Dreigliederung: Die Engel Hierarchien
Die Engelwesen Höher als die Menschen in ihrer Entwicklung stehen die Wesenheit, die als Engel bezeichnet werden. Es sind Wesen die in ihrer Vollkommenheit und in ihren Fähigkeiten so weit über den Menschen stehen können, dass sie zu vielen Zeiten auch als Götter bezeichnet wurden, wenn sie auch unterschieden werden von dem was noch über ihnen steht und als die dreifaltige Gottheit bezeichnet wird. Diese Engel werden nun wieder je nach der Größe ihrer Erhabenheit, ihrer Entwicklung in drei Hierarchien untergliedert. Die 3. Hierarchie der Seelengeister (B067, „Der Grundsteinspruch“) als unmittelbar an die Menschheit angrenzend, die 2. Hierarchie der Lichtesgeister und die 1. Hierarchie der Kräftegeister die in ihrer Vollkommenheit so weit über den Menschen stehen, dass sie bereits ansichtig werden der dreieinigen Gottheit. Diese Wesenheiten habe ihr Leben in Bereich jenseits der physischen Welt, auf dem Astralplan und im Geistesland haben sie ihre Heimstätte, so haben die Engel keinen physischen Leib im Sinne eines Menschenleibes, ihr Ich weilt in diesen höheren Welten und nicht in der physischen Welt. Eine Entwicklungsstufe über den Menschen stehen die Angeloi, jenseits des Reiches der Angeloi, folgt das der Archangeloi, dann das der Archai, diese drei sind die Engelwesen der 3. Hierarchie. Immer höher steigt dann das Bewusstsein dieser Wesen, immer größer wird ihre Wirkungsfähigkeit. Die Engel der 2. Hierarchie sind nun die Exusiai, Dynamis, Kyriotetes und die 1. Hierarchie sind die Throne, Cherubim und Seraphim. In der geistigen Welt, können Wesen in inniger Verbundenheit wie eine Einheit erscheinen. „In dieser Arbeit selber, entwickelten sie sich aber höher, entwickelten sie ihre Einheit zu einer Realität, sodass sie jetzt nicht etwa nur sieben waren, sondern dass die Siebenheit ein Ganzes war, sodass wir jetzt von einer Elohimheit sprechen können.“ (GA182, 22.10.1910, S.124) Und wie eine einzige Wesenheit auf andere Wesen wirken. Die Angeloi (oder auch Engel, Geister des Zwielichts, Söhne des Lebens) Die Angeloi stehen eine Stufe in ihrer Entwicklung über dem Menschen, sie haben ihr Ich soweit entwickelt, dass sie Herr über ihren Astralleib geworden sind. Sie haben das Geistselbst entwickelt und haben so ein bewusstes Bilderbewusstsein, was sie in die Lage versetzt, bei vollen Selbstbewusstsein in der geistigen Welt zu leben. Sie sind zu selbstloser Tat und Handlung fähig, ihr ganzes Sein in ein hingegeben Sein zu den höher stehenden Engelhierarchien, sie sind ganz erfüllt von deren Offenbarungen. Sie sind, nicht in dem Sinne als frei zu bezeichnen, wie dies die Menschen sind, weil in ihnen nur die Wahrheit der höheren Götter lebt. Selbst offenbaren sie sich in ihren Taten (B136, 5.4.1912). Ein solches Bewusstsein hat keinen Schlaf/Traum mehr, es ist ein kontinuierliches „Bilderbewusstsein“, dass auch höhere geistige und göttliche Vorgänge, sowie seelische Vorgänge anderer Wesen wahrnehmen und bewusst denkend verarbeiten kann. Die Angeloi habe auch verschiedene Leiber wie der Mensch, ein Ich, einen Astralleib, einen Ätherleib, bereits ein Geistselbst, Ansätze noch höherer Wesensglieder und einen physischen Leib. Beim Menschen sind diese einzelnen Leiber oder Glieder vereinigt im physischen Leib. Beim Engel befinden sich als ein Teil, der physische Leib, der