieder vermehrt die Menschenseelen auf Erden verkörpern. Die nun wirksamen luziferischen-ahrimanischen Verhältnisse traten aber weiterhin hemmend auf die Verkörperungsmöglichkeit der Menschen auf. Durch luziferischen Einfluss bewirkte ein Teil der Sinneseindrücke eine übersteigerte Sympathie und durch den ahrimanischen Einfluss der andere Teil der Sinneseindrücke eine übersteigerte Antipathie. Die menschlichen Sinnesorgane wären zu reinen Sympathie- und Antipathieorgan geworden. Andauernd gequält wären die Menschen gewesen von ihren Sinnen. Dies konnte nur durch das erste Ereignis des Herannahens des hohen Sonnengeistes, des Christus geheilt werden (B104, 30.12.1913). Jene Wesenheit, die sich später im nathanischen Jesusknaben verkörperte, beschloss noch in der geistigen Welt, der höheren Hierarchien sich befindend, „... eine solche Entwicklung durchzumachen, die sie befähigte in der geistigen Welt eine Zeit lang durchsetzt zu sein mit der Christus-Wesenheit.“ (siehe oben). Dadurch trat ein, eine Verwandlung der kosmischen Kräfte, die auf die menschlichen Sinnesorganen wirkten. Es geschah eine Harmonisierung der menschlichen Sinne. Dem Menschen wurde es so gegeben, die Welt durch seine Sinnesorgane auch in gelassener Weisheit schauen zu können.  
Wie geschildert konnten sich verschiedene Gruppen von Menschenseelen zu gewissen Zeiten auf er Erde nicht verkörpern. Andere wiederum konnten fast die gesamte Erdenentwicklung mit durchgehen, ohne auf andere Planeten auszuweichen. Diese konnten sich verbinden mit dem höchsten Sonnenwesen und werden daher auch Sonnenwesen genannt. Andere verbanden sich mit den höchsten Jupiter, Saturn oder Marswesen, diese werden dann auch als Jupitermenschen, Saturnmenschen oder Marsmenschen bezeichnet. Teile des Ätherleibes der Sonnenmenschen stand unter beschriebenen Schutz des hohen Herrschers im Sonnenreich. Dieses Sonnenwesen wurde das „höhere Ich“ das im Ätherleib dieser Menschen wirkte. „Das (Anm.: Sonnen-)Wesen ... das dem Gegenwartsmenschen das ist, in dem sich ihnen das Verhältnis offenbart, welches der Christus zum Kosmos hat.“ (B007, S.258). 
Bei niedriger stehende Menschen war der Ätherleib sowenig vor den luziferischen Einwirkungen geschützt, dass sie damit mächtige Feuerwirkungen auf ihre Umgebung hervorrufen konnten. Dies löste eine gewaltige Erdkatastrophe aus die das, was man lemurisches Zeitalter6 nennt zerstörte. Lemurien lag zwischen den Kontinenten Australien, Afrika und Asien physisch kann man sich in etwa so vorstellen: Gewisse Gebiet der Erde bereits wie Inseln, die restliche Erde war in Wasserdampf gehüllt. Die Festländer waren noch weiche Erdmassen, durchspielt von Feuergewalten, ein fortlaufendes Auftauchen und Untergehen der Inselgebiete. Die Erdoberfläche war also eine weiche schleimige Masse, darin waren die Menschen eingebettet mit ihren physischen Leib. Je mehr man zurückkommt, desto verdünnter, ähnlicher der dampfförmigen, wässrigen Umgebung wird der physische Mensch (B035, S.104).
Ein kleiner Teil der Menschheit, die vom Irrtum zum Teil unberührt war, konnte diese Katastrophe auf einem Erdteil, der sich zwischen Europa und Amerika befand und Atlantis genannt wurde überleben. Daraus entwickelte sich das atlantische Zeitalter.  In der ersten atlantischen Zeit, war der Mensch von der heutige Menschengestalt verschieden. Erst während der atlantischen Zeit verdichtet sich der menschliche physische Körper. Der Mensch verdichtet sich immer mehr und kam auf den Erdboden herunter, er kristallisiert sich aus dem Wasser-Luftraum. Erst am Ende der atlantischen Zeit wurde die Menschengestalt der heutigen, wenn auch noch viel weicher, doch ähnlich. Die Verdichtung ist auch als ein Abstieg aus dem Geistigen zu betrachten (B035, S.104).
