Bekleidung
Bekleidung Die Schöpfung Gottes, die Welt und der Menschen sind etwas Heiliges. Gottes Werk. Die Schönheit der Welt, die Schönheit der Natur, die Schönheit des Menschenwesens, sind es, was wir uns auch andächtig verinnerlichen sollten, in der Frage menschlicher Kleidung. Was wir als Kleidung an uns tragen, sollte Ausdruck unseres inneren Wesens sein und auch beachten, was wir mit dessen Aussehen für unsere Mitmenschen darstellen. „Und was sorgt ihr euch um die Kleidung? Lernt von den Lilien auf dem Feld, wie sie wachsen: Sie arbeiten nicht und spinnen nicht, ich sage euch aber: Selbst Salomo in all seiner Pracht war nicht gekleidet wie eine von ihnen.“, (Mt. 6:28-29). Das ist hier zwar ein Zitat aus dem Neuen Testament aber es ist auch ein Hinweis auf die Schönheit des Äußeren. Auf die menschliche Verantwortung, für das eigene Aussehen als Respekt gegenüber der Umwelt Sorge zu tragen. „Andenken an ihr Aussehen im Himmel wollten die Menschen in ihren Bekleidungen schaffen. Sie werden daher oftmals in ältere Zeiten zurückgehen müssen, wenn Sie sinnvolle Bekleidungen finden wollen. ... dass man das Geistig-Seelische, das man vom Himmel auf die Erde herunterbringt, in der Bekleidung zum Ausdrucke bringt. Dadurch bekommt die Bekleidung Sinn.“, (B161, 1.6.1923). Was der Mensch aus der geistigen Welt bei seiner Geburt mitbringt, will sich in unseren Hüllen, in der Bekleidung, in Farben, Schnitten und Formen ausdrücken. „Wir sehen in der Bekleidungskunst, soweit diese als Kunst empfunden wird, dasjenige was die menschliche Seele erstrebt, nachdem sie aus der geistigen Welt in die physische untertaucht.“, (B161, 2.6.1923).
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