Ätherleib und der Astralleib in der physischen Welt und die Wesensglieder des Ich, des Geistselbst und die noch höheren Glieder befinden sich in den Regionen des Seelenwelt und Geisterlandes. Der physische Leib eines Engels kann und muss hier kein eingeschlossenes, einheitliches wie beim Menschen sein. So kann der physische Leib in verschiedenste Wässer eines oder mehrerer Seen sich verteilen (B076, 16.4.1909), eine Wasserfläche ist der Körper mehrerer Engel. „Und zwar wohnen sie darin richtig verkörpert in dem wässrigen Element, in verfließender, fortwährend sich verändernder Gestalt.“ (B148,7.8.1908). Tempel- und Kirchenbauten dienen einer Hereinsenkung des Ätherleibes der Engel oder Edelstein dienen besonderen Wahrnehmungen. Diese Wesenheiten sind eingebunden in das ständige Weltengeschehen und arbeiten mit ihren Verrichtungen und Tätigkeiten an der Weltenentwickelung und an ihren weiteren Vorwärtsschreiten. Sie haben wie der Name Schutzengel schon so schön verdeutlicht, oft Verbindung mit mehr oder wenige großen Menschengruppen. Die Angeloi können, als niedrigste Hierarchie der Engelwesen sich fortentwickeln auf eine Stufe die von den nächst höheren Wesenheiten eingenommen ist. Sie machten etwas ähnliches wie unsere heutige Menschheitsstufe, in der vorhergehenden Verkörperung der Erde, dem Alten Mond durch und entwickelten damals Ich-Bewusstheit (B007). Die Engelhierarchien arbeiten fortwährend an der Weiterentwicklung der Leiber des Menschen. Durch imaginative Erkenntnis kann geschaut werden wie die Angeloi an dem Astralleib des Menschen arbeiten. „Die Engel formen im menschlichen Leib Bilder ... dann zeigt sich, dass diese Bilder nach ganz bestimmten Impulsen, ... geformt werden“. (B128, 9.10.1918). Diese Bilder wecken in dem Menschen ganz bestimmte Kräfte für die zukünftige Entwicklung. Die Engel arbeiten am Astralleib des Menschen, um ihm zu ermöglichen die Fähigkeit das Geistige zu erkennen und so die Veranlagung zur Geisteswissenschaft auszubilden. „sagt der Hüter: Es spricht, der dir die Wege Von Erdensein zu Erdensein Im Geisteslichte weisen will. Das ist des Hüters Sprache. Dann spricht das Engelwesen, das uns den Weg geleitet von Erdensein zu Erdensein: Blick' auf deiner Sinne Leuchtewesen. Das ist also das Wesen, das als Engelwesen, als Angelos, uns von Inkarnation zu Inkarnation leitet. Das spricht diese Zeile. Wir hören sie in innerem, sinnendem Leben“, (B123, 12.Stunde). Können wir hören in den Mantren der Klassenstunden der Hochschule für Geisteswissenschaft. Die Angeloi verwandeln unsere Seele, sodass wir in jedem Menschen das Göttliche erkennen können. Das gibt uns die Fähigkeit völlige Religionsfreiheit zuzulassen. Und diese Astralbilder arbeiten in unseren physischen Leib hinein die Möglichkeit, mitzuleiden an den physischen Nöten unserer Mitmenschen, sodass sich entwickelt Brüderlichkeit unter den Menschen. Die Engel hoffen auf die Menschen die durch das Böse durchgegangen sind und den weg zum Guten wieder gefunden haben. Der Engel hofft auf unsere Suche nach dem Christus, unser Interesse an der Welt, unsere Initiativen und das Übernehmen von Verantwortung. „Geisteswissenschaft für den Geist, Religionsfreiheit für die Seele, Brüderlichkeit für die Leiber, das tönt wie eine Weltenmusik durch die Arbeit der Engel in den menschlichen astralischen Leibern.