Im Atlantischen Zeitalter kam es zur eigentlichen Sonderung in Saturn-, Sonnen-, Jupiter- und Marsmenschen. Durch denjenigen Teil, seines Ätherleibes, der nicht mit dem physischen Leib verbunden war konnte der Mensch Wahrnehmungen von den Söhnen des Lebens (Angeloi) und Feuergeistern (Erzengel) haben. Er kam dadurch aber auch in Verbindung mit denjenigen Wesen, die auf Mond oder Sonne zurückgeblieben waren. Der Mensch zog diese Wesen durch die luziferische Wirkungen in die vom physischen Leib getrennten Seele. „Dadurch kam er mit Wesen in Berührung, welche im hohen Grade verführerisch auf ihn wirkten.“ (B007, S. 260). Sie vermehrten den Trieb zum Irrtum. Dies verführte ihn besonders zum Missbrauch von Wachstums- und Fortpflanzungskräften (Ätherkräfte)7. 
Wie schon in der lemurischen Zeit, zeigt sich auch am Anfang der atlantischen Zeit eine Disharmonie im menschlichen Körper, der einer menschengemäßen Weiterentwicklung entgegenstand. Die menschlichen Lebensorgane entwickelten eine übersteigerte Gier oder Ekel zu den Stoffen der Umwelt. Der Mensch hätte die eine Nahrung nur noch in unglaublicher Gier hinein schlingen und vor der anderen Nahrung den größten Ekel empfinden können. Es bewirkten dies planetarische Kräfte der sieben Planeten. Wiederum geht dasjenige Wesen, was wir als den nathanischen Jesusknaben (B022) kennen einen Weg, um diese verheerende Wirkung von der Menschheit zu nehmen. „... diese Wesenheit zog nun von Planet zu Planet, in ihrem Innersten berührt von der Unmöglichkeit, die Menschheitsentwicklung so weitergehen zu lassen.“ Sie verkörperte sich auf den verschiedenen Planeten, konnte wieder durchsetzt werden von der Christuswesenheit. Dadurch wurde den Lebensorganen des Menschen die Mäßigung eingepflanzt (B104, 30.12.1913).
In der Atlantis hatten einzelne Menschen die Möglichkeit, sich so wenig wie möglich in die Sinneswelt zu verstricken. Sie versuchten den Irrtum, aus ihrem Vorstellungsleben zu entfernen, und die ursprüngliche Absicht der höheren geistigen Wesen zu ergründen. Sie hielten sich frei von den sinnlichen Trieben und Begierden. Sie brachten es dazu, nur mit dem von physischen Leib unabhängigen Ätherleib wahrzunehmen. So konnten sie ganz von höheren Wesen („Geister der Form“), die weise Lenkung und Führung der Menschheit erfahren. Solche Menschen waren Eingeweihte, sie konnten das Sonnenwesen zwar nicht direkt, aber wie in einer Spiegelung durch die Mondwesen schauen. Diese wurden Führer der Menschheit8. „Sie pflegten ihr geheimnisvolles Wissen und die Verrichtungen, welche dazu führten, an einer besonderen Stätte, welche hier das Christus- oder Sonnenorakel genannt werden soll. (B007, S.262). Menschen, die mehr mit der luziferischen Versuchung in Verbindung geraten sind, konnten sich nicht mit den hohen Sonnenwesen, aber mit den Führern anderer Planeten und deren „höheren Ichs“ verbinden, diese Menschen wurden dann: Saturn-, Mars-, Jupitermenschen genannt, sie hatten Orakel wie das Saturnorakel ins Leben gerufen. Menschen die mit ihren Astralleib zu sehr in die luziferischen Verführungen verstrickt waren, konnte auch Einweihungswege gehen, kamen aber nicht bis zur Anschauung der Christus-Offenbarung aber anderer hoher Wesenheiten. Für diese entstanden Merkur-, Venus- und Vulkanorakel (Orakel: Ort, an dem die Offenbarung geistiger Wesen vernommen werden kann). Das Vulkanorakel bildeten Menschen, die am meisten den luziferischen Einfluss aufgenommen hatten, sie waren am stärksten den irdischen Erscheinungen zugewandt und sie legte die ersten Gründe für Wissenschaft und Kunst. Merkur- und Venuseingeweihte versuchten die geistigen Offenbarungen mehr mit eigenen Gedanken zu verbinden (Vorstellung) und die Mars-, Saturn-, Sonneneingeweihten empfingen Offenbarungen im fertigen Zustande (Sinnbilder). 