“, (B128 , 9.10.1918). Unsere Liebe kann die Engel stärken. Heute kann der Mensch aber vom Engel nicht mehr geleitet werden, wir sollen ja die Freiheit erringen. Sie erwarten uns nur. Die Archangeloi (Erzengel oder Feuergeister) Die Archangeloi stehen wiederum um eine Stufe höher als die Angeloi. Sie haben ihre Menschheitsstufe, bereits vor zwei Verkörperung der Erden, auf der sogenannten alten Sonne durchgemacht. Die Archangeloi haben nicht nur ihren Astralleib, sondern auch ihren Ätherleib unter bewusster Kontrolle ihres Ich’s. So stehen die Erzengel in ihrer Entwickelung um einen ebensolchen Stufenabstand höher als die Engel, wie die Engel höher stehen als die Menschen. Sie haben an sich alles errungen, was den Menschen ausmacht und den Engel über den Menschen erhebt und darüber hinaus sich weitergehende Eigenschaften und Kräfte ausgebildet. Der Archangeloi hat so nicht nur ein kontinuierliches Bewusstsein, dass die äußeren seelischen und geistigen Erscheinungen der anderen Wesenheiten wahrnehmen kann, sondern auch eine Wahrnehmung in dem sie die inneren seelischen Zustände der sie umgebenden Wesen bild- und tonhaft erkennen können. Sie haben eine in zwei Teile getrennte Organisation. Den mit dem irdischen verbundenen physischen und den Ätherleib die eine Form von Einheit bilden und einen zweiten Teil der sich aus dem Astralleib, dem Ich, dem Geistselbst (wie beim Engel) und dem Lebensgeist (dem selbst umgearbeiteten Ätherleib) besteht, darüber hinaus hat er ein noch höheres Glied seiner Wesenheit (B076. 7. Vortrag vom 16.4.1909, S. 112). Als physischer Leib dient ihnen der Wind, die Luft „Weiter leben in dem, was wir als das Luftelement kennen und vorzugsweise in unserer Luft diejenigen Wesenheiten, die wir die Erzengel nennen“ (B148, 7.8.1908). Wie die Hierarchie der Engel eine Entwicklungsstufe erreicht hat, auf der sie die Verantwortung für ganze Menschengruppen übernehmen kann, so haben die noch weit höher entwickelten Erzengel die Aufgabe, über das Zusammenleben und die Harmonie ganzer Völker oder volksähnlicher Menschengruppen zu wachen und diese zu leiten. So sind in der religiösen, esoterischen oder Volkstumsüberlieferung immer wieder einzelne Erzengel namentlich bekanntgemacht, welche als Volksseele oder Volksgeister einzelner Völker gelten. „Hüter: Es spricht, der dich zu Seelen Im stoffbefreiten Seinsgebiete Auf Seelenschwingen tragen will. Und es spricht das über uns sorgende Wesen aus der Hierarchie der Archangeloi die nächste Zeile: Blick' auf deines Denkens Kräftewirken.“, (B123, 12. Stunde). Auch die Erzengel können in langer und fortschreitender Entwicklung höher steigen zu einer nächsten Stufe der Engelwesen.“, (B123, 12. Stunde). Die Archai (Urbeginne, oder Geister der Persönlichkeit) Wesenheit die bereits hinter sich gelassen haben einen Entwicklungszustand, wie die Menschheit heute, wie die Angeloi und wie die Archangeloi, die in ihrem geistigen und seelischen Wesen uns weit voraus sind, werden genannt die Geister der Persönlichkeit, Archai, Urkräfte oder Urbeginne. Sie habe ihr Ich zu einem Selbstbewusstsein ausgebildet, ihren Astralleib und ihr Bewusstsein umgestaltet zum Geistselbst, ihren Ätherleib und ihr Bewusstsein umgestaltet zu einen Lebensgeist und sie habe den physischen Leib umgewandelt in ihr höchstes Glied, den Leib aus Geist der durchdrungen ist von ihren Willen, Denken und Fühlen, ihre Erkenntnis