Die Eingeweihten der Sonnenmysterien (Orakel) konnten nicht in eine Verbindung zu dem Christus kommen, wie es den Menschen nun nach dem Ereignis von Golgatha möglich ist. Da der Christus sich noch nicht mit der Erde verbunden hatte, aber sie konnten in der Zukunft dieses Herannahen des Christus prophetisch voraussehen. „Wer von der Macht des Sonnenwesens berührt ist, der sieht den Christus an die Erde herankommen.“ (B007, S.262). 
Durch die Wirkung der luziferischen Wesenheiten trat eine zu weitreichende Verdichtung der Menschen in die physische Stofflichkeit und die Trennung eines Teils des Ätherleibes vom physischen Leib9 ein. Um die Auswirkung dieses Verderbens in ein Heil für die Menschheit zu verwandeln, wurde die aus der luziferischen Wirkung entstehenden Fähigkeiten in die Fähigkeit der Sprache verwandelt (B007, S.264). 
In dieser Zeit der alten Atlantis war der menschliche Leib nur beweglicher und formte seine Gestalt nach der seelischen geistigen Art des Menschen. Kleiner, zarter, beweglicher und ausdrucksvoller bei seelisch-geistigeren Menschen und größer, gröber, unbeweglicher bei geistig weniger entwickelten. Verdorbenheit in Leidenschaften und Triebe, ließ die Menschen ins riesenhafte anwachsen. 
In der Mitte des atlantischen Zeitraumes geschah es, das die Geheimnisse der Orakelstätten zusehends verraten wurden. Menschen wurde dadurch ein Wissen und Fähigkeiten zuteil, für die sie durch ihre Verbundenheit der luziferischen Verführung, nicht reif waren. Dies führt zu großen Unheil. Menschen nutzen Wissen und Fähigkeiten die damals, ja bis zur Verwendung von Wachstums- und Fortpflanzungskräften reichten, für eigene verdorbene Interessen. Die Folgen waren ein großes Verderben für die Menschheit. Das Einsetzen dieser Kräfte gegen die Ziele der Menschheitsentwicklung, führt zu Luft- und Wasserkatastrohpen10 auf der Erde, die dadurch ihr Antlitz völlig veränderte (B007, S. 267). In der Folge der eintretenden Naturkatastrophen starben viele Völker und Rassen der alten Atlantis aus, sie waren als physische Leiber nicht mehr in der Lage die weitere Menschheitsentwicklung mit zu machen. Hier muss man lernen, zwischen dem Menschen als seelisch-geistiges Wesen und der physischen Leiberentwicklung, zu unterscheiden. Kein Mensch ist auf irgendeine bestimmte Rasse oder Volk als Verkörperungsmöglichkeit beschränkt. In dem Sinne entwickeln und verschwinden bestimmte Rassen oder Vererbungslinien menschlicher Leiber in denen sich Menschen verkörpern können (B079, 21.6.1908). In Folge der oben erwähnten Katastrophen wanderten die Menschen von der Atlantis nach Europa, Asien, Afrika und zum Teil auch Amerika aus. In den Wanderungszügen waren auch die Eingeweihten der Orakelstätten, die neue Stätten in verschiedenen Orten vor allem Asiens, Afrikas und Europas gründeten. Durch den Verrat der Geheimnisse, wurde an einem Teil dieser Stätten zum Verderben der Menschheit gewirkt. Besonders die Vulkan-Geheimnisse konnten für die Abhängigmachung11 der Menschen genutzt werden. Menschen gelangten so in großer Zahl in die Abhängigkeit zurückgebliebener Wesenheiten (ahrimanischer Wesenheiten) die dadurch schädigenden Einfluss auf die Entwicklung der Menschheit nahmen. Durch die noch freiere Bildsamkeit der Menschenleiber und das Nutzen sinnlicher Kräfte, im Dienste niederer Triebe, entstanden durch diesen Einfluss groteske Menschengestalten. Durch die in der zweiten Hälfte der Atlantis eintretenden Verfestigung der Menschenleiber konnten solche grotesk verformten Menschengestalten auf Dauer nicht überleben, sie starben aus und andere Menschenrassen bildeten sich, auf die solche verformenden Kräfte naturwidriger Seelenkräfte nicht wirken konnten. 