baut sich selbst auf einen Leib der ersetzt den materiellen Leib, diese Wesen haben erreicht einen Zustand, dem man Geistesmensch nennt. Auch diese Engelwesen haben einen in zwei Teile getrennten Leib, der physischen Leib ist mit dem irdischen verbunden und der Ätherleib, der Astralleib, das Ich, das Geistselbst, der Lebensgeist und der Geistesmensch befinden sich in höheren Welten. Ihren physischen Leib haben sie im Wärmelement. „Und in dem, was man als Wärme empfindet, haben wir die Verleiblichung derjenigen Wesenheiten,“ (B148,7.8.1908). Diese Wesenheiten der Hierarchie der Geister der Persönlichkeiten sind in ihrer hohen Entwicklungsstufe und weit fortgeschrittenen Erkenntnisart zuständig für die Verhältnisse der ganzen Menschheit. So wechselt in einem gewissen Zeitenrhythmus diese Verantwortung zwischen einzelnen, verschiedenen sogenannten Zeitgeister. Das Bewusstsein dieser Archai reicht in seiner Art so weit, dass es nicht nur die inneren und äußeren seelischen und geistigen Eigenschaften anderer Wesenheiten erkennen kann, sondern es erkennt die Wesenheit an sich, als ob sie in vollständiger Selbstlosigkeit in allen Wesenheiten sein könnte. Diese Engelhierarchie hat ihre Menschheitsstufe auf der ersten Verkörperung der Erde, dem alten Saturn durchgemacht. Die Archai stehen mit der Entwicklung unseres physischen Leibes und unserer Selbstständigkeit in Verbindung. Sie haben uns die Möglichkeit zur Selbstständigkeit aber auch zur Selbstsucht eingepflanzt. Heute leben diese Geister der Persönlichkeit von der geistigen Arbeit, die wir Menschen verrichten. Sie ernähren sich von dem, was wir an Gedankenformen entwickeln die geistigen Wahrheiten entsprechen. „....Zeilen des Hüters: Es spricht, der unter Geistern Im erdenfernen Schöpferfelde Den Daseinsgrund dir geben will. ….Nachdem der Hüter der Schwelle so gesprochen hat, spricht das Wesen aus der Reihe der Archai: Blick' auf der Erinnerung Bildgestalten.“, (B123, 12. Stunde). Wie es uns gelingt auf dem Wegen des Christuswollens uns mit dem Heiligen Geist zu verbinden so erhalten diese Wesen ihre Nahrung durch uns (B037, Vortrag 17.6.1909 und B054, 18.12.13). Je mehr wir Gedankenreichtum, ästhetisches Urteil und Pflichterfüllung über das Karma hinaus entwickeln, umso schönere Nahrung bieten wir als Opfer diesen Wesen dar. Angeloi, Archangeloi und Archai zusammengefasst als 3. Hierarchie Die Engelhierarchien der Engel, Erzengel und Urbeginne werden auch gesehen, als eine der drei großen Hierarchien der Engel, wobei die dritte die unterste dieser Engelgruppen, in Verbindung steht zu den Menschen und deren Entwicklungsgeschehen. Sie sind ein hohes geistiges Verbindungsglied vom Menschenreich zu dem Reich der Engelwesen. Sie nehmen das Denken, Fühlen und Wollen der Menschen auf und können daraus, das zukunftsträchtige, gute heraus nehmen und es den noch höher stehenden Hierarchien, zur Umwandlung und Hilfe für die Menschheit senden. „Denn die Geister der dritten Hierarchie, Angeloi, Archangeloi, Archai, sie sind die dienenden Geister der Geistwelt. Von ihnen hören wir jetzt dasjenige, was wir ja schauen, wenn wir den Seelenblick hinrichten auf die farbenflutende Weltenschale, das Jenseits des Regenbogens. Angeloi, Archangeloi, Archai: Empfind' unsrer Gedanken Farbenatmend Leben In der Schale Lichtesfluten ; Wir tragen Sinnenschein In Geistes-Wesensreiche Und wenden weltdurchdrungen Uns höhern Geistern dienend zu.