Es haben sich also ab der Mitte der Atlantis „... Wesen im Bereich der Menschheitsentwicklung geltend gemacht, welche dahin wirkten, dass der Mensch sich in die sinnlich-physische Welt in einer ungeistigen Art hineinlebte“ (B007, S.270). Statt der wahren Gestalt der Welt erschienen ihm Wahn- und Trugbilder, dies waren ahrimanische Wesenheiten. 
Im Laufe der atlantischen Entwicklung trat wiederum eine Disharmonie im Menschen auf. Die Seelenorgane des Denkens, Fühlens und Wollens liefen Gefahr, in Unordnung zu kommen. Die Menschen wären immer mehr verfallen, auseinanderstrebende chaotische Seelenkräfte zu entwickeln. Rasende des Wollens, umdämmertes Fühlen, verflüchtigendes Denken. Diejenige Wesenheit die wir als den nathanischen Jesusknaben (B022) kennen, konnte in der geistigen Welt diese tragische Entwicklung der Menschheit erkennen. Nun verband sie sich mit dem Orten im Kosmos, von dem aus die menschlichen Seelenorgane geordnet werden. „... die Erde selber ist im wesentlichen der Schauplatz für die Ordnung des Ich“ (B104, 30.12.1913). Die Erde gemeinsam mit dem Mond und der Sonne, bilden ein Zusammenwirken, das harmonisch auf die menschlichen Seelenkräfte wirkt. In dem sich dieses Wesen in eine Verbindung mit diesen Planeten brachte und im Innern ganz die Tragik der Menschheit erlebte, konnte die Christuswesenheit sich neuerlich mit ihr verbinden und durchgeistigen. Dies bewirkte ein nun ein harmonisches Zusammenwirken von Denken, Fühlen und Wollen. 
Dies konnte aber nicht den allgemeinen Niedergang der atlantischen Menschheit aufhalten. Besonders der Verrat verschiedener Mysterienweisheiten führte zu diesen Niedergang. Es konnte sich nur eine Stätte, das Sonnen-Orakels seinen Dienst am reinsten erhalten und dadurch nicht nur die Geheimnisse des Christus, sondern auch der anderen Orakel bewahren. Es gelang dort „... dass die Abdrücke der besten Ätherleiber der alten Eingeweihten sich erhielten und später geeigneten Menschen eingeprägt werden konnten“, (B007, S.271)12. 
Die Atlantis war von dichten Nebel überzogen, erst durch das was „Sintflut“ genannt wurde, der Verdichtung der Wasserdämpfe, was zur Überflutung führte, ergab sich solche eine Verteilung von Regen und Sonnenschein wie wir sie heute kennen. Damit konnte physikalisch auch erst entstehen was wir als Regenbogen kennen. Dieser Moment kann auch in dem Alten Testament gefunden werden. „.... dass nach der Flut Noah, der Repräsentant von denen, die das Menschengeschlecht hinübergerettet haben, den Regenbogen zuerst aufgerichtet sieht, so ist das wirklich ein historisches Ereignis.“, (B079, S. 128).