“, (B123, 17. Stunde). Exusiai (Gewalten, Elohim oder Geister der Form) Elohim erschaffen physische Formen. Sie haben eine Entwicklungsstufe erreicht auf der sie ihre Kräfte, ihr Denken, Fühlen und Wollen, ihre Erkenntnis und Weisheit nicht nur für die eigene leibliche Gliederung benötigen, sondern in ihrer Fülle diese bereits zum Wohle anderer Wesen ausströmen lassen können. Diese Wesenheiten haben in ihrer Höhe der Entwicklung die Aufgabe für die Entwicklung des gesamten Planetensystems verantwortlich zu sein. Sie sind die Erschaffer der Menschheit in ihrer heutige physischen Form. In ihrer Sphäre werden die Formen erschaffen und die Sonne ist der Ort ihres Wirkens. Das Licht ist das Kleid dieser Wesen. „Und in dem Sonnenlichte strömt uns die geistige Wesenheit der Gewalten zu; daher habe ich ihnen vorhin gesagt, dass das Licht das Kleid der Gewalten ist.“ (B148,7.8.1908). „Dann vernimmt man wiederum das Tönen von allen Seiten des Kosmos: Vernimm des Fühlens Feld. Es spricht dann der Hüter die nächsten drei Zeilen: Es spricht, der als Gedanke Aus Geistes-Sonnenstrahlen Dich zum Weltendasein ruft. Es ist schon eine höhere Sprache, die Sprache, die herausklingt aus höherer Hierarchie ... gerufen werden zu vernehmen, wie wir in die Welt, in das Weltendasein selbst hineingerufen werden. Das tönt heraus aus der Hierarchie der Exusiai. Dann spricht es heraus von dem Wesen, das zu uns gehört aus der Hierarchie der Exusiai: Fühl' in deines Atems Lebensregung.“, (B123, 12. Stunde). Dynamis (Mächte oder Geister der Bewegung) Sie sind die Erschaffer der Bewegung, alles was an Form von den Gewalten erzeugt wird setzen die Dynamis in Bewegungen um. „Es spricht wieder der Hüter die nächsten drei Zeilen: Es spricht, der Weltendasein Aus Sternen-Lebenskräften Dir in Geistesreichen schenket. Dann spricht das Wesen aus der Hierarchie der Dynamis heraus: Fühl' in deines Blutes Wellenweben.“, (B123, 12. Stunde). Kyriotetes (Herrschaften oder Geister der Weisheit) In der Hierarchie der Engelwesen eine Stufe über den Mächten stehend, sind die Herrschaften oder mit anderen Namen auch Kyriotetes, Geister der Weisheit oder Dominationes. „Und wiederum spricht der Hüter, jetzt uns mahnend, dass wir hören sollen das, was ein Wesen aus der Reihe der Kyriotetes spricht: Es spricht, der dir den Geistes-Sinn In lichten Götter-Höhenreichen Aus Erdenwollen schaffen will. Dann spricht dieses Wesen aus der Reihe der Kyriotetes: Fühl' der Erde mächtig Widerstreben.“, (B123, 12. Stunde). Die 2. Hierarchie als das Zusammenwirken der Engel Exusiai, Dynamis und Throne „wir werden Zeuge eines Zwiegespräches zwischen den Wesenheiten der zweiten Hierarchie und den Wesenheiten der dritten Hierarchie. ...: Euer Empfangenes Aus totem Sinnenschein Belebtes: Wir wecken es im Sein; Wir schenken es den Strahlen, Die des Stoffes Nichtigkeit In des Geistes Wesenheit Liebewebend offenbaren.“, (B123, 17. Stunde). Was die 3. Hierarchie der Engel, die Angeloi, Archangeloi und Archai aus dem Denken, Fühlen und Wollen der Menschen entnehmen konnten, vermitteln diese nun an die 3. Hierarchie der Exusiai, Dynamis und Throne. Diese wandeln es um und weben es ein in Ihr schaffendes Tun, in die Liebe und das Leben gebenden Strahlen, die sie zu den Menschen senden. Throne (Strahlende Flammen oder Geister des Willens) In der Hierarchie der Engelwesen eine Stufe über den Kyriotetes stehend, sind die Throne. Sie strömen den Willen aus. Haben unmittelbar Anblick der Gottheit, was sie vollbringen, tun sie aus ihrer Gottanschauung heraus. „Die Throne sprechen uns von dem, was aus den Trieben heraus, wie wir es nennen, aus den Seelentrieben in unser Wollen übergeht, wenn wir in der Welt irgend etwas als Wollen ausführen ...: Vernimm des Willens Feld. Dann der Hüter der Schwelle: Es spricht, der die Weltenkräfte, die dumpfen Aus den Erden-Untergründen, den finstren In deiner Glieder Regsamkeiten lenket: Blick' auf deiner Triebe Feuer-Wesen.“, (B123, 13. Stunde). Gott tut es durch sie, sie können gar nicht anders. Sie schauen immerfort Gott an. Cherubime, Geister der höchsten Weisheit In der Hierarchie der Engelwesen eine Stufe über den Thronen stehend, sind die Cherubim oder mit anderen Namen auch Geister der höchsten Weisheit. Sie strömen die Weisheit aus. Die Cherubim nehmen die Ideen aus der Trinität auf und bauen diese in Weisheit aus, um sie der Schöpfung zukommen zu lassen. „Aber es ist eine große, gewaltige Begegnung, wenn der Mensch im Intuitionsleben, da, wo er sich in Verbindung setzen kann mit dem Feld der Cherubine, der Welt begegnet, in der sein Gewissen west und webt. Es ist die größte persönliche Entdeckung, die der Mensch machen kann. Dazu ermahnt uns der Hüter der Schwelle mit den Worten: Es spricht, der die Geistesstrahlen, die hellen Aus Gottes-Wirkensfeldern, gnadevoll In deinem Blute kreisen läßt: Blick' auf des Gewissens Seelen-Führung.“, (B123, 13. Stunde). Haben unmittelbar Anblick der Gottheit, was sie vollbringen, tun sie aus ihrer Gottanschauung heraus. Seraphim, Geister der Alliebe In der Hierarchie der Engelwesen eine Stufe über den Cherubim stehend, sind die Seraphim oder mit anderen Namen auch Geister der Liebe. Sind in Ansicht der höchsten Gottheit, was sie vollbringen, tun sie aus ihrer Gottanschauung heraus. „Dann spricht der Hüter der Schwelle: Es spricht, der das Menschensein, das vollbrachte - das sind die früheren Erdenleben Durch Tode und Geburten, sinngerecht Zum Atmen bringt in gegenwärt'ger Zeit. Dabei stellen wir uns vor, wie der ganze Himmel über den Blitzen mit webender Wärme, mit webender Hitze die Blitze heruntersendet. Und in dieser webenden Hitze aus Weltenweiten empfinden wir die Sprache der Seraphine: Blick' auf deines Schicksales Geistes-Prüfung wie sich das Schicksal von Erdenleben zu Erdenleben in dieses gegenwärtige Erdenleben herein erstreckt.“, (B123, 13. Stunde). Sie nehmen die Ideen aus der Trinität entgegen und vermitteln sie den unteren Hierarchien weiter. Das Zusammenwirken der Engelgeister der 1. Hierarchie, der Seraphim, Cherubime und Throne Unter der Leitung der höchsten Hierarchien der Engelwesen wurden Welt und Mensch erschaffen. Die Entwicklung der Menschen-Wesenheit zu einer neuen 10. Hierarchie der Engelwesen zu einem in Freiheit-Liebe-fähigen Wesen ist das Ziel des Zusammenwirkens der neuen Engelhierarchien. „In deinen Willenswelten Fühl' unser Weltenwirken; Geist erglänzt im Stoffe, Wenn wir denkend schaffen; Geist erschafft im Stoffe, Wenn wir wollend leben; Welt i s t Ich-wollend Geistes-Wort“, (B123, 17. Stunde) Das ist es, das ganzen Welten-Wesen als das Geisteswort das Ichbewusste Menschen hervorbringen will. Leseprobe aus dem Buch "